BASF-Aktie : Kaufen oder nicht im Jahr 2025?

Katharina Schmid
Katharina Schmid
aktualisiert am 10. Mai 2025
BASF
0 % Kommission
Beste Broker im Jahr 2025
4.2
hellosafe-logoScore

BASF-Aktie: Lohnt sich der Einstieg jetzt?

Die BASF-Aktie notiert aktuell bei etwa 43,25 EUR auf Xetra bei einem durchschnittlichen Tagesumsatz von rund 2,95 Millionen Stück – Werte, die das anhaltende Interesse institutioneller und privater Anleger an diesem europäischen Chemiegiganten unterstreichen. Auch wenn das erste Quartal mit einem um 0,9 % rückläufigen Umsatz und einem niedrigeren Ergebnis nach Steuern herausfordernd verlief, hat BASF dank ihrer einzigartigen globalen Struktur, lokaler Produktion und einer robusten Konzernstrategie eine solide Basis. Technische Indikatoren wie RSI, MACD und Stochastik signalisieren zudem aktuell mehrheitlich Kaufsignale. Die gesunkene Bewertung (KGV für 2026e: 12,82) sowie die attraktive Dividendenrendite von 5,30 % sprechen insbesondere in einem volatilen Marktumfeld für die Aktie. Die Prognosen des Managements wie auch Analystenerwartungen deuten auf zweistellige Gewinnsteigerungen für die nächsten Jahre hin. Trotz kurzfristiger Belastungen – etwa durch Preis- und Wettbewerbsdruck – ist das Marktumfeld konstruktiv: Chemiewerte sind als Basisinvestment weiterhin begehrt, und BASF besticht durch ihre strategische Ausrichtung. Über 33 nationale und internationale Banken sehen ein mittelfristiges durchschnittliches Kursziel von 56,20 EUR, was weitergehenden Spielraum erkennen lässt.

  • Globale Marktführerschaft im Chemiesektor mit starker geografischer Diversifikation.
  • Nachhaltige Dividendenpolitik: Mindestens 2,25 EUR Dividende jährlich bis mindestens 2028 zugesagt.
  • Erwartete Gewinnsteigerung von knapp 62 % in 2025 und weiterem Wachstum bis 2027.
  • Technische Indikatoren senden aktuell mehrere Kaufsignale für kurzfristig orientierte Anleger.
  • Hoher Anteil lokaler Produktion bietet Robustheit gegen Handelskonflikte und Lieferkettenrisiken.
  • Operative Ergebniseinbußen durch Segmentbelastungen und einzelne Produktionsausfälle zuletzt auffällig.
  • Kurzfristige Margendynamik bleibt angesichts Preisdrucks und volatiler Rohstoffkosten eingeschränkt.
Inhaltsverzeichnis
  • Was ist BASF?
  • Was kostet BASF-Aktie ?
  • </b> Unsere vollständige Analyse zur BASF-Aktie
  • Wie kauft man die BASF-Aktie in Germany?
  • Unsere 7 Tipps zum Kauf der BASF-Aktie
  • Die neuesten Nachrichten über BASF
  • FAQ
  • FAQ
icon

Warum HelloSafe vertrauen?

Bei HelloSafe beobachtet unser Experte die Entwicklung der BASF-Aktie seit über drei Jahren. Jeden Monat verlassen sich in Deutschland mehrere hunderttausend Nutzer auf unsere Analysen, um Markttendenzen zu verstehen und die besten Anlagemöglichkeiten zu identifizieren. Unsere Analysen dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Gemäß unserem Ethikkodex wurden wir nie von BASF bezahlt und werden dies auch in Zukunft nicht tun.

Was ist BASF?

IndikatorWertAnalyse
🏳️ NationalitätDeutschlandDeutscher Chemieriese mit Sitz in Ludwigshafen – großer Name auf dem Weltmarkt.
💼 MarktXetra (Frankfurt)BASF ist im deutschen Leitindex DAX und weltweit an mehreren Börsen gelistet.
🏛️ ISIN-CodeDE000BASF111Eindeutige Identifikation für nationale und internationale Investoren.
👤 CEODr. Markus KamiethSeit 2024 im Amt, Fokus auf regionale Produktion und nachhaltiges Wachstum.
🏢 Marktkapitalisierung38,66 Mrd. EURBASF zählt zu den größten börsennotierten Chemieunternehmen Europas.
📈 Umsatz17,4 Mrd. EUR (Q1 2025)Umsatz ist leicht rückläufig, spiegelt angespanntes Branchenumfeld wider.
💹 EBITDA2,6 Mrd. EUR (Q1 2025, bereinigt)Operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen ist leicht gesunken – Preisdruck im Markt.
📊 KGV (Kurs/Gewinn-Verhältnis)29,2 (aktuell); 17,6 (2025e)Hohes aktuelles KGV, fällt aber 2025 deutlich – Chance durch erwartete Gewinnsteigerung.
Schlüsseldaten und Analyse zu BASF (Stand: Q1 2025)
🏳️ Nationalität
Wert
Deutschland
Analyse
Deutscher Chemieriese mit Sitz in Ludwigshafen – großer Name auf dem Weltmarkt.
💼 Markt
Wert
Xetra (Frankfurt)
Analyse
BASF ist im deutschen Leitindex DAX und weltweit an mehreren Börsen gelistet.
🏛️ ISIN-Code
Wert
DE000BASF111
Analyse
Eindeutige Identifikation für nationale und internationale Investoren.
👤 CEO
Wert
Dr. Markus Kamieth
Analyse
Seit 2024 im Amt, Fokus auf regionale Produktion und nachhaltiges Wachstum.
🏢 Marktkapitalisierung
Wert
38,66 Mrd. EUR
Analyse
BASF zählt zu den größten börsennotierten Chemieunternehmen Europas.
📈 Umsatz
Wert
17,4 Mrd. EUR (Q1 2025)
Analyse
Umsatz ist leicht rückläufig, spiegelt angespanntes Branchenumfeld wider.
💹 EBITDA
Wert
2,6 Mrd. EUR (Q1 2025, bereinigt)
Analyse
Operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen ist leicht gesunken – Preisdruck im Markt.
📊 KGV (Kurs/Gewinn-Verhältnis)
Wert
29,2 (aktuell); 17,6 (2025e)
Analyse
Hohes aktuelles KGV, fällt aber 2025 deutlich – Chance durch erwartete Gewinnsteigerung.
Schlüsseldaten und Analyse zu BASF (Stand: Q1 2025)

Was kostet BASF-Aktie ?

Der Preis der BASF-Aktie steigt in dieser Woche. Aktuell notiert die Aktie bei 43,25 EUR, was einem Tagesplus von 0,39 EUR (+0,91 %) entspricht, jedoch einem Wochenrückgang von 2,57 %. Die Marktkapitalisierung beträgt rund 38,66 Mrd. EUR. Das durchschnittliche Handelsvolumen der letzten drei Monate liegt bei ca. 2,95 Mio. Stück. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis beläuft sich auf 29,20, die Dividendenrendite liegt bei attraktiven 5,30 % und der Beta-Faktor bei 1,26. Anleger sollten insbesondere die aktuelle Kursbewegung und das stabile Dividendenprofil im Auge behalten, denn BASF bleibt trotz gewisser Schwankungen eine interessante Wahl am deutschen Aktienmarkt.

Vergleichen Sie die besten Broker in Deutschland und treffen Sie eine kluge Wahl!Broker vergleichen

Unsere vollständige Analyse zur BASF-Aktie

BASF SE hat mit ihren aktuellen Quartalszahlen und der Kursentwicklung der letzten drei Jahre erneut das Interesse des Kapitalmarkts auf sich gezogen. Unser Analysestandard kombiniert neueste Finanzkennzahlen, technische Indikatoren, Marktvergleiche und Wettbewerbsanalysen über eigens entwickelte Algorithmen, um ein umfassendes Bild der BASF-Aktie zu liefern. Welche Argumente sprechen also dafür, dass BASF im Jahr 2025 einen strategischen Wiedereinstieg in den globalen Chemiesektor markiert und für Anleger wieder ins Zentrum rückt?

Aktuelle Performance und Marktumfeld

Die BASF-Aktie notiert aktuell bei 43,25 EUR und konnte sich zuletzt auf Tagesbasis leicht um 0,91 % verbessern – in einem insgesamt volatilen Börsenumfeld. Trotz einer 12‑Monats-Performance von ‑13,22 % und einer zurückhaltenden Entwicklung seit Jahresbeginn (-2,57 % auf Wochensicht, -0,31 % in sechs Monaten) fällt die Kursstabilität ins Auge: Während viele Chemietitel angesichts geopolitischer Unsicherheiten deutlich stärker abverkauft wurden, hielt sich BASF in ihrer Marktkapitalisierung von rund 38,7 Mrd. EUR.

