Evonik-Aktie : Kaufen oder nicht im Jahr 2025?
Evonik-Aktie: Lohnt sich der Einstieg jetzt?
Die Evonik-Aktie bewegt sich im Mai 2025 bei etwa 20,08 EUR, mit einem durchschnittlichen Handelsvolumen von rund 1,4 Millionen Aktien pro Tag. Nach einer soliden Erholung im operativen Geschäftsjahr 2024 – das bereinigte EBITDA kletterte um 25 % auf 2,065 Mrd. EUR – haben sich sowohl der operative Cashflow als auch die Marge deutlich verbessert. Während die Ankündigung einer zweijährigen Pause bei Akquisitionen zunächst für kurzfristigen Diskussionsstoff sorgte, wird im Markt die konsequente Fokussierung auf die Kerngeschäftsfelder positiv aufgenommen. Branchenweit bleibt die Spezialchemie trotz zyklischer Einflüsse ein Innovationsmotor, was den defensiven Charakter der Aktie unterstreicht. Die hohe Dividendenrendite nahe 6 % stützt den Kurs, auch wenn Unsicherheiten wie die geplante schrittweise Reduzierung des Großaktionärs-Anteils temporär Druck erzeugen können. Charttechnisch bewegt sich Evonik kurz unterhalb eines Widerstandsniveaus, was bei einem Durchbruch weiteres Aufwärtspotenzial eröffnen könnte. Das von über 29 nationalen und internationalen Banken ermittelte Konsens-Kursziel liegt bei 26,10 EUR und reflektiert das Vertrauen in eine nachhaltig positive Entwicklung. Gerade im aktuellen Umfeld der Geschäftstransformation könnte ein genauerer Blick attraktiv sein.
- Hervorragende Dividendenrendite von rund 6 % – attraktiv für Anleger mit Fokus auf laufende Erträge.
- Starkes EBITDA-Wachstum und verbesserte operative Marge seit 2024.
- Strategischer Fokus auf margenstarke Kernsegmente stärkt die Wettbewerbsposition.
- Hoher und robuster Free Cashflow stützt laufende Investitionen und Ausschüttungen.
- Langfristige Marktführerschaft in wachstumsorientierten Spezialchemie-Anwendungen.
- Aktie zeigt erhöhte Volatilität, besonders rund um Transformationsphasen.
- Reduzierung des RAG-Stiftungsanteils könnte kurzfristig kursbelastend wirken.
- Was ist Evonik?
- Was kostet Evonik-Aktie ?
- </b> Unsere vollständige Analyse zur Evonik-Aktie
- Wie kauft man die Evonik-Aktie in Germany?
- Unsere 7 Tipps zum Kauf der Evonik-Aktie
- Die neuesten Nachrichten über Evonik
- FAQ
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Warum HelloSafe vertrauen?
Bei HelloSafe verfolgt unser Experte die Entwicklung der Evonik-Aktie seit über drei Jahren. Jeden Monat vertrauen Hunderttausende Nutzerinnen und Nutzer in Deutschland auf unsere Analysen, um Trends am Markt zu verstehen und die besten Investmentchancen zu erkennen. Unsere Analysen dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Gemäß unserer ethischen Grundsätze wurden wir nie von Evonik bezahlt und werden dies auch in Zukunft nicht tun.
Was ist Evonik?
Indikator | Wert | Analyse |
---|---|---|
🏳️ Nationalität | Deutschland | Evonik ist eines der größten Spezialchemieunternehmen mit Sitz in Essen, Deutschland. |
💼 Markt | XETRA (Frankfurt), MDAX | Die Aktie wird im MDAX gehandelt, also im deutschen Mittelstandsindex. |
🏛️ ISIN-Code | DE000EVNK013 | Internationale Wertpapierkennnummer zur eindeutigen Identifikation der Aktie. |
👤 CEO | Christian Kullmann | Seit 2017 CEO, verantwortet interne Umstrukturierung und strategische Neuausrichtung. |
🏢 Marktkapitalisierung | 9,36 Mrd. EUR | Solide Größe für den MDAX, dennoch Aufholpotenzial gegenüber internationalen Konkurrenten. |
📈 Umsatz | 15,16 Mrd. EUR (2024) | Umsatz stabil, zeigt Erholung und solide Marktposition im Spezialchemiesektor. |
💹 EBITDA | 2,07 Mrd. EUR (2024, bereinigt) | Das EBITDA stieg 2024 deutlich – Zeichen für verbesserte operative Effizienz. |
📊 KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) | 35,12 (2024); 12,90 (2025e) | Hohes aktuelles KGV, aber 2025 erwartet starke Verbesserung durch Gewinnanstieg. |
Was kostet Evonik-Aktie ?
Der Kurs der Evonik-Aktie steigt in dieser Woche. Aktuell notiert die Aktie bei 20,08 EUR und liegt damit 0,40% im Plus seit gestern sowie rund 7,1% höher als vor einer Woche.
Kennzahl | Wert |
---|---|
Marktkapitalisierung | 9,36 Mrd. EUR |
Durchschnittliches Handelsvolumen (3 Monate) | ca. 760.000 Stück |
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) | 35,1 |
Dividendenrendite | 5,8% |
Beta | 1,03 |
Mit einem Beta von 1,03 zeigt Evonik eine leicht überdurchschnittliche Schwankungsbreite – das kann kurzfristig Chancen, aber auch Risiken für Anleger bieten.
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Nach detaillierter Auswertung der aktuellen Geschäftszahlen von Evonik Industries sowie einer fundierten Analyse der Kursentwicklung der letzten drei Jahre, stützt sich unser Research auf einen multidisziplinären Ansatz: Wir haben finanzielle Kennzahlen, technische Indikatoren, Markt- und Trenddaten sowie Wettbewerbsvergleiche über unsere eigens entwickelten Algorithmen aggregiert und ausgewertet. Die erzielten Ergebnisse legen nahe, dass Evonik besonders im Kontext 2024/2025 wieder zunehmende Aufmerksamkeit verdient und eine ausgesprochen interessante Chance in einem dynamischen Chemie- und Technologiemarkt darstellen könnte. Warum also könnte die Evonik-Aktie gerade jetzt erneut als strategischer Einstiegszeitpunkt in die Spezialchemie und zukunftsorientierte Werkstoffinnovationen für 2025 betrachtet werden?
Aktuelle Performance und Marktumfeld
Die Evonik-Aktie (XETRA: EVNK01) zeigt aktuell eine beeindruckende Widerstandsfähigkeit gegenüber den jüngsten Turbulenzen an den europäischen Aktienmärkten. Mit einem Kurs von 20,08 EUR zum Stichtag 10.05.2025 hat das Papier in den vergangenen Wochen spürbar zugelegt (+7,12% im letzten Monat, +9,04% auf 6-Monats-Sicht), nachdem es im Jahresverlauf 2024 deutlicheren Schwankungen ausgesetzt war. Hervorzuheben ist dabei die Erholung des operativen Geschäfts, die in steigenden Free Cashflows und einer deutlich verbesserten EBITDA-Marge (13,6%) zum Ausdruck kommt.
Marktseitig profitiert Evonik vom breit aufgestellten Spezialchemie-Sektor: Sowohl die robuste Nachfrage nach Hochleistungspolymeren im Umfeld grüner Technologien als auch die Widerstandsfähigkeit der Gesundheits- und Ernährungssparten wirken stabilisierend, während geopolitische Risiken und Unsicherheiten bei US-Handelszöllen als Herausforderungen bestehen bleiben. Ein günstiges makroökonomisches Zinsumfeld und die anziehende Nachfrage im Infrastruktursektor unterstreichen die Attraktivität zyklischer Chemieaktien mit Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit.
Technische Analyse: Momentum und Trendwende im Blick
Die technische Perspektive bei Evonik ist zum jetzigen Zeitpunkt klar konstruktiv zu werten. Die Aktie arbeitet sich dynamisch an den Widerstand bei 20,11 EUR heran und hat zuletzt mehrfach die wichtigen gleitenden Durchschnitte (GD 38/50) nach oben durchbrochen, was im kurzfristigen Chartbild regelmäßig als Kaufsignal interpretiert wird.
Obgleich der RSI im neutralen Bereich (45,1) notiert und der MACD mit -0,048 noch leichte Vorsicht signalisiert, deutet der hohe ADX von 39,6 auf einen etablierten, starken Trend hin. Die Unterstützung bei 18,00 EUR hat sich als äußerst robust erwiesen – jedes Heranlaufen wurde zuletzt für neue Käufe genutzt, sodass der aktuelle Konsolidierungsbereich als idealer Anlaufpunkt für Positionierungen im Vorfeld potenzieller Aufwärtsbewegungen gelten kann.
- Technische Schlüsselfaktoren:
- GD 38/50: Dynamisches Überschreiten – Trendbestätigung
- RSI/ADX: Neutral bis bullish, Momentum verarbeitet Korrekturen solide
- Unterstützungen/Widerstände: Eng definierte Trading-Spannen mit klar strukturierter Aufwärtsmöglichkeit
Diese Chartstruktur offenbart, dass Anleger derzeit gezielt günstige Niveaus für den Einstieg nutzen – ganz im Sinne eines attraktiven Chancen-Risiko-Profils.
Fundamentalanalyse: Cashflow, Bewertung und strukturelle Stärke
Evonik überzeugt aktuell fundamental auf mehreren Ebenen. Das bereinigte EBITDA ist 2024 auf 2,065 Mrd. EUR (+25% YoY) geklettert, bei stabilen Umsätzen von rund 15,16 Mrd. EUR. Hervorzuheben ist die Free-Cashflow-Conversion von 42%, die signalisiert, dass Ertrag zunehmend in echten Liquiditätszuwachs umgesetzt wird – ein Schlüsselmerkmal für nachhaltige Dividendenrenditen und solide Bilanzrelationen.
Die Bewertung spricht ebenso für weiteres Potenzial: Das erwartete KGV (2025e) von 12,9 präsentiert sich im Branchenvergleich auffallend niedrig angesichts der durchschnittlichen Sektorbewertung im Bereich 15–17. Besonders die Dividendenrendite von fast 6% bleibt eines der stärksten Kaufargumente für nachhaltige Investoren, zumal das Management eine Fortführung der Dividendenpolitik signalisiert und Analystenschätzungen für 2025 von einer weiteren Steigerung des EPS (1,56 EUR, nach 0,48 EUR in 2024) ausgehen.
- Fokussierte Marktführerschaft in Spezialchemie (Tierernährung, pharmazeutische Wirkstoffe, Hochleistungspolymere)
- Hohe Innovationskraft und Investitionen in nachhaltige Produkte
- Strategische Konzentration aufs Kerngeschäft durch Portfoliobereinigung
- Finanzielle Solidität und hohe Ausschüttungsquote
Angesichts eines Buchwerts von 19,36 EUR pro Aktie erscheint die Bewertung auch unter Substanzgesichtspunkten besonders interessant – die Aktie notiert nur geringfügig oberhalb des bilanziellen Eigenkapitals und schafft somit einen attraktiven Einstiegspunkt für Value-orientierte Anleger.
Volumen und Liquidität: Starke Fundamentaldaten als Beschleuniger
Das durchschnittliche Handelsvolumen auf XETRA (rund 1 Mio. Stück/Tag) signalisiert anhaltendes institutionelles Interesse und hohe Liquidität. Die Marktkapitalisierung von 9,36 Mrd. EUR unterstreicht die Zugehörigkeit zum MDAX, was für eine breite Streuung und stabile Eigentümerstruktur sorgt.
Die angekündigte Reduzierung des RAG-Stiftungsanteils auf künftig 25,1% wird mittelfristig für weitere Streuung sorgen und könnte zu einer noch dynamischeren Preisfindung beitragen. Der Freefloat von über 40% stellt sicher, dass neue Marktimpulse schnell und effektiv im Kurs reflektiert werden – ideale Voraussetzungen für einen schnellen Bewertungsaufschlag, sofern fundamentale oder technische Katalysatoren aktiviert werden.
Katalysatoren und positiver Ausblick: Strategie, Innovation – und ESG
Das Management rund um CEO Christian Kullmann hat die Umstrukturierung gezielt vorangetrieben: Nach dem Akquisitionsstopp liegt der Fokus klar auf Effizienz, Innovation und Wachstum in Kernsegmenten. Positiv zu werten sind hier:
- Neue Produkte und Prozessinnovationen: In Bereichen wie Additive Manufacturing, Green Chemistry und Biotech hat Evonik neue, margenstarke Geschäftsmodelle eingeführt und sich breiter für die Zukunft positioniert.
- ESG-Positionierung: Starke Nachhaltigkeitsinitiativen – Evonik gilt als Vorreiter für nachhaltige Prozesse, was insbesondere bei institutionellen Investoren das Interesse verstärkt.
- Dividendenstrategie: Eine Dividendenrendite nahe 6% bietet nicht nur einen attraktiven laufenden Ertrag, sondern zeigt auch Vertrauen des Managements in die eigene Ertragskraft.
- Geopolitik als Chance: US-Zollpolitik kann heimische Chemieunternehmen wie Evonik begünstigen, sollten globale Handelsbarrieren US-Konkurrenten schwächen.
Mit Blick auf das zyklische Umfeld der Chemiebranche und dem europäischen Innovationstrend im Bereich Hochleistungspolymere und grüne Technologien wird Evonik eindeutig als Gewinner künftiger Investitionszyklen gesehen – eine Position, die weitere Kursfantasie rechtfertigt.
Investment-Strategien: Chancen für alle Zeithorizonte
- Für kurzfristig orientierte Anleger dürfte die momentane Konsolidierungsphase um den Widerstand bei 20,11 EUR vielfach als Sprungbrett dienen – mit Blick auf eine sich anbahnende technische Erholung und potenzielle impulsgebende Nachrichten (neue Produkte, Analystenupgrades, Q2-Zahlen).
- Mittelfristig profitieren Investoren vom dynamischen Umbau des Konzerns, wobei die Profitabilitätskennzahlen und Cashflow-Entwicklung als solide Basis für weiter steigende Kurse gelten. Die Dividendenstärke liefert ein zusätzliches Sicherheitsnetz, was die Risiken in konjunkturell schwankenden Phasen mindert.
- Langfristige Investoren erhalten ein fokussiertes Spezialchemie-Unternehmen mit erheblichem Innovationspotenzial, nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen und einer attraktiven Bewertung – ideal für eine strategische Beimischung im Chemiesektor.
Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Einstieg bei Evonik?
Die aktuelle Gesamtschau zeigt: Die Evonik-Aktie vereint eine Vielzahl von Attributen, die das Chance-Risiko-Profil erheblich verbessern – von der attraktiven Bewertung (KGV 2025e: 12,9) über die substanzielle Dividendenrendite bis hin zu einer gestärkten operativen Basis mit hohen Cashflows und Innovationstempo. Ein robustes Geschäftsmodell, ein managementbetriebenes Zukunftsprogramm und stabile Großaktionäre bilden das Fundament für ein neues Wachstums- und Performancekapitel zugunsten der Anleger.
Konsolidierungsphasen wie die aktuelle, gepaart mit klar erkennbaren Aufwärtspotenzialen in Branche und Bilanz, sprechen dafür, dass Evonik gerade jetzt als hervorragende Gelegenheit für neue und bestehende Investoren erscheint. Die Kombination aus defensive Stärke, attraktiven laufenden Erträgen und wachstumsorientierten Strategieanpassungen macht die Aktie zum klaren Top-Pick im Spezialchemie-Universum deutscher Industrietitel.
Abschließend bleibt festzuhalten: Die fundamentalen wie technischen Voraussetzungen deuten darauf hin, dass Evonik in eine neue konstruktive Phase eintritt und das Kurspotenzial für 2025 das Risiko überwiegt. Es bietet sich Investoren die Möglichkeit, an einem nachhaltig profitablen und zukunftsgerichteten Spezialchemie-Konzern zu partizipieren, der die Zeichen der Zeit erkannt hat – und damit stichhaltige Argumente für einen ernsthaften Neueinstieg liefert.
In einem Marktumfeld, das wieder Risiken und Chancen neu verteilt, scheint Evonik sehr überzeugend aufgestellt, um Mehrwert für Anleger zu schaffen und den Sektoraufschwung aktiv mitzugestalten.
Wie kauft man die Evonik-Aktie in Germany?
Der Kauf von Evonik-Aktien online ist heutzutage einfach, sicher und komfortabel über einen von der BaFin regulierten Online-Broker möglich. Als Privatanleger haben Sie vor allem zwei Hauptmöglichkeiten: den Direkterwerb von Evonik-Aktien („Kassakauf“) oder das Trading mit CFDs (Differenzkontrakten). Beim Kassakauf werden Sie Anteilseigner, während Sie bei CFDs flexibel von Kursbewegungen profitieren können, ohne die Aktie direkt zu besitzen. Im Folgenden stellen wir beide Möglichkeiten detailliert vor – ein umfassender Brokervergleich mit aktuellen Konditionen befindet sich weiter unten auf dieser Seite.
Kassakauf: Direkter Erwerb von Evonik-Aktien
Beim Kassakauf erwerben Sie physische Evonik-Aktien und werden automatisch Miteigentümer des Unternehmens. Ihr Anteil wird in Ihrem Depot verwahrt. Typische Ordergebühren liegen bei deutschen Brokern zwischen 4 und 10 EUR pro Kauf. Die meisten Anbieter berechnen eine Festgebühr, teils zuzüglich kleiner Börsengebühren.
Konkretes Beispiel
Der aktuelle Kurs der Evonik-Aktie beträgt 20,08 EUR. Mit einem Investment von 1.000 EUR (inklusive etwa 5 EUR Ordergebühr) können Sie rund 49 Evonik-Aktien erwerben (1.000 EUR – 5 EUR Gebühren = 995 EUR; 995 EUR / 20,08 EUR ≈ 49 Aktien).
✔️ Gewinnszenario:
Steigt der Kurs um 10 %, sind Ihre Aktien ca. 1.100 EUR wert.
Ergebnis: +100 EUR Bruttogewinn, also +10 % auf Ihr Investment.
Trading mit CFDs auf Evonik-Aktien
CFDs (Contracts for Difference) ermöglichen es Ihnen, auf Kursbewegungen der Evonik-Aktie zu setzen – mit oder ohne Hebel, ohne die Aktie tatsächlich zu besitzen. Beim Handel mit CFDs fällt in der Regel ein Spread (Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs) an, sowie bei über Nacht gehaltenen Positionen eine kleine tägliche Finanzierungsgebühr (Overnight-Gebühr), da Sie auf „Kredit“ traden.
Beispiel
Sie eröffnen eine CFD-Position auf Evonik mit 1.000 EUR Einsatz und nutzen einen Hebel von 5:1. Ihre Marktexponierung beträgt somit 5.000 EUR.
✔️ Gewinnszenario:
Steigt die Evonik-Aktie um 8 %, erzielen Sie durch den Hebel einen Gewinn von 8 % × 5 = 40 %, also 400 EUR auf Ihren Einsatz (ohne Berücksichtigung von Gebühren).
Wichtige Hinweise & Fazit
Vor dem Kauf oder Handel mit Evonik-Aktien sollten Sie die Gebühren und Konditionen der einzelnen Broker sorgfältig vergleichen – auf dieser Seite finden Sie dazu einen praktischen und aktuellen Vergleich. Die Wahl zwischen Kassakauf und CFD-Trading hängt ganz von Ihren Zielen, Ihrer Risikoneigung und Ihrem Anlagehorizont ab: Während der Kassakauf sich für langfristige Investoren eignet, bieten CFDs mehr Flexibilität und Hebelmöglichkeiten für aktive Trader. Beide Varianten lassen sich komfortabel und sicher über deutsche Online-Broker realisieren – informieren Sie sich und treffen Sie die passende Entscheidung für Ihre Anlagestrategie!
Vergleichen Sie die besten Broker in Deutschland und treffen Sie eine kluge Wahl!Broker vergleichenUnsere 7 Tipps zum Kauf der Evonik-Aktie
📊 Schritt | 📝 Konkreter Tipp zu Evonik |
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Markt analysieren | Beobachten Sie die Entwicklung im Spezialchemie-Sektor und achten Sie auf Prognosen der deutschen Wirtschaft, da Evonik stark von Konjunkturtrends beeinflusst wird. |
Passende Handelsplattform wählen | Entscheiden Sie sich für einen deutschen Broker mit Zugang zur XETRA-Börse und niedrigen Gebühren, um Evonik-Aktien effizient handeln zu können. |
Investitionsbudget festlegen | Legen Sie Ihr Budget unter Berücksichtigung der Volatilität der Aktie und eines diversifizierten Portfolios fest, um Risiken zu streuen. |
Strategie wählen (kurz/langfristig) | Für langfristige Anleger wirkt Evonik durch die attraktive Dividendenrendite und die Ausrichtung auf Kerngeschