Top 2025 der besten Broker für den Handel

Ein Trading-Broker ist ein Finanzintermediär, der es Ihnen ermöglicht, als Privatperson Aufträge an den Märkten zu erteilen und mit einer Vielzahl von Vermögenswerten wie CFDs, Forex, Kryptowährungen oder Rohstoffen zu handeln.

Aber was ist Trading und wie funktioniert es? Wie wählt man den richtigen Broker für das Online-Trading aus?

Entdecken Sie die bestbewerteten Broker für dieses Jahr, diejenigen, die sich durch ihre Servicequalität, ihre Zuverlässigkeit und ihre Fähigkeit, sich an die verschiedenen Markttrends anzupassen, auszeichnen. Auf dieser Seite haben wir für Sie die Broker mit benutzerfreundlicher Plattform, engen Spreads, Zugang zu MetaTrader 4 oder 5 oder diejenigen, die ein einzigartiges soziales Erlebnis mit Copy-Trading bieten, verglichen.

Was ist ein Trading-Broker? Definition des Trading

Im Deutschen bezeichnet der Begriff "Trading" die Kauf- und Verkaufsvorgänge, die an den Finanzmärkten durchgeführt werden.

Privatpersonen oder Fachleute, die diese Vorgänge ausführen, werden als "Trader" bezeichnet.

Der Handel kann von professionellen Händlern betrieben werden, die vom Börsenparkett aus oder im Auftrag eines Finanz- oder Börseninstituts spekulieren, aber auch von privaten und unabhängigen Händlern, die hierfür Online-Handelsplattformen nutzen.

Gut zu wissen

Trading unterscheidet sich von klassischen Investitionen dadurch, dass es auf kurzfristigere Gewinne abzielt und bestimmte spezifische Instrumente wie einen Hebel verwendet, um das Engagement am Markt zu erhöhen.

Broker-Trading: Definition und Rolle

Ein Broker, oder auf Deutsch ein Vermittler, ist ein Finanzintermediär, der es Anlegern ermöglicht, Vermögenswerte an den Finanzmärkten zu kaufen und zu verkaufen. Diese Vermögenswerte können vielfältig sein: Aktien, Währungen, Rohstoffe, Indizes und mehr. Die Hauptaufgabe eines Brokers besteht darin, den Zugang zu den Märkten für Einzel- und institutionelle Händler zu erleichtern, indem er die Plattform, die Tools und die Dienstleistungen bereitstellt, die für die Durchführung von Transaktionen erforderlich sind.

Broker spielen eine wesentliche Rolle im Ökosystem des Tradings. Sie stellen Handelsplattformen zur Verfügung, die es ermöglichen, Kurse in Echtzeit anzuzeigen, Aufträge zu erteilen und die Märkte mithilfe technischer Indikatoren zu analysieren. Darüber hinaus dienen sie als Bindeglied zwischen Investoren und Börsen, indem sie die Aufträge der Händler an die Märkte weiterleiten, oft in nahezu Echtzeit.

Zusätzlich zu diesen grundlegenden Funktionen können Broker zusätzliche Dienstleistungen anbieten, wie z. B. Anlageberatung, Marktanalyse oder Schulungen für Anfänger. Sie spielen auch eine unverzichtbare Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit von Transaktionen und bieten eine Hebelwirkung, die es Händlern ermöglicht, den Wert ihrer Positionen zu erhöhen, obwohl dies die Risiken erhöhen kann.

Was sind die besten Trading-Broker in Deutschland im 2025?

Die Wahl des besten Brokers hängt von Ihrer Trading-Strategie und den Vermögenswerten ab, die Sie interessieren. Ob Sie sich für Forex, Copy-Trading, Kryptowährungen interessieren oder es vorziehen, eine bestimmte Plattform wie MetaTrader zu nutzen, einige Broker zeichnen sich durch die Qualität ihrer Dienstleistungen aus. Hier ist eine Auswahl der besten Broker in Deutschland im 2025, je nach den praktizierten Trading-Arten.

Bester Broker für Forex-Trading

Der Devisenmarkt (Forex) zieht aufgrund seiner hohen Liquidität und seiner langen Handelszeiten viele Trader an. Um das Beste aus dem Forex-Handel herauszuholen, müssen mehrere Kriterien berücksichtigt werden, bevor man einen Forex-Broker auswählt:

• Wettbewerbsfähige Spreads bei den wichtigsten Währungspaaren (wie EUR/USD) helfen, die Transaktionskosten zu senken, insbesondere bei kurzfristigen Strategien.
• Eine schnelle Auftragsausführung ist in einem so volatilen Markt unerlässlich, um Slippage zu begrenzen und präzise Ein- und Ausstiegspunkte zu gewährleisten.
• Eine hohe Hebelwirkung kann zwar riskant sein, aber für erfahrene Trader ein strategischer Vorteil sein, um ihr Exposure mit begrenztem Kapital zu maximieren.
• Eine zuverlässige Regulierung (BaFin, FCA, ASIC...) garantiert den Schutz der Gelder und die Einhaltung der besten Praktiken der Branche.
• Anerkannte Plattformen wie MetaTrader 4 oder 5 (MT4/MT5) oder cTrader bieten leistungsstarke Tools für die technische Analyse und eine Schnittstelle, die für alle Trader-Profile geeignet ist.

Bestimmte auf Forex spezialisierte Broker kombinieren diese Vorteile, um sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Tradern ein optimales Erlebnis zu bieten.

Bester Broker für Copy-Trading

Copy-Trading ist eine ideale Lösung für Anleger, die von der Erfahrung professioneller Trader profitieren möchten, ohne ihr Portfolio aktiv zu verwalten. Es ermöglicht die automatische Replikation der Strategien erfahrenerer Trader, während die volle Kontrolle über die investierten Beträge erhalten bleibt.

Hier sind die wichtigsten Kriterien, die bei der Auswahl eines Brokers zu berücksichtigen sind, der für Copy-Trading geeignet ist:

• Integrierte Copy-Trading-Plattformen: Einige Broker bieten ihre eigenen sozialen Plattformen an, während andere auf anerkannte externe Lösungen wie ZuluTrade oder Myfxbook setzen.
• Kostenstruktur: Die Gebühren können von einfachen Spreads über Provisionen auf erzielte Gewinne bis hin zu Kopiergebühren für jede kopierte Transaktion variieren.
• Vielfalt der angebotenen Assets: Ein vielseitiger Broker ermöglicht das Kopieren von Strategien in verschiedenen Märkten wie Forex, Aktien, Kryptowährungen oder Indizes.
• Regulierung: Wie bei allen Finanzdienstleistungen ist es wichtig, sicherzustellen, dass der Broker von einer anerkannten Behörde (BaFin usw.) reguliert wird.

Bester Broker für Krypto-Trading

Der Handel mit Kryptowährungen zieht immer mehr Investoren an, angelockt von der Volatilität der Preise und den Möglichkeiten schneller Gewinne. Um den richtigen Krypto-Broker auszuwählen, müssen mehrere Kriterien berücksichtigt werden:

• Anzahl der verfügbaren Kryptos: Ein vielfältiges Angebot ermöglicht es, das Portfolio über die Klassiker Bitcoin oder Ethereum hinaus zu diversifizieren, mit Altcoins mit hohem Potenzial.
• Wettbewerbsfähige Handelsgebühren: Broker erheben in der Regel Spreads oder Provisionen. Der Vergleich der Gebühren ist entscheidend, um die Rentabilität zu optimieren.
• Handelsplattform: Eine intuitive, flüssige Oberfläche mit Tools für die technische Analyse ist ein echter Vorteil, insbesondere für aktive Händler.
• Regulierung und Sicherheit: Auch im Krypto-Universum ist es vorzuziehen, über einen regulierten Intermediär zu gehen, der den Schutz der Gelder und die Einhaltung der Compliance-Standards garantiert.

Bester Trading-Broker mit MT4 oder MT5

MetaTrader 4 (MT4) und MetaTrader 5 (MT5) sind unverzichtbare Plattformen in der Welt des Online-Tradings. Sie sind bekannt für ihre Stabilität, ihre Kompatibilität mit Expert Advisors (EA) und ihre fortschrittlichen technischen Analysewerkzeuge und werden sowohl von Anfängern als auch von erfahrenen Tradern genutzt.

Um diese Plattformen voll auszuschöpfen, wird empfohlen, einen Broker zu wählen, der:

• Bietet MT4 und/oder MT5 ohne Einschränkungen an, mit allen verfügbaren Funktionen (anpassbare Indikatoren, automatisierter Handel, fortschrittliche Auftragsverwaltung usw.);
• Bietet wettbewerbsfähige Spreads, insbesondere auf den wichtigsten Märkten wie Forex, Indizes oder Rohstoffe;
• Verfügt über einen an das Benutzerprofil angepassten Hebel (mit Optionen bis zu 1:30 in bestimmten Fällen);
• Wird von einer anerkannten Behörde reguliert, die die Sicherheit der Gelder und die Zuverlässigkeit der Plattform garantiert.

Wie findet man den besten Broker für den Handel?

Die Wahl des besten Brokers für den Handel ist wichtig, wenn Sie mit Ihren Investitionen erfolgreich sein wollen. Ein guter Broker ermöglicht es Ihnen, Ihre Gewinnchancen zu maximieren und gleichzeitig die Risiken zu minimieren, dank leistungsstarker Tools, wettbewerbsfähiger Gebühren und einem qualitativ hochwertigen Kundensupport. Hier sind die wichtigsten Kriterien, die Sie berücksichtigen sollten, um den Broker zu finden, der Ihren Bedürfnissen und Ihrem Anlegerprofil am besten entspricht.

• Regulierung und Sicherheit: Das erste zu prüfende Kriterium ist die Regulierung des Brokers. Dieser muss von einer anerkannten Finanzaufsichtsbehörde reguliert werden, wie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Deutschland. Eine solide Regulierung garantiert, dass der Broker strenge Standards in Bezug auf Transparenz, Sicherheit der Gelder und faire Behandlung der Kunden einhält. Die Sicherheit Ihrer Gelder und Ihrer persönlichen Daten sollte immer Priorität haben.
• Gebühren und Provisionen: Gebühren machen einen wichtigen Teil Ihrer Trading-Kosten aus. Dazu gehören Provisionen pro Transaktion, Spreads (Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis) und gegebenenfalls Kontoführungsgebühren. Entscheiden Sie sich für einen Broker, dessen Gebühren klar und wettbewerbsfähig sind, um die Auswirkungen dieser Kosten auf Ihre potenziellen Gewinne zu minimieren. Achten Sie auf Broker, die sehr enge Spreads anbieten, aber hohe Provisionen erheben, und umgekehrt.
• Die Trading-Plattform: Die Qualität der Trading-Plattform ist ein weiteres grundlegendes Element. Eine gute Plattform sollte intuitiv und zuverlässig sein und einen schnellen Zugriff auf Marktdaten bieten. Sie sollte Tools für die technische Analyse (Indikatoren, fortgeschrittene Charts), eine ergonomische Oberfläche und die Möglichkeit bieten, fortgeschrittene Orders wie Stop- oder Limit-Orders zu verwenden. Einige Broker bieten beliebte Plattformen wie MetaTrader 4 oder 5 an, während andere ihre eigenen Tools entwickelt haben.
• Die verfügbaren Assets: Abhängig von Ihrer Anlagestrategie sollten Sie einen Broker wählen, der eine breite Palette von Assets anbietet: Aktien, Forex, Indizes, Rohstoffe, Kryptowährungen usw. Prüfen Sie, ob die Assets, an denen Sie interessiert sind, verfügbar sind und ob der Broker vorteilhafte Trading-Bedingungen für diese Assets bietet (Hebel, Spreads usw.). Die Vielfalt der Finanzprodukte ermöglicht es, Strategien zu variieren und Risiken zu verteilen.
• Hebelwirkung und Margen: Die Hebelwirkung ermöglicht es, Ihr Engagement am Markt zu verstärken, was Ihre Gewinne, aber auch Ihre Verluste erhöhen kann. Einige Broker bieten eine höhere Hebelwirkung als andere, was für erfahrene Trader attraktiv, für Anfänger aber riskant sein kann. Prüfen Sie, ob der Broker Hebel anbietet, die mit Ihrer Risikobereitschaft übereinstimmen, und ob er klare Erläuterungen zu den erforderlichen Margen gibt. In Deutschland ist die maximal zulässige Hebelwirkung für Privatkunden auf 1:30 für Hauptwährungspaare und 1:20 für Nebenwährungspaare, Gold und Hauptindizes begrenzt. Für weniger liquide Assets gelten noch geringere Hebel.
• Kundenservice und pädagogische Ressourcen: Ein guter Kundenservice ist unerlässlich, insbesondere bei technischen Problemen oder dringenden Fragen. Stellen Sie sicher, dass der Support leicht erreichbar ist, idealerweise in mehreren Sprachen, und dass die Reaktionszeiten angemessen sind. Zusätzlich zum Support bieten einige Broker Bildungsressourcen an: Tutorials, Webinare, Artikel, um Ihnen zu helfen, Ihre Trading-Fähigkeiten zu entwickeln. Für Anfänger sind diese Ressourcen ein wertvoller Vorteil.
• Die Bewertungen der Nutzer: Nutzerbewertungen und Online-Tests sind ebenfalls eine gute Informationsquelle. Sie ermöglichen es, die Stärken und Schwächen jedes Brokers anhand der Erfahrungen von echten Kunden zu verstehen. Bedenken Sie jedoch, dass jede Erfahrung subjektiv ist: Sie müssen mehrere Meinungsquellen miteinander vergleichen, um ein umfassendes und ausgewogenes Bild zu erhalten.

Wie man mit einem Online-Broker tradet

Der Einstieg in den Online-Handel umfasst mehrere Schlüsselschritte: von der Kontoeröffnung über die Nutzung der Handelsplattform bis hin zum Fonds- und Risikomanagement. Hier ist ein Überblick über den Standardprozess, der von den meisten Online-Brokern angeboten wird.

1. Ein Handelskonto eröffnen

Der erste Schritt ist die Eröffnung eines Kontos bei einem regulierten Broker. Dieser Prozess umfasst in der Regel:

• Online-Registrierung: Sie müssen ein Formular mit Ihren persönlichen Daten (Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer) ausfüllen und dann Ihr Wohnsitzland auswählen.
• Identitätsnachweis (KYC): Um internationale Vorschriften einzuhalten, ist es obligatorisch, einen gültigen Ausweis und einen Wohnsitznachweis vorzulegen. Diese Überprüfung gewährleistet die Sicherheit des Kontos und beugt Betrug vor.
• Auswahl des Kontotyps: Broker bieten verschiedene Kontotypen an (Standard, ohne Provision, mit reduzierten Spreads usw.), die auf unterschiedliche Trader-Profile zugeschnitten sind.

2. Geld einzahlen

Sobald das Konto aktiviert ist, besteht der nächste Schritt darin, es aufzuladen:

• Einzahlungsmethoden: Die meisten Broker akzeptieren Zahlungen per Kreditkarte, Banküberweisung oder elektronische Geldbörsen wie Skrill, Neteller oder PayPal.
• Mindestbetrag: Die erforderliche Mindesteinzahlung variiert je nach Broker, liegt aber oft zwischen 100 und 250 . Es ist ratsam, mit ausreichend Kapital zu beginnen, um das Risiko gut zu managen, insbesondere bei der Verwendung von Hebelwirkung.

3. Die Trading-Plattform nutzen (z. B. MT4/MT5)

Sobald die Gelder eingezahlt wurden, können Sie auf die gewählte Handelsplattform zugreifen. Die gebräuchlichsten sind MetaTrader 4 (MT4) und MetaTrader 5 (MT5):

• Installation und Verbindung: Die Plattformen stehen als Download für den Computer oder als Webversion zur Verfügung. Nach der Installation genügt es, sich mit den vom Broker bereitgestellten Zugangsdaten anzumelden.
• Entdeckung der Benutzeroberfläche: MT4/MT5 bieten erweiterte Funktionen: Echtzeit-Grafikanzeige, technische Indikatoren, Analysetools, Anpassung der Fenster, schnelle Auftragsausführung und automatisierte Verwaltung durch Trading-Roboter (EA).
• Demokonten: Es wird dringend empfohlen, mit einem Demokonto zu beginnen, um sich mit der Benutzeroberfläche vertraut zu machen, Strategien zu testen und die Marktmechanismen zu verstehen, ohne Kapital zu riskieren.

4. Praktisches Beispiel: Forex-Trading mit EUR/USD

Nehmen wir das Beispiel einer typischen Transaktion auf dem Forex-Markt beim Handel mit dem Währungspaar EUR/USD:

• Marktanalyse: Bevor Sie eine Position eröffnen, ist es ratsam, eine technische Analyse durchzuführen. Mit MT5 können Sie technische Indikatoren (wie gleitende Durchschnitte oder Bollinger-Bänder) verwenden, um einen Trend zu erkennen. Nehmen wir an, Sie identifizieren ein Aufwärtssignal, das darauf hindeutet, dass sich der Euro gegenüber dem Dollar verstärken könnte.
• Eine Kauforder (Buy) aufgeben: Klicken Sie auf der MT5-Plattform von Eightcap auf "Neue Order". Wählen Sie EUR/USD und wählen Sie das Handelsvolumen (z. B. 0,1 Lot). Klicken Sie dann auf "Kaufen", um eine Long-Position zu eröffnen.
• Risikomanagement: Um Ihr Kapital zu schützen, empfehlen wir Ihnen, einen Stop-Loss zu platzieren. Nehmen wir an, Sie platzieren einen Stop-Loss 50 Pips unter Ihrem Einstiegspunkt, um Ihre potenziellen Verluste zu begrenzen. Sie können auch einen Take-Profit 100 Pips über Ihrem Einstiegspunkt definieren, um Ihre Gewinne zu sichern, wenn sich der Markt zu Ihren Gunsten entwickelt.

5. Position verfolgen und schliessen

• Überwachung: Dank MT5 können Sie die Entwicklung Ihrer Position in Echtzeit verfolgen. Die Grafiken ermöglichen es Ihnen zu sehen, ob sich der Trend wie erwartet entwickelt. Sie können auch Ihren Stop-Loss oder Take-Profit an die Marktbewegungen anpassen.
• Position schließen: Wenn das EUR/USD-Paar Ihr Ziel erreicht oder Sie den Zeitpunkt für günstig halten, können Sie die Position manuell schließen, indem Sie auf "Position schließen" klicken. Wenn der Take-Profit oder der Stop-Loss erreicht werden, wird die Position automatisch geschlossen.

6. Analyse der Ergebnisse und Anpassungen

Sobald die Position geschlossen ist, analysieren Sie das Ergebnis:

• Gewinne oder Verluste: Angenommen, der EUR/USD hat Ihr Ziel von 100 Gewinn-Pips erreicht, bedeutet dies, dass Sie, abhängig vom Volumen Ihrer Position, einen proportionalen Gewinn erzielt haben. Beispielsweise könnten bei einem Volumen von 0,1 Lot 100 Pips einem Gewinn von etwa 100 USD entsprechen.
• Trading-Journal: Verwenden Sie das in MT5 integrierte Journal, um alle bei diesem Trade getroffenen Entscheidungen zu überprüfen. Zu verstehen, was gut funktioniert hat und was verbessert werden kann, ist unerlässlich, um Ihre Trading-Fähigkeiten zu entwickeln.

Gut zu wissen

Wenn Sie Anfänger sind, empfehlen wir Ihnen, einen Online-Broker zu wählen, bei dem Sie auch eine intensive Trading-formation absolvieren und ein Demokonto nutzen können.

Sind Trading-Broker in Deutschland sicher?

Die Sicherheit gehört zu den wichtigsten Anliegen von Anlegern bei der Wahl eines Trading-Brokers. In Deutschland unterliegen Broker einer strengen Regulierung, die darauf abzielt, Kundengelder zu schützen und ein sicheres Handelsumfeld zu gewährleisten. Im Folgenden geben wir einen Überblick über die Maßnahmen und Vorschriften, die die Sicherheit von Brokern in Deutschland garantieren.

• Regulierung und Aufsichtsbehörden : Broker, die in Deutschland tätig sind, müssen von einer anerkannten Finanzaufsichtsbehörde reguliert sein – in erster Linie von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht). Zusätzlich können Broker auch unter der Aufsicht anderer europäischer Regulierungsbehörden wie der CySEC (Zypern) oder der CNMV (Spanien) stehen, sofern sie über einen europäischen Pass nach MiFID II verfügen. Diese Institutionen stellen sicher, dass Broker strenge Anforderungen in Bezug auf Transparenz, Risikomanagement und Anlegerschutz erfüllen.
• Trennung von Kundengeldern : Regulierte Broker sind verpflichtet, die Kundengelder getrennt vom eigenen Betriebsvermögen zu verwalten. Das bedeutet, dass Einlagen der Kunden auf separaten Bankkonten geführt werden, wodurch verhindert wird, dass diese Mittel für unternehmerische Zwecke des Brokers verwendet werden. Diese Maßnahme schützt Anleger im Falle finanzieller Schwierigkeiten des Brokers.
• Einlagensicherung und Entschädigungseinrichtungen : Im Falle einer Insolvenz greift in Deutschland die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW). Diese bietet eine gesetzliche Entschädigung von bis zu 90 % der Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften, maximal jedoch 20.000 € pro Anleger. Bei EU-regulierten Brokern gelten ähnliche Systeme.
• Negativsaldoschutz : Privatanleger in Deutschland profitieren vom Negativsaldoschutz, der von der ESMA (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) vorgeschrieben wird. Dieser Schutz sorgt dafür, dass Trader niemals mehr verlieren können als ihr eingesetztes Kapital – auch bei stark schwankenden Märkten oder Hebelprodukten.
• Transparenz bei Handelsbedingungen : Regulierte Broker sind verpflichtet, vollständige und verständliche Informationen zu ihren Handelsbedingungen bereitzustellen, z. B. über Gebühren, Spreads, Hebelbegrenzungen und Risiken. Diese Transparenz ermöglicht es Anlegern, fundierte Entscheidungen zu treffen.
• Datenschutz und technische Sicherheit : Neben finanziellen Vorschriften spielt auch die technische Sicherheit eine zentrale Rolle. Broker müssen moderne Schutzmaßnahmen wie SSL-Verschlüsselung, Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und andere Sicherheitsprotokolle implementieren, um Daten und Kontozugänge ihrer Kunden zu schützen.
• Warnliste der BaFin : Zur Stärkung des Anlegerschutzes veröffentlicht die BaFin regelmäßig eine Warnliste mit nicht autorisierten oder verdächtigen Plattformen. Anleger sollten diese Liste prüfen, bevor sie ein Handelskonto eröffnen. Broker auf dieser Liste sollten grundsätzlich gemieden werden.

Welche Gebühren erheben Broker für den Handel?

Hier ist eine Tabelle, die die verschiedenen Arten von Gebühren zusammenfasst, die von Online-Brokern erhoben werden, mit durchschnittlichen Sätzen oder Beträgen sowie einem Beispiel für jede Gebührenart. Diese Tabelle soll Ihnen eine Vorstellung von den Kosten vermitteln, die Ihnen bei der Nutzung eines Trading-Brokers entstehen könnten.

• Spreads: Spreads sind Gebühren, die von Brokern automatisch für jede Position erhoben werden, die ein Trader eingeht. Sie stellen eine geringfügige Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufskurs eines Finanzprodukts dar. Je nach Broker und gewähltem Vermögenswert kann der Spread fest oder variabel sein. Im Falle eines variablen Spreads variieren die Kosten dieses Spreads in Abhängigkeit von der Marktvolatilität. Spreads stellen die Haupteinnahmequelle des Brokers dar.
• Swap-Gebühren: Der Swap ist eine Gebühr, die auf eine Position zwischen zwei Marktsitzungen erhoben wird. Sie betreffen daher hauptsächlich Trader, die Swing-Trading betreiben. Jedes Mal, wenn Sie eine Position über Nacht offen halten, werden Ihrem Konto Gebühren in Rechnung gestellt. Die Höhe dieser Gebühren variiert in Abhängigkeit von der internen Politik des Brokers sowie in Abhängigkeit von der Volatilität.
• Auszahlungsgebühren: Auch wenn diese nicht von allen Brokern und für alle Arten von Auszahlungen erhoben werden, können diese Gebühren erhoben werden, wenn der Trader Geld von seinem Handelskonto abhebt. Es ist jedoch zu beachten, dass es je nach gewählter Auszahlungsmethode möglich ist, bei den meisten Brokern kostenlose Auszahlungen zu erhalten.
• Umrechnungsgebühren: Wie der Name schon sagt, werden diese Gebühren auf Währungsumrechnungen angewendet. Eine Umrechnung kann von einem Broker angewendet werden, wenn Sie beispielsweise mit Euro in einen auf Dollar lautenden Vermögenswert investieren. 
• Kontoführungsgebühren: Auch wenn diese Gebühren im Laufe der Zeit immer seltener geworden sind, erheben einige Broker sie dennoch, und es handelt sich um allgemeine Gebühren. Sie können monatlich, vierteljährlich oder jährlich in Rechnung gestellt werden.
• Inaktivitätsgebühren: Einige Broker erheben auch Inaktivitätsgebühren, die erhoben werden, wenn der Trader sein Handelskonto für eine bestimmte Zeit nicht nutzt. Meistens werden diese Gebühren erst nach 12 oder 24 Monaten Inaktivität erhoben. Einige Broker erheben sie jedoch bereits ab 6 Monaten. Die Höhe der Inaktivitätsgebühr variiert ebenfalls je nach den Richtlinien des Brokers, und wir empfehlen Ihnen, diese vor der Anmeldung zu überprüfen.
• Spezifische Gebühren für Aktien: Der Aktienhandel ist bei einigen Brokern auch mit bestimmten Gebühren verbunden. Dies können Abonnementgebühren oder zusätzliche Provisionen zum Spread sein. Meistens handelt es sich um Gebühren, die erhoben werden, um Zugang zu ausländischen Marktdaten in Echtzeit zu erhalten.
• Gebühren für garantierte Stop-Loss-Orders: Schließlich berechnen einige Broker auch die Verwendung von garantierten Stop-Loss-Orders, auch wenn diese Praxis immer seltener wird.

Welcher Broker für den Handel mit einem Demokonto?

Eine der effektivsten Methoden, um Online-Trading zu lernen, ist die Verwendung eines Demokontos. Diese Konten werden von vielen Brokern angeboten und ermöglichen es Ihnen, sowohl die angebotene Plattform zu testen als auch mit verschiedenen Strategien zu üben, bevor Sie Ihr eigenes Geld einsetzen. 

Das Demokonto ist mit einem fiktiven Kapital ausgestattet, das unbegrenzt oder begrenzt sein kann. Es handelt sich also um virtuelles Geld, das Sie verwenden, um Ihre Investitionen unter realen Marktbedingungen zu tätigen. Ebenso variiert die Nutzungsdauer eines Kontos von Broker zu Broker.

Mit dem Trading-Demokonto profitieren Sie von verschiedenen Vorteilen, darunter:

• Die Möglichkeit, ohne Risiko zu lernen: Ein Demokonto ermöglicht es Ihnen, unter realen Marktbedingungen zu spekulieren, ohne das Risiko einzugehen, Ihr eigenes Kapital einzusetzen und es somit zu verlieren.
• Die Möglichkeit, die Plattform kennenzulernen: Ebenfalls über ein Demokonto können Sie die meisten Funktionen der Handelsplattform Ihres Brokers testen. So können Sie den Umgang mit den Funktionen und Tools in aller Sicherheit üben.
• Die Möglichkeit, Handelsstrategien zu testen: Schließlich bietet das Demokonto auch den Vorteil, dass Sie verschiedene Handelsstrategien parallel testen können, um die beste Lösung und Methode zu finden.

Wie viel kann man mit einem Trading-Broker verdienen?

Es ist natürlich schwierig, genau zu sagen, wie viel man mit Trading verdienen kann, da Ihre Gewinne in erster Linie von Ihrer Erfahrung, Ihrem Kenntnisstand und Ihrer Anfangsinvestition abhängen.

Wenn Sie sich die Zeit nehmen, sich weiterzubilden und mit einem Demokonto zu üben, hängen Ihre möglichen Gewinne auch von der Art der Strategie ab, die Sie anwenden.

• Mit einer Swing-Trading-Strategie können Sie mit einer optimalen Rendite von etwa 10 % pro Monat rechnen.
• Mit einer Day-Trading-Strategie können Sie mit einer ungefähren Rendite von 30 % oder mehr pro Monat rechnen, wenn Sie 5 bis 6 Stunden pro Tag mit dem Handel verbringen.

Selbstverständlich hängt der Betrag, den Sie als Privatanleger verdienen können, auch von dem Betrag ab, den Sie auf der Handelsplattform investieren. Eine Rendite von 10 % auf ein Konto mit einer Einzahlung von 1.000 entspricht nur 100, während Sie bei einer Einzahlung von 10.000 mit einer effektiven Strategie bis zu 1.000 pro Monat verdienen können.

Sind Trading-Gewinne in Deutschland steuerpflichtig?

Ja, Gewinne aus dem Trading sind in Deutschland grundsätzlich steuerpflichtig. Sie gelten steuerlich als Einkünfte aus Kapitalvermögen und unterliegen der sogenannten Abgeltungsteuer, die pauschal bei 25 % liegt. Hinzu kommen der Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls die Kirchensteuer, wodurch sich die Gesamtbelastung auf etwa 26,375 % bis 27,99 % erhöhen kann – je nach persönlicher Situation.

Diese Steuer wird in der Regel direkt von der depotführenden Bank oder dem Broker einbehalten und an das Finanzamt abgeführt. Voraussetzung dafür ist, dass der Broker in Deutschland sitzt oder eine entsprechende Meldeverpflichtung erfüllt. Bei ausländischen Brokern müssen Trader ihre Gewinne in der Regel selbst in der Steuererklärung angeben und die Abgeltungsteuer nachträglich zahlen.

Für die Ermittlung der steuerpflichtigen Gewinne müssen Sie die realisierte Kursgewinne (Veräußerungsgewinne) ermitteln. Das bedeutet: Verkaufspreis minus Kaufpreis. Von diesen Gewinnen dürfen Verluste aus anderen Kapitalanlagen abgezogen werden. Das Ergebnis ist der Betrag, der versteuert wird.

Gibt es in einem Kalenderjahr mehr Verluste als Gewinne, können diese nicht mit anderen Einkunftsarten verrechnet werden, aber sie lassen sich in zukünftige Jahre vortragen und mit späteren Gewinnen aus Kapitalvermögen verrechnen – ein sogenannter Verlustvortrag. So können Trader ihre Steuerlast über mehrere Jahre ausgleichen.

Zusätzlich gilt in Deutschland ein Sparerpauschbetrag von 1.000 € pro Jahr für Einzelpersonen (2.000 € bei gemeinsam veranlagten Ehepaaren). Gewinne bis zu dieser Höhe bleiben steuerfrei, sofern kein Freistellungsauftrag überschritten wird oder der Betrag nicht bereits durch andere Kapitalerträge ausgeschöpft ist.

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Katharina Schmid

Katharina ist Expertin für private Finanzen mit einem Hintergrund in Wirtschaft und Verbraucherschutz. Sie hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München Wirtschaftswissenschaften studiert und einen Master in Financial Management an der Universität Mannheim abgeschlossen. Vor ihrer Tätigkeit bei HelloSafe war Katharina als Analystin in einem Fintech-Unternehmen tätig, wo sie sich auf transparente Finanzberatung und digitale Tools zur Budgetplanung konzentrierte. Bei HelloSafe schreibt sie objektive, leicht verständliche Inhalte rund um Versicherungen, Kredite, Sparen und Geldmanagement – mit dem Ziel, jedem Nutzer mehr finanzielle Entscheidungsfreiheit zu geben.