Auffällig ist weiterhin das nachhaltig hohe durchschnittliche Handelsvolumen von knapp 3 Mio. Aktien pro Tag, das auf eine breite Marktakzeptanz und hohe Liquidität hindeutet – ein wichtiges Signal für Investoren, zumal der Streubesitz 100 % beträgt. Im Sektorvergleich überzeugt BASF darüber hinaus durch ihre konsequente Dividendenpolitik: Mit einer aktuellen Ausschüttung von 2,25 EUR je Aktie und einer Rendite von 5,30 % spielt das Unternehmen weiterhin in der ersten Liga der defensiv orientierten Dividendenwerte.

Wesentlicher Rückenwind kommt sowohl von der wachsenden Zuversicht auf eine konjunkturelle Stabilisierung in der Eurozone als auch von langfristig robusten Trends in Schlüsselbranchen wie Automotive, Bau und Ernährung – Sektoren, die maßgeblich von den Innovationen und der Grundstoffversorgung durch BASF profitieren. Gerade angesichts wieder erstarkender globaler Nachfrage nach Basischemikalien – die sich insbesondere in Asien stärker erholt als im Gesamtmarkt – scheint eine Neubewertung der BASF-Aktie denkbar.

Technische Analyse: Signale für eine Trendwende

Die technische Ausgangslage untermauert das positive Wertpotenzial der BASF-Aktie: Der RSI auf 14‑Tagesbasis bei 56,72 signalisiert ein anhaltendes Kaufinteresse, ohne gefährliche Übertreibungen zu zeigen. Diese Einschätzung wird unterstützt vom MACD (+0,194) und der Stochastik (rund 68), beide mit klaren Kaufsignalen. Auch der StochRSI deutet mit 55,45 auf freundliches Momentum hin.

Auf Ebene der gleitenden Durchschnitte ergibt sich ein differenziertes Bild: Mit 20- und 50-Tagesdurchschnitt (42,95 bzw. 43,64 EUR) notiert der Titel aktuell leicht oberhalb der unmittelbaren Unterstützung, bleibt aber unter den 100- und 200-Tageslinien (46,08 bzw. 45,22 EUR). Dies spricht kurzfristig für eine Bodenbildung nach unten und eröffnet mittelfristig ein attraktives Erholungspotenzial, sobald das Sentiment dreht.

Nicht minder entscheidend: Die klassischen Unterstützungszonen (42,76 – 43,09 EUR) halten, die Widerstände (43,41–43,74 EUR) sind in Reichweite. Ein Ausbruch über diese Marken könnte laut technischer Betrachtung einen Katalysator für einen nachhaltigen Trendwechsel nach oben darstellen – ein Szenario, das angesichts zahlreicher positiver Preissignale zunehmend wahrscheinlicher wird.

Fundamentale Analyse: Attraktive Bewertung und ausgezeichnete Dividendenbasis

Fundamental gesehen ist BASF als Value-Titel derzeit ausgesprochen attraktiv bewertet: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis fällt von aktuell 29,2 (Störfaktor Q1-Sondereffekte) binnen drei Jahren bis 2027 deutlich auf 10,84 – ein Ausdruck erwarteter Gewinnsprünge von 61,7 % in 2025e und weiteren 42,0 % für 2026e. Ein solch dynamischer Value-Rebound ist in der deutschen Industrie selten zu beobachten. Die Preis/Umsatz-Bewertung bleibt solide und das Kurs/Buch-Verhältnis von 1,06 verweist auf eine angemessene Substanzbewertung.

Im operativen Betrieb spiegelt die Segmentstruktur die Innovationskraft und Widerstandsfähigkeit des Konzerns wider: Trotz temporärer Rückgänge im Bereich Chemicals und Nutrition & Care zeigen Materials, Surface Technologies und Industrial Solutions eine beständige Ertragskraft auf hohem Niveau. Besonders hervorzuheben ist die exzellente Marktstellung in der landwirtschaftlichen Sparte, die sich in herausfordernden Jahren als zuverlässige Gewinnquelle erwiesen hat.

Das Basismodell der globalen lokalen Produktion ist ein strategischer Trumpf gegen Handelskonflikte. Mehr als 90 % des Umsatzes werden in Europa und Nordamerika lokal erwirtschaftet – eine rare Widerstandskraft im internationalen Chemiesektor, die neben Diversifikation die Wechselkurs— und Transportkostenrisiken minimiert.

Langfristig beeindruckend ist das Commitment an die Aktionäre: Bis 2028 will BASF mindestens 12 Mrd. EUR ausschütten, verbunden mit Aktienrückkäufen ab 2027. Die aktuelle Dividendenrendite von 5,3 % schafft ein Polster gegen Inflation und bietet Investoren planungssichere Erträge.

Handelsvolumen und Liquidität: Ein Marktwert mit hoher Markttiefe

Das Handelsvolumen der BASF-Aktie hebt sich signifikant von vielen Branchenwettbewerbern ab. Durchschnittlich fast 3 Mio. Stück pro Tag verweisen auf einen aktiven, tiefen Markt, in dem Anleger jederzeit flexibel handeln können.

Der Streubesitz von 100 % sorgt für einen flüssigen Orderbuchverlauf ohne größere Preissprünge. Das Know-how institutioneller Anleger, die häufig im Large-Cap-Universum agieren, wirkt hier stabilisierend. Solche Liquiditätsreserven sind für Investoren besonders bei Übernahmespekulationen, Indexumschichtungen und einem möglichen Branchenaufschwung von großem Vorteil.

Katalysatoren und positive Aussicht: Innovation, ESG und Transformation

Der Ausblick der BASF SE bietet zahlreiche klar identifizierbare Kurstreiber, die potenziell für eine Neubewertung sorgen können:

  • Neue Produktinnovationen: Im Bereich nachhaltiger Kunststoffe, Batteriechemie und Agro-Lösungen liegen überdurchschnittliche F&E-Budgets und zahlreiche Pipeline-Projekte vor, die mittelfristig für Umsatzimpulse stehen.
  • M&A und Portfoliooptimierung: Nebenorganische Wachstumsinitiativen – etwa gezielte Produktverkäufe oder Aufstockungen in zukunftsträchtigen Sparten – sind für 2025 angekündigt.
  • ESG-Initiativen: Deutliche Fortschritte bei CO₂-Reduktion (16,7–17,7 Mio. t 2025e) und ein zunehmend rein „grüner“ Footprint werden von institutionellen Anlegern honoriert und eröffnen Zugang zu neuen Fondskategorien.
  • Technologischer Wandel und Reshoring: Branchenweit profitieren Basischemiekonzerne von neuen Anforderungen an Vorprodukte (z.B. Elektroauto-Batterien), Qualitätsstandards und veränderten Lieferketten – ein Feld, auf dem BASF global zur Spitze gehört.
  • Stabile Ausschüttungspolitik: Die frühzeitige Festlegung auf attraktive Dividenden und Aktienrückkäufe erhöht die Planungssicherheit und sorgt auch im Umfeld hoher Inflationsraten für einen Wertanker.

Diese Faktoren werden flankiert von einer absehbaren Erholung der Weltwirtschaft, positiven Impulsen aus der Automobil- und Bauindustrie sowie dem Potenzial regulatorischer Rückenwinde (z. B. EU Green Deal).

Anlagestrategien: Zeitfenster für den Einstieg optimal nutzen

Aus taktischer wie strategischer Sicht scheint der Zeitpunkt für einen Aufbau langfristiger Positionen bei BASF ausgesprochen attraktiv:

  • Kurzfristig signalisiert der aktuelle Kursverlauf eine Bodenbildung; die Aktie handelt nahe an signifikanten Unterstützungen, während die technischen Indikatoren mehrheitlich grün stehen. Trading-orientierte Anleger könnten von einer Erholung bis zur 100- oder 200-Tage-Linie profitieren, zumal das Kaufinteresse zuletzt sichtbar zunahm.
  • Mittelfristig eröffnet das sich abzeichnende Gewinnwachstum – laut Prognose sind für 2025 bis 2027 erhebliche Steigerungen zu erwarten – substanzielle Bewertungs- und Kursfantasien. Besonders wenn die Aktie wie derzeit mit einem KGV von unter 13 für die kommenden Jahre bepreist ist.
  • Langfristig sprechen die dominante Marktstellung, die Innovationsführerschaft in Kernbereichen wie Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Chemie sowie eine stabile Ausschüttungspolitik für einen Platz im Depot von Qualitäts- und Value-Investoren. Gerade die planbare Dividendenpolitik verschafft einkommensorientierten Anlegern einen wertvollen strategischen Vorteil.

Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für BASF?

Die Argumente sind kraftvoll:

  • Attraktive Bewertung mit absehbarem KGV-Rückgang und substanzstarker Bilanz
  • Robustes Geschäftsmodell mit regional ausbalancierter Produktion und hoher Markteintrittsbarriere
  • Transparente, zuverlässige Dividendenpolitik – für Planbarkeit auch in volatilen Märkten
  • Nachweisliche Innovationsführerschaft bei Schlüsseltechnologien (Batteriechemie, nachhaltige Kunststoffe, Digitalisierung der Produktion)
  • Starke Position in zukunftsweisenden Märkten wie ESG, Kreislaufwirtschaft und Agrarlösungen

All diese Faktoren sprechen dafür, dass BASF aktuell einen exzellenten Zeitpunkt für einen Neueinstieg oder eine Aufstockung darstellen könnte. Das Chance-Risiko-Profil erscheint ausgewogen, wobei mögliche Herausforderungen wie Wettbewerb, Energiepreisvolatilität und geopolitische Risiken durch das diversifizierte Geschäftsmodell nach unten klar limitiert wirken.

Für Anleger, die Wert auf kontinuierliche Dividenden, internationale Substanz und strategische Zukunftsausrichtung legen, deutet vieles darauf hin, dass BASF an einem Wendepunkt steht – und 2025 zum idealen Sektor-Play avancieren kann. Die Aktie präsentiert sich so als erstrangige Option für Investoren, die sowohl auf Substanz als auch auf ambitionierte Wachstums- und Ertragsaussichten setzen möchten.

Fazit: BASF scheint im aktuellen Umfeld eine vielversprechende Gelegenheit zu bieten, von der Erholung im Chemiesektor und der Dynamik globaler Märkte substanziell zu profitieren – und verdient es, auf der Kaufliste anspruchsvoller Anleger ganz oben zu stehen.

Wie kauft man die BASF-Aktie in Germany?

Wer heute BASF-Aktien online kaufen möchte, findet diesen Prozess einfach und sicher – vorausgesetzt, er nutzt einen regulierten und in Deutschland lizenzierten Broker. Als Privatanleger haben Sie grundsätzlich zwei Hauptwege: den klassischen Direkterwerb der Aktie („Kassakauf“) oder das Trading per CFD (Differenzkontrakt) auf den BASF-Aktienkurs. Beide Methoden bieten spezifische Chancen und Risiken. Weiter unten auf dieser Seite finden Sie einen umfassenden Brokervergleich, der Ihnen die Wahl des passenden Anbieters erleichtert.

Kassakauf (direkter Aktienkauf)

Beim Kassakauf erwerben Sie echte BASF-Aktien, die auf Ihren Namen im Wertpapierdepot gebucht werden. Diese halten Sie so lange, wie Sie wünschen, nehmen an Dividendenzahlungen teil und profitieren direkt an Wertsteigerungen. Klassische Handelsgebühren entstehen meist als Festpreis pro Order. Bei deutschen Online-Brokern liegen diese typischerweise zwischen 1 € und 10 € pro Kauf oder Verkauf.

icon

Beispielrechnung

Angenommen, der BASF-Aktienkurs beträgt aktuell 43,25 €. Mit einem Investment von 1.000 € lassen sich (abzüglich einer Orderprovision von etwa 5 €) rund 23 BASF-Aktien kaufen (1.000 € – 5 € = 995 € / 43,25 € ≈ 23 Aktien).

Gewinnszenario: Steigt der Kurs um 10 %, steigt der Depotwert Ihrer Anteile auf 1.100 €. Ergebnis: +100 € Bruttogewinn, was +10 % auf Ihr eingesetztes Kapital entspricht.

Handel mit CFDs

Mit CFDs (Contracts for Difference) können Sie flexibel auf steigende oder fallende BASF-Kurse setzen – ohne die Aktie direkt zu erwerben. CFDs sind Hebelprodukte, d.h. Sie bewegen mit einem kleinen Kapitaleinsatz eine größere Marktposition. Bei Brokern entstehen Kosten vor allem durch den „Spread“ (Differenz zwischen An- und Verkaufskurs) sowie mögliche Übernachtfinanzierungskosten (bei länger gehaltenen Positionen).

icon

Beispielrechnung

Sie eröffnen mit 1.000 € eine CFD-Position auf BASF und nutzen einen Hebel von 5:1. So bewegen Sie den Gegenwert von 5.000 € am Markt.

Gewinnszenario: Steigt der BASF-Kurs um 8 %, entspricht das einem Gewinn von 8 % × 5 = 40 %. Ihr Gewinn beträgt somit +400 € auf Ihre 1.000 € Einsatz (vor Abzug der Gebühren).

Abschließender Hinweis

Vergleichen Sie unbedingt sorgfältig die Gebühren und Konditionen verschiedener Broker, bevor Sie investieren – ein Brokervergleich (siehe unten) hilft dabei. Wägen Sie ab, welche der vorgestellten Anlagemethoden zu Ihren Zielen und Ihrer Risikoneigung passt: Der klassische Aktienkauf eignet sich vor allem für langfristige Anleger und Dividendenfreunde; CFDs richten sich eher an erfahrenere Trader, die kurzfristige Kursbewegungen nutzen möchten.

Vergleichen Sie die besten Broker in Deutschland und treffen Sie eine kluge Wahl!Broker vergleichen

Unsere 7 Tipps zum Kauf der BASF-Aktie

SchrittKonkreter Tipp für BASF
Markt analysierenPrüfen Sie die Entwicklung des Chemiesektors, insbesondere das globale Marktumfeld, Handelskonflikte und Rohstoffpreise, die speziell BASF beeinflussen.
Geeignete Handelsplattform wählenNutzen Sie eine deutsche oder europäische Direktbank oder einen etablierten Online-Broker, der eine einfache und günstige Orderabwicklung für BASF an der Xetra-Börse ermöglicht.
Investitionsbudget festlegenBestimmen Sie Ihren Einsatz unter Berücksichtigung der Volatilität der BASF-Aktie und setzen Sie nicht alles auf eine Karte – Diversifikation ist gerade im Chemiesektor wichtig.
Strategie wählen (kurz-/langfristig)Langfristig orientierte Anleger profitieren von der stabilen Dividendenrendite (aktuell 5,3%) und den erwarteten Gewinnsteigerungen; für kurz- bis mittelfristige Investoren lohnen sich technische Kaufsignale zu beachten.
Nachrichten und Zahlen verfolgenBeobachten Sie regelmäßig BASF-Quartalszahlen, Dividendenbekanntmachungen und Branchennachrichten wie Produktionsereignisse oder globale Wirtschaftstrends.
Risikomanagement nutzenArbeiten Sie mit Stop-Loss-Orders, legen Sie Limits fest und passen Sie Ihr Engagement an, um Verluste durch branchentypische Schwankungen zu begrenzen.
Zum richtigen Zeitpunkt verkaufenZiehen Sie Teilverkäufe in Erwägung, wenn starke Widerstandsniveaus erreicht oder außergewöhnlich positive Kursanstiege eintreten – und behalten Sie Quartalszahlen sowie Dividendentermine im Blick.
Schritte und Tipps für die Investition in BASF-Aktien
Markt analysieren
Konkreter Tipp für BASF
Prüfen Sie die Entwicklung des Chemiesektors, insbesondere das globale Marktumfeld, Handelskonflikte und Rohstoffpreise, die speziell BASF beeinflussen.
Geeignete Handelsplattform wählen
Konkreter Tipp für BASF
Nutzen Sie eine deutsche oder europäische Direktbank oder einen etablierten Online-Broker, der eine einfache und günstige Orderabwicklung für BASF an der Xetra-Börse ermöglicht.
Investitionsbudget festlegen
Konkreter Tipp für BASF
Bestimmen Sie Ihren Einsatz unter Berücksichtigung der Volatilität der BASF-Aktie und setzen Sie nicht alles auf eine Karte – Diversifikation ist gerade im Chemiesektor wichtig.
Strategie wählen (kurz-/langfristig)
Konkreter Tipp für BASF
Langfristig orientierte Anleger profitieren von der stabilen Dividendenrendite (aktuell 5,3%) und den erwarteten Gewinnsteigerungen; für kurz- bis mittelfristige Investoren lohnen sich technische Kaufsignale zu beachten.
Nachrichten und Zahlen verfolgen
Konkreter Tipp für BASF
Beobachten Sie regelmäßig BASF-Quartalszahlen, Dividendenbekanntmachungen und Branchennachrichten wie Produktionsereignisse oder globale Wirtschaftstrends.
Risikomanagement nutzen
Konkreter Tipp für BASF
Arbeiten Sie mit Stop-Loss-Orders, legen Sie Limits fest und passen Sie Ihr Engagement an, um Verluste durch branchentypische Schwankungen zu begrenzen.
Zum richtigen Zeitpunkt verkaufen
Konkreter Tipp für BASF
Ziehen Sie Teilverkäufe in Erwägung, wenn starke Widerstandsniveaus erreicht oder außergewöhnlich positive Kursanstiege eintreten – und behalten Sie Quartalszahlen sowie Dividendentermine im Blick.
Schritte und Tipps für die Investition in BASF-Aktien

Die neuesten Nachrichten über BASF

BASF bestätigt stabile Dividendenpolitik und schüttet im Mai 2,25 EUR je Aktie aus. Die Hauptversammlung hat am 7. Mai 2025 die geplante Dividende in Höhe von 2,25 EUR je Aktie beschlossen, womit BASF einmal mehr ihre verlässliche Ausschüttung an Aktionäre bekräftigt. Die Dividendenrendite beläuft sich auf beachtliche 5,30%, und das Management stellt auch für die kommenden Jahre eine Mindestdividende auf diesem Niveau in Aussicht. Für in Deutschland ansässige Anleger bleibt BASF damit ein Favorit für einkommensorientierte Portfolios, insbesondere angesichts des gegenwärtigen Niedrigzinsumfelds und steuerlicher Attraktivität im Rahmen von Aktiensparplänen.

Technische Indikatoren deuten auf kurzfristigen Aufwärtstrend und Kaufsignale hin. Im Wochenverlauf weisen die wichtigsten technischen Indikatoren – darunter RSI, MACD und Stochastik – auf ein überwiegendes Buy-Signal hin. Der aktuelle Kurs handelt dabei über dem 20-Tage-Durchschnitt, was als kurzfristiges positives Momentum interpretiert wird. Obwohl die Aktie mittelfristig weiterhin unter den längeren gleitenden Durchschnitten notiert, wird somit zumindest aus kurzfristiger Sicht eine attraktive Einstiegsgelegenheit für aktive Anleger am deutschen Markt signalisiert.

Management bekräftigt Ausblick auf erhebliches Gewinnwachstum in den nächsten Jahren. BASF prognostiziert für die Jahre 2025 bis 2027 ein deutliches Gewinnwachstum, das den Gewinn pro Aktie von aktuell niedrigen Niveaus aus voraussichtlich um über 60% bis 2025 und nochmals deutlich in den Folgejahren steigen lassen soll. Die Gewinnprognosen werden durch stabile operative Ergebnisse und eine Optimierung der Produktions- und Kosteneffizienz getragen. Diese Perspektiven unterstützen einen konstruktiven mittelfristigen Ausblick auf die Aktie – gerade für langfristig orientierte Investoren aus Deutschland.

Ergebnisse des ersten Quartals bestätigen BASF’s Widerstandsfähigkeit trotz schwierigen Umfelds. Trotz eines leichten Umsatzrückgangs von 0,9% und rückläufiger Gewinne im ersten Quartal 2025 hält BASF ein robustes operatives Ergebnisniveau und bleibt in allen Geschäftssegmenten weiter stark vertreten. Besonders die Strategie lokaler Produktion in Europa – und damit auch Deutschland – schützt das Unternehmen weiterhin vor drastischen Auswirkungen internationaler Handelskonflikte, was an den deutschen Finanzplätzen als positives Signal für die Stabilität eingeschätzt wird.

Ausschüttungspolitik und angekündigte Aktienrückkäufe stärken Vertrauen deutscher Anleger. Mit der Bestätigung, von 2025 bis 2028 mindestens 12 Mrd. EUR an die Anteilseigner auszuschütten sowie ab spätestens 2027 Aktienrückkäufe starten zu wollen, unterstreicht BASF ihr Bekenntnis zu aktionärsfreundlicher Unternehmensführung. Gerade für institutionelle und private Anleger in Deutschland, die Wert auf Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit bei der Kapitalanlage legen, stellt dies ein wichtiges und konstruktives Signal für das Vertrauen in die BASF-Aktie dar.

FAQ

FAQ

Wie hoch ist die aktuelle Dividende der BASF-Aktie?

Die BASF-Aktie zahlt eine Dividende von 2,25 EUR je Aktie, die am 7. Mai 2025 ausgeschüttet wurde. Die Ausschüttungspolitik sieht für die nächsten Jahre mindestens diesen Betrag pro Aktie vor. Mit einer Dividendenrendite von 5,30% bleibt BASF für einkommensorientierte Anleger attraktiv. Die Dividende ist seit mehreren Jahren stabil geblieben, was die Verlässlichkeit für Aktionäre unterstreicht.

Wie lautet die Prognose für die BASF-Aktie 2025, 2026 und 2027?

Die berechneten Kursziele für die BASF-Aktie liegen bei 56,23 EUR Ende 2025, 64,88 EUR Ende 2026 und 86,50 EUR Ende 2027. Neben diesen positiven Aussichten setzt BASF auf eine starke Marktdurchdringung und eine breite internationale Aufstellung, die die langfristigen Wachstumsperspektiven zusätzlich unterstützen dürften.

Sollte ich meine BASF-Aktien verkaufen?

Aus fundamentaler Sicht spricht einiges für das Halten der BASF-Aktie: Das Unternehmen überzeugt durch eine stabile Dividendenpolitik und seine globale, widerstandsfähige Struktur. Die aktuelle Bewertung scheint trotz kurzfristiger Schwankungen attraktiv. Die Strategie und die erwartete Ergebnisentwicklung bieten mittelfristig interessante Chancen. Ein langfristiges Halten kann sich insbesondere für Anleger mit Fokus auf Substanz und regelmäßige Ausschüttungen lohnen.

Wie werden Dividenden und Kursgewinne aus BASF-Aktien in Deutschland besteuert?

Dividenden und Kursgewinne aus BASF-Aktien unterliegen in Deutschland der Abgeltungssteuer von 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag sowie ggf. Kirchensteuer. Ein Freibetrag von 1.000 EUR (Alleinstehende) bzw. 2.000 EUR (Verheiratete) pro Jahr ist anwendbar, sofern ein Freistellungsauftrag bei der Bank erteilt wurde. Da BASF eine deutsche Aktie ist, fällt keine zusätzliche ausländische Quellensteuer an.

Wie hoch ist die aktuelle Dividende der BASF-Aktie?

Die BASF-Aktie zahlt eine Dividende von 2,25 EUR je Aktie, die am 7. Mai 2025 ausgeschüttet wurde. Die Ausschüttungspolitik sieht für die nächsten Jahre mindestens diesen Betrag pro Aktie vor. Mit einer Dividendenrendite von 5,30% bleibt BASF für einkommensorientierte Anleger attraktiv. Die Dividende ist seit mehreren Jahren stabil geblieben, was die Verlässlichkeit für Aktionäre unterstreicht.

Wie lautet die Prognose für die BASF-Aktie 2025, 2026 und 2027?

Die berechneten Kursziele für die BASF-Aktie liegen bei 56,23 EUR Ende 2025, 64,88 EUR Ende 2026 und 86,50 EUR Ende 2027. Neben diesen positiven Aussichten setzt BASF auf eine starke Marktdurchdringung und eine breite internationale Aufstellung, die die langfristigen Wachstumsperspektiven zusätzlich unterstützen dürften.

Sollte ich meine BASF-Aktien verkaufen?

Aus fundamentaler Sicht spricht einiges für das Halten der BASF-Aktie: Das Unternehmen überzeugt durch eine stabile Dividendenpolitik und seine globale, widerstandsfähige Struktur. Die aktuelle Bewertung scheint trotz kurzfristiger Schwankungen attraktiv. Die Strategie und die erwartete Ergebnisentwicklung bieten mittelfristig interessante Chancen. Ein langfristiges Halten kann sich insbesondere für Anleger mit Fokus auf Substanz und regelmäßige Ausschüttungen lohnen.

Wie werden Dividenden und Kursgewinne aus BASF-Aktien in Deutschland besteuert?

Dividenden und Kursgewinne aus BASF-Aktien unterliegen in Deutschland der Abgeltungssteuer von 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag sowie ggf. Kirchensteuer. Ein Freibetrag von 1.000 EUR (Alleinstehende) bzw. 2.000 EUR (Verheiratete) pro Jahr ist anwendbar, sofern ein Freistellungsauftrag bei der Bank erteilt wurde. Da BASF eine deutsche Aktie ist, fällt keine zusätzliche ausländische Quellensteuer an.

Katharina Schmid
Katharina Schmid
HelloSafe
Katharina ist Expertin für private Finanzen mit einem Hintergrund in Wirtschaft und Verbraucherschutz. Sie hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München Wirtschaftswissenschaften studiert und einen Master in Financial Management an der Universität Mannheim abgeschlossen. Vor ihrer Tätigkeit bei HelloSafe war Katharina als Analystin in einem Fintech-Unternehmen tätig, wo sie sich auf transparente Finanzberatung und digitale Tools zur Budgetplanung konzentrierte. Bei HelloSafe schreibt sie objektive, leicht verständliche Inhalte rund um Versicherungen, Kredite, Sparen und Geldmanagement – mit dem Ziel, jedem Nutzer mehr finanzielle Entscheidungsfreiheit zu geben.

Eine Frage stellen, ein Experte wird Ihnen antworten