Stellantis-Aktie : Kaufen oder nicht im Jahr 2025?
Stellantis-Aktie: Lohnt sich der Einstieg jetzt?
Mit einem aktuellen Kurs von rund 8,70 EUR (Mailand, Stand 09.05.2025) und einem durchschnittlichen Tagesvolumen von etwa 11,7 Millionen Aktien bleibt Stellantis eine der meistbeachteten Automobilaktien Europas. Nach deutlichen Kursrückgängen im vergangenen Jahr, die vor allem durch operative Herausforderungen in Nordamerika, rückläufige Absatzzahlen und Unwägbarkeiten bei der Zollpolitik geprägt wurden, zeichnet sich nun eine vorsichtige Stabilisierung ab. Trotz eines Umsatzrückgangs im ersten Quartal konnte Konzern den Marktanteil in der EU spürbar ausbauen (17,3% im Q1, +1,9 Prozentpunkte gegenüber dem Vorquartal). Zudem sorgen technologische Neuerungen wie das STLA AutoDrive-System und die verstärkte KI-Partnerschaft mit Mistral AI für zukunftsgerichtete Impulse im Geschäftsmodell. Die Marktstimmung wird unterstützt von einer Dividendenrendite von über 7,5% und einer niedrigen Bewertung (KGV ca. 5), was die Aktie im Branchenvergleich attraktiv erscheinen lässt – insbesondere für Anleger mit einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont. Der Konsens von über 31 nationalen und internationalen Banken sieht ein Kursziel von rund 11,30 EUR für die kommenden zwölf Monate. Im ausbalancierten Automobilsektor, der von Innovationsdruck und strukturellem Wandel geprägt ist, bleibt Stellantis somit ein durchaus überlegenswerter Titel.
- Sehr attraktive Dividendenrendite zwischen 7,7% und 8,2%.
- Führende Marktpositionen in Europa und Südamerika weiter ausgebaut.
- Starke Produktpipeline: Drei neue volumenstarke Modelle 2025 eingeführt.
- Innovationen durch KI-Partnerschaft und Einführung von STLA AutoDrive.
- Niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis deutet auf Unterbewertung hin.
- Zoll- und politische Unsicherheiten erschweren punktgenaue Geschäftsprognosen.
- Der Wechsel im Management kann kurzzeitig für Unsicherheit sorgen.
- Was ist Stellantis?
- Was kostet Stellantis-Aktie ?
- </b> Unsere vollständige Analyse zur Stellantis-Aktie
- Wie kauft man die Stellantis-Aktie in Germany?
- Unsere 7 Tipps zum Kauf der Stellantis-Aktie
- Die neuesten Nachrichten über Stellantis
- Häufig gestellte Fragen
Warum HelloSafe vertrauen?
Bei HelloSafe verfolgt unser Experte die Entwicklung der Stellantis-Aktie seit über drei Jahren. Jeden Monat vertrauen mehrere hunderttausend Nutzerinnen und Nutzer in Deutschland auf unsere Analysen, um Markttendenzen zu verstehen und die besten Investitionsmöglichkeiten zu identifizieren. Unsere Analysen dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Gemäß unserer ethischen Richtlinien wurden wir von Stellantis niemals entlohnt und werden dies auch in Zukunft nicht tun.
Was ist Stellantis?
Indikator | Wert | Analyse |
---|---|---|
🏳️ Nationalität | Niederlande | Rechtlicher Sitz in Amsterdam, starke europäische und globale Präsenz. |
💼 Börse | Euronext Paris, Borsa Italiana, NYSE | Mehrfachnotierung ermöglicht internationalen Investoren breite Zugänglichkeit. |
🏛️ ISIN-Code | NL00150001Q9 | Klar identifizierbare Wertpapierkennung, erleichtert europäischen Anlegern die Investition. |
👤 CEO | Interimskomitee/J. Elkann | Interimistische Führung, endgültiger CEO wird im Laufe des Jahres erwartet. |
🏢 Marktkapitalisierung | ca. 28,45 Mrd. USD | Trotz Marktwertverlust zählt Stellantis weiterhin zu den größten Automobilkonzernen Europas. |
📈 Umsatz | 35,8 Mrd. EUR (Q1 2025) | Umsatzrückgang um 14% vermerkt, Hauptursachen: Produktionseinbußen und schwache Marktnachfrage. |
💹 EBITDA | Nicht explizit veröffentlicht | EBITDA-Daten aktuell nicht separat ausgewiesen, erschwert detaillierte Margenbewertung. |
📊 KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) | 5,06 | Sehr günstige Bewertung, signalisiert Zurückhaltung oder Risikoerwartung seitens des Markts. |
Was kostet Stellantis-Aktie ?
Der Preis der Stellantis-Aktie steigt in dieser Woche. Am europäischen Markt notiert die Aktie aktuell bei 8,71 € mit einem Tagesplus von 0,5 %, jedoch einem Wochenverlust von 3,2 %. Die Marktkapitalisierung liegt bei rund 28,45 Mrd. USD, das durchschnittliche Handelsvolumen der letzten drei Monate beträgt ca. 11,74 Mio. Stück. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) beträgt 5,06, bei einer attraktiven Dividendenrendite von etwa 7,8 % und einem Beta von 1,28. Trotz leichter Schwankungen und aktueller Herausforderungen bleibt Stellantis besonders für einkommensorientierte Anleger interessant.
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Wir haben die neuesten Finanzergebnisse von Stellantis intensiv analysiert und zusammen mit der Entwicklung der Aktie über die letzten drei Jahre einer gründlichen Bewertung unterzogen. Mithilfe unserer proprietären Algorithmen, die finanzielle Kennzahlen, technische Indikatoren, Marktdaten sowie Wettbewerbsvergleiche integrieren, konnten wir ein ganzheitliches Bild der aktuellen und zukünftigen Entwicklungskurve von Stellantis ableiten. Warum könnte also ausgerechnet jetzt der Stellantis-Konzern erneut als strategischer Einstiegspunkt im Mobilitäts- und Technologiesektor für 2025 in den Fokus rücken?
Aktuelle Performance und Marktumfeld
Die jüngste Kursentwicklung der Stellantis-Aktie zeigt eine deutliche Korrektur: Mit einem aktuellen Kurs von rund 8,71 EUR (Mailand) bzw. 9,87 USD (NYSE) hat die Aktie auf Jahressicht knapp 64% ihres Wertes eingebüßt, auch im 6-Monats-Zeitraum liegt das Minus bei etwa 24%. Trotz dieser Performance bleibt das tägliche Handelsvolumen mit durchschnittlich 11,74 Mio. Aktien beachtlich, ein Zeichen für ungebrochene Aufmerksamkeit am Markt und attraktive Einstiegsszenarien für investorenorientierte Anleger. Besonders erwähnenswert: Der Marktanteil stieg im Q1 2025 auf beeindruckende 17,3% in der EU30, mit Zugewinnen in den wichtigen Märkten Europa und Südamerika. Dieses Momentum im Wettbewerb, gepaart mit der Markteinführung neuer Modelle und dem starken Markenportfolio, signalisiert einen potenziellen Wendepunkt – ein Umstand, der für antizyklisch denkende Investoren besonders attraktiv erscheint.
Auch das makroökonomische Umfeld begünstigt die Erholung in der Automobilbranche. Nach einer Phase regulatorischer Unsicherheiten und Limitierungen durch Lieferketten und Nachfrageschwankungen zeigen sich 2025 erstmals wieder deutlich konstruktivere Rahmenbedingungen: Die Geldpolitik ist moderat, Konsumneigungen stabilisieren sich und branchenbezogene Impulse – insbesondere durch Elektromobilität und Digitalisierung – eröffnen Stellantis zusätzliche Wachstumsvektoren. Insgesamt sprechen fundamentale wie strukturelle Voraussetzungen dafür, dass der aktuelle Bewertungsabschlag eher Gelegenheit als Risiko bietet.
Technische Analyse
Im kurzfristigen Chartbild reflektieren die meisten Indikatoren das hohe Korrekturpotenzial der vergangenen Monate, wobei gleichzeitig die ersten Anzeichen einer Bodenbildung sichtbar werden. Der Relative-Stärke-Index (14 Tage) liegt bei 46,1 und signalisiert eine neutrale, nicht überkaufte oder überverkaufte Ausgangslage. Das eröffnet Flexibilität für neuen Aufwärtsdruck, sollte das Marktumfeld weiterhin positiver werden.
Der MACD ist mit -0,83 zwar noch negativ, was für einen zurückliegenden Abwärtstrend spricht, das kurzfristig hohe Volumen und die Annäherung an markante Unterstützungszonen liefern allerdings Hinweise auf eine Stabilisierung. Insbesondere der Bereich um 8,39 USD als 52-Wochen-Tief wirkt als robuste Unterstützung, während der Bereich um 10,07 USD als Widerstandszone neue Impulse in Richtung Trendwende liefern könnte.
- Der aktuelle Kurs notiert geringfügig unter dem 20- und 50-Tage-GD, mit beachtlichem Abstand zum 200-Tage-GD. Historisch haben sich solche Konstellationen im Kontext substanzstarker Unternehmen in der Vergangenheit öfter als attraktive technische Wendepunkte herausgestellt.
- Die Kursstruktur der letzten Wochen ist geprägt von anhaltendem Intraday-Kaufinteresse, das eine Fortsetzung der Bodenbildung begünstigt.
Das Timing scheint besonders für kurz- und mittelfristige Positionierungen vielversprechend, sollten technische Kaufsignale bei Durchbruch relevanter Widerstände bestätigt werden.
Fundamentalanalyse
Obwohl Umsatz (-14% gegenüber Vorjahr) und Volumen (-9% bei Auslieferungen) im Q1 2025 rückläufig waren, offenbart die fundamentale Substanz von Stellantis klare Argumente für nachhaltiges Interesse. Die Bewertungssituation ist außergewöhnlich attraktiv: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von lediglich rund 5 liegt Stellantis signifikant unter dem Sektorenschnitt, was auf einen deutlichen Bewertungsabschlag hinweist. Gleichzeitig überzeugt die Dividendenrendite von fast 8% – ein Spitzenwert im globalen Automobiluniversum, der nicht nur defensive, sondern auch einkommensorientierte Investoren adressiert.
- Markenvielfalt: Mit 14 starken Marken, darunter Peugeot, Opel, Fiat, Jeep und Maserati, bespielt Stellantis nahezu alle Segmente und Zielgruppen in etablierten und wachstumsstarken Märkten.
- Marktposition: Im europäischen Hybridsegment führt Stellantis den Markt mit 15,5% Marktanteil an, im Bereich vollelektrischer Fahrzeuge (BEV) belegt das Unternehmen mit 13,0% einen festen zweiten Platz – und baut damit die Basis für die Mobilitätszukunft aus.
- Regionale Diversifikation: Insbesondere in Südamerika besitzt Stellantis mit einem Marktanteil von 23,8% eine herausragende Stellung, was die Abhängigkeit von einzelnen wirtschaftlichen Zyklen reduziert.
- Innovationskraft: Die Produktstrategie ist klar auf Zukunft ausgerichtet – von neuen Volumenmodellen im B-Segment bis zur Einführung des eigenen STLA AutoDrive 1.0, einem Level-3-Automationssystem.
Das Zusammenspiel aus überzeugender Bewertung, nachgewiesener Innovationskraft und starker Marktposition suggeriert, dass Stellantis aktuell zu den klar am unterbewertetsten Titeln im Technologiesektor Automobile zählt.
Volumen und Liquidität
Die Aktie überzeugt mit durchgängig hohem Handelsvolumen. Ein tägliches Durchschnittsvolumen von über 11 Millionen gehandelter Aktien spiegelt liquiditätsseitig eine komfortable Ausgangslage wider, wie sie besonders für größere und institutionelle Investoren essenziell ist. Solide Free-Float-Strukturen und eine breite geografische Streuung der Aktionärsbasis verhindern kurzfristige Verwerfungen und sorgen für eine realistische Bewertung im Sekundärmarkt.
- Hohe Liquidität = schnelle, effiziente Ausführung von Transaktionen, auch bei größeren Volumina
- Verhältnis von Freefloat und Ankeraktionären: günstige Voraussetzungen für einen dynamischen Preisdruck im Falle positiver Katalysatoren
- Kontinuierliche Präsenz an mehreren wichtigen Börsen sichert die internationale Sichtbarkeit und breite Investierbarkeit
Katalysatoren und positive Aussichten
Trotz temporärer Herausforderungen – insbesondere bei Produktion und konjunkturellen Unwägbarkeiten – sind die mittelfristigen Perspektiven überzeugend positiv.
Kernkatalysatoren für eine potenzielle Neubewertung sind:
- Digitale Transformation: Die Zusammenarbeit mit Mistral AI erlaubt es Stellantis, künstliche Intelligenz gezielt zur Verbesserung von Produktzyklen und Kundenerlebnis einzusetzen – ein technologischer Quantensprung im umkämpften Automobilsektor.
- Neue Produkte: Die Einführung von zukunftsorientierten Modellen wie dem Fiat Grande Panda, Opel/Vauxhall Frontera und Citroën C3 Aircross zielt sowohl auf wachstumsstarke Schwellenländer als auch auf margenstarke Kernmärkte ab.
- Starkes ESG-Profil: Initiativen in Richtung CO2-Neutralität, Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung entsprechen nicht nur regulatorischen Erwartungen, sondern steigern auch die Attraktivität für ESG-orientierte Anleger.
- Personelle Erneuerung: Die anstehende CEO-Nachfolge (H1/2025) wird das Potenzial bieten, das Unternehmen kommunikativ und strategisch nochmals neu in der Branche zu positionieren – häufig sind solche Führungswechsel mit Bewertungsaufschlägen verbunden.
- Marktdynamik in den "Third Engine"-Regionen: Wachstumsstarke Märkte wie Südamerika sorgen für Resilienz und signalisieren eine mögliche Rückkehr zu profitablem Wachstum – auch dann, wenn einzelne Regionen temporär Schwächen zeigen.
In Summe treffen beim Stellantis-Konzern technologische, produktstrategische und personelle Wachstumsimpulse auf ein äußerst attraktives Bewertungsniveau, was den Titel in eine aussichtsreiche Ausgangslage für ein Comeback rückt.
Investmentstrategien
Die aktuelle Struktur von Bewertung, Liquidität und Innovation spricht sowohl kurz-, mittel- als auch langfristig für den gezielten Einstieg:
- Kurzfristige Chancen ergeben sich aus der Nähe zum technischen 52-Wochen-Tief und der erwartbar hohen Volatilität rund um wichtige Kapitalmarkttermine, wie etwa die CEO-Bekanntgabe oder technische Kaufsignale beim Überwinden der Widerstandslinie (ca. 10,07 USD).
- Mittelfristig eröffnet die Einpreisung temporärer operativer Rückschläge einen überproportionalen Rebound-Case, insbesondere dann, wenn laufende Modelloffensiven im zweiten Halbjahr 2025 erste Früchte tragen.
- Langfristige Perspektiven werden bestimmt durch die Positionierung im dynamischen EV- und Hybridmarkt, kombiniert mit attraktiven Dividendenzahlungen und strukturellen Effizienzgewinnen durch Digitalisierung und KI.
Gerade Anleger mit einem Fokus auf Value und turnarounds finden bei Stellantis einen Titel mit hervorragendem Chancen/Risiko-Verhältnis – zumal das Unternehmen trotz kurzfristigen Umsatzrückgängen eine stabile Profitabilitätsbasis aufweist.
Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für Stellantis?
Die Stellantis-Aktie präsentiert sich derzeit als eine der spannendsten antizyklischen Anlageopportunitäten im internationalen Automobil- und Technologiesektor. Starke Marken, innovative Produktstrategien, dynamische Markterfolge und eine außergewöhnlich attraktive Bewertung vereinen sich zu einem überzeugenden Gesamtbild. Auch wenn operative Unsicherheitsfaktoren – insbesondere das Thema Zölle und die CEO-Nachfolge – nicht zu unterschätzen sind, überwiegen aus aktueller Perspektive die Chancen signifikant die Risiken.
Im Überblick sprechen folgende Argumente für ein erneutes Investoreninteresse:
- Attraktive Bewertungskennzahlen (KGV ca. 5, Dividendenrendite ~8%)
- Klare Marktanteilsgewinne und Innovationsführerschaft in Europa sowie in wachstumsstarken Schwellenmärkten
- Solider Freefloat und hohe Liquidität
- Starke technische Unterstützungszonen als Absicherung des Einstiegs
- Katalysatoren durch KI-Kooperationen, Produkteinführungen und Führungswechsel
- Langfristige ESG- und Digitalisierungsvorteile
Diese Konstellation legt nahe, dass Stellantis an der Schwelle zu einer neuen Aufwärtsphase stehen könnte und das aktuelle Bewertungsniveau eine außergewöhnliche Chance für antizyklisch orientierte Investoren bietet. Der Zeitpunkt scheint aus fundamentaler, technischer und strategischer Sicht besonders günstig, um sich erneut mit dem Titel auseinanderzusetzen und Stellantis als potenziellen Kandidaten für das Portfolio 2025 sehr sorgfältig zu prüfen – die Weichen für eine Neubewertung sind gestellt.
Wie kauft man die Stellantis-Aktie in Germany?
Der Kauf von Stellantis-Aktien online ist heute einfach, sicher und bequem über eine Vielzahl von regulierten Brokern möglich. Sie haben als Privatanleger die Wahl zwischen dem direkten Kauf der Aktie („Kassakauf“) und dem Handel über Differenzkontrakte (CFDs), die vor allem für aktives Trading mit Hebel geeignet sind. Beide Methoden bieten unterschiedliche Chancen und Risiken, sodass sich für jeden Anlegertyp das passende Modell findet. Welcher Broker und welche Methode für Sie optimal sind, können Sie im Broker-Vergleich weiter unten auf dieser Seite herausfinden.
Direktkauf: Stellantis-Aktien im Besitz
Beim Kassakauf erwerben Sie die Stellantis-Aktie tatsächlich – Sie werden Aktionär und profitieren direkt von Kursgewinnen und eventuellen Dividenden. Typische Kosten für den Kauf bei deutschen Online-Brokern sind eine feste Ordergebühr, meist zwischen 3 € und 10 € pro Kauf oder Verkauf.
Beispiel zum Direktkauf
Wenn der aktuelle Kurs der Stellantis-Aktie bei etwa 9,87 USD (ca. 9,18 €) liegt, könnten Sie mit einer Investition von ca. 1.000 € (inkl. 5 € Ordergebühr) rund 108 Aktien erwerben (1.000 € – 5 € Gebühren = 995 €, geteilt durch 9,18 € = ca. 108 Aktien).
Kursplus-Szenario: Steigt der Kurs um 10 %, sind Ihre Aktien nun 1.100 € wert.
Ergebnis: +100 € Bruttogewinn, also +10 % Rendite auf Ihre Investition.
Handel mit CFDs auf Stellantis
Beim Handel mit CFDs („Contracts for Difference“) auf Stellantis spekulieren Sie auf Kursentwicklungen, ohne die Aktie selbst zu besitzen. CFDs ermöglichen Ihnen, sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse zu setzen und oft mit Hebel zu agieren. Die wichtigsten Kosten bestehen aus dem Spread (Unterschied zwischen An- und Verkaufskurs) sowie ggf. Overnight-Finanzierungskosten für länger gehaltene Positionen.
Beispiel zum CFD-Handel
Sie eröffnen mit 1.000 € einen CFD-Handel auf Stellantis mit 5-fachem Hebel. Ihr Marktexposure beträgt dann 5.000 €.
Kursplus-Szenario: Steigt der Kurs um 8 %, erzielen Sie einen Gewinn von 8 % × 5 = 40 %.
Ergebnis: +400 € Gewinn auf den eingesetzten Betrag (exkl. Gebühren).
Worauf Sie vor dem Einstieg achten sollten
Vergleichen Sie unbedingt die Gebühren und Konditionen verschiedener Broker, bevor Sie investieren – sowohl beim Kassakauf als auch beim CFD-Handel. Welche Methode am besten zu Ihnen passt, hängt von Ihren Anlagezielen, Ihrer Risikobereitschaft und Ihrem gewünschten Zeithorizont ab. Einen ausführlichen Broker-Vergleich finden Sie weiter unten auf dieser Seite, damit Sie eine informierte und für Sie passende Entscheidung treffen können.
Vergleichen Sie die besten Broker in Deutschland und treffen Sie eine kluge Wahl!Broker vergleichenUnsere 7 Tipps zum Kauf der Stellantis-Aktie
📊 Schritt | 📝 Spezifischer Tipp für Stellantis |
---|---|
Markt analysieren | Prüfen Sie die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen bei Stellantis, wie Umsatzrückgang, neue Produkte und Marktanteilsgewinne in Europa und Südamerika. |
Geeignete Handelsplattform wählen | Entscheiden Sie sich für eine etablierte deutsche Online-Bank oder einen seriösen Broker an Euronext Paris oder Borsa Italiana, um in Stellantis bequem in Euro zu investieren. |
Investitionsbudget festlegen | Bestimmen Sie Ihren Anlagebetrag – beachten Sie dabei die hohe Volatilität und diversifizieren Sie Ihr Portfolio auch mit anderen Branchenwerten. |
Strategie wählen (kurz- oder langfristig) | Überlegen Sie, ob Sie kurzfristig auf technische Erholung setzen oder langfristig von hoher Dividendenrendite und Marktexpansion profitieren wollen. |
Nachrichten und Finanzdaten verfolgen | Behalten Sie regelmäßig die Quartalsberichte, Meldungen zum CEO-Wechsel und relevante Neuigkeiten zu Zöllen oder Produktoffensiven im Blick. |
Risikomanagement nutzen | Verwenden Sie Stop-Loss-Orders oder Limit-Orders, um Kursschwankungen abzufangen und Ihr Verlustrisiko bei Stellantis gezielt zu begrenzen. |
Zum richtigen Zeitpunkt verkaufen | Ziehen Sie einen Verkauf bei Erreichen technischer Widerstände oder vor wichtigen Ereignissen – wie Dividendenstichtagen oder politischen Entscheidungen – in Betracht. |
Die neuesten Nachrichten über Stellantis
Stellantis steigert EU-Marktanteil im Q1 2025 um 1,9 Prozentpunkte auf 17,3%. Im ersten Quartal 2025 konnte das Unternehmen trotz Umsatz- und Auslieferungsrückgang seinen Marktanteil in der EU merklich ausbauen, was insbesondere für den deutschen Markt und dessen Wettbewerbsumfeld relevant ist. Dieser Zuwachs ist vor allem auf die erfolgreiche Einführung neuer Modelle wie den Opel/Vauxhall Frontera und den Citroën C3 Aircross zurückzuführen, die speziell auf europäische und damit auch deutsche Kunden zugeschnitten sind. Eine zunehmende Präsenz bedeutet auch für die lokale Wertschöpfung (bspw. bei Opel in Rüsselsheim oder Eisenach) einen Impuls und sorgt für Zuversicht bei regionalen Händlern und Zulieferern.
Hohe Dividendenrendite von über 7,5% bestätigt – Auszahlung erfolgte am 5. Mai 2025. Die auf der Hauptversammlung genehmigte Dividende wurde wie angekündigt ausgezahlt und bestätigt die Attraktivität der Aktie für einkommensorientierte Investoren. Für Aktionäre mit steuerlichem Wohnsitz in Deutschland unterliegen diese Zahlungen der Abgeltungssteuer, bieten jedoch angesichts des schwierigen Marktumfelds einen wichtigen stabilisierenden Faktor im Investmentcase. Die ausgesprochen hohe Dividendenrendite hebt Stellantis im europäischen Automobilsektor hervor und bietet insbesondere in der Niedrigzinsphase einen spürbaren Renditevorteil gegenüber zahlreichen Wettbewerbern.
Technologische Innovation durch Markteinführung des STLA AutoDrive 1.0 Fahrassistenzsystems. Mit der Einführung des hauseigenen STLA AutoDrive 1.0 unterstreicht Stellantis seine Innovationskraft im Bereich automatisiertes Fahren, was den strategischen Wert der europäischen Marken – einschließlich Opel – erhöht. Das automatisierte Fahrsystem (Level 3, „Hands-Free und Eyes-Off“) dürfte insbesondere im technologieaffinen deutschen Fahrzeugmarkt und angesichts der nationalen Regulierungsinitiativen zu autonomem Fahren zusätzlichen Rückenwind erhalten. Die Weiterentwicklung solcher Technologien stärkt das Premium- und Technologiebewusstsein der deutschen Konsumenten und könnte mittelfristig auch zu positiven Impulsen für die regionale Positionierung führen.
Strategische KI-Partnerschaft mit Mistral AI zur Verbesserung von Entwicklung und Kundenerlebnis. Die vertiefte Kooperation mit dem renommierten KI-Anbieter Mistral AI zielt auf eine weitere Optimierung sowohl im Produktentwicklungsprozess als auch im Endkundenerlebnis ab. Dies ist insbesondere mit Blick auf den deutschen Markt von Bedeutung, da Digitalisierung und smarte Mobilitätslösungen dort als wichtige Kaufkriterien gelten. Die Integration von Künstlicher Intelligenz in Fahrzeugentwicklung, Vertrieb und Service verspricht Verbesserungen in der Entwicklungsgeschwindigkeit, Kosteneffizienz und Personalisierung, was sich für Stellantis in Deutschland als Wettbewerbsvorteil manifestieren kann.
Neuer CEO soll bis Mitte 2025 bestellt werden – Übergangsmanagement sichert Kontinuität. Der laufende Prozess zur Ernennung eines dauerhaften CEO befindet sich in der entscheidenden Phase, mit einer Entscheidung in der ersten Jahreshälfte 2025. Die derzeitige Führung unter dem Vorsitz von John Elkann sorgt weiterhin für Stabilität, sodass keine negativen operativen Einflüsse auf wichtige Standorte wie Opel in Deutschland zu beobachten sind. Für Investoren und Marktteilnehmer ist die baldige Klärung dieser Personalie von Bedeutung, da sie Klarheit über die zukünftige strategische Ausrichtung und die weitere Verantwortlichkeit für das deutsche Geschäft schaffen wird.
Häufig gestellte Fragen
Was ist die letzte Dividende für die Stellantis-Aktie?
Die Stellantis-Aktie zahlt aktuell eine Dividende. Für 2025 wurde auf der Hauptversammlung eine Ausschüttung von 0,68 EUR pro Aktie beschlossen, mit Auszahlung am 5. Mai 2025. Die Dividendenrendite lag zuletzt über 7,5 % und zeigt eine stabile, aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik. In den vergangenen Jahren hat Stellantis regelmäßig Dividenden gezahlt, was besonders für einkommensorientierte Anleger attraktiv ist.
Wie lautet die Prognose für die Stellantis-Aktie in 2025, 2026 und 2027?
Auf Basis des aktuellen Kurses von rund 8,71 EUR ergeben sich folgende Projektionen: Ende 2025 ca. 11,32 EUR, Ende 2026 ca. 13,07 EUR, Ende 2027 ca. 17,42 EUR. Trotz kurzfristiger Herausforderungen wie rückläufigem Absatz bietet das starke Markenportfolio von Stellantis und die laufende technologische Transformation gute Wachstumsaussichten. Branchenexperten sehen das Unternehmen im Automobilsektor weiterhin gut positioniert.
Sollte ich meine Stellantis-Aktien verkaufen?
Ein Verkauf ist derzeit nicht zwingend ratsam. Die Bewertung der Stellantis-Aktie ist mit einem niedrigen KGV und hoher Dividendenrendite attraktiv. Auch wenn das Marktumfeld herausfordernd ist, sorgt die strategische Aufstellung mit Innovationen, neuen Modellen und Marktanteilsgewinnen für positive Perspektiven. Wer auf mittlere bis längere Sicht orientiert ist, findet hier interessante Halteargumente – insbesondere angesichts der aktuellen Fundamentaldaten.
Wie werden Dividenden und Gewinne aus der Stellantis-Aktie in Deutschland besteuert?
In Deutschland unterliegen Dividenden und Kursgewinne aus Stellantis-Aktien der Abgeltungsteuer von 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Es gibt keinen steuerlich bevorzugten Sondermantel wie etwa den französischen PEA. Ein Sparer-Pauschbetrag von 1.000 EUR pro Person kann allerdings angerechnet werden, sodass Erträge bis zu diesem Betrag steuerfrei bleiben. Stellantis selbst ist nicht in einem steuerbegünstigten Inlandssparmodell einsetzbar.
Was ist die letzte Dividende für die Stellantis-Aktie?
Die Stellantis-Aktie zahlt aktuell eine Dividende. Für 2025 wurde auf der Hauptversammlung eine Ausschüttung von 0,68 EUR pro Aktie beschlossen, mit Auszahlung am 5. Mai 2025. Die Dividendenrendite lag zuletzt über 7,5 % und zeigt eine stabile, aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik. In den vergangenen Jahren hat Stellantis regelmäßig Dividenden gezahlt, was besonders für einkommensorientierte Anleger attraktiv ist.
Wie lautet die Prognose für die Stellantis-Aktie in 2025, 2026 und 2027?
Auf Basis des aktuellen Kurses von rund 8,71 EUR ergeben sich folgende Projektionen: Ende 2025 ca. 11,32 EUR, Ende 2026 ca. 13,07 EUR, Ende 2027 ca. 17,42 EUR. Trotz kurzfristiger Herausforderungen wie rückläufigem Absatz bietet das starke Markenportfolio von Stellantis und die laufende technologische Transformation gute Wachstumsaussichten. Branchenexperten sehen das Unternehmen im Automobilsektor weiterhin gut positioniert.
Sollte ich meine Stellantis-Aktien verkaufen?
Ein Verkauf ist derzeit nicht zwingend ratsam. Die Bewertung der Stellantis-Aktie ist mit einem niedrigen KGV und hoher Dividendenrendite attraktiv. Auch wenn das Marktumfeld herausfordernd ist, sorgt die strategische Aufstellung mit Innovationen, neuen Modellen und Marktanteilsgewinnen für positive Perspektiven. Wer auf mittlere bis längere Sicht orientiert ist, findet hier interessante Halteargumente – insbesondere angesichts der aktuellen Fundamentaldaten.
Wie werden Dividenden und Gewinne aus der Stellantis-Aktie in Deutschland besteuert?
In Deutschland unterliegen Dividenden und Kursgewinne aus Stellantis-Aktien der Abgeltungsteuer von 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Es gibt keinen steuerlich bevorzugten Sondermantel wie etwa den französischen PEA. Ein Sparer-Pauschbetrag von 1.000 EUR pro Person kann allerdings angerechnet werden, sodass Erträge bis zu diesem Betrag steuerfrei bleiben. Stellantis selbst ist nicht in einem steuerbegünstigten Inlandssparmodell einsetzbar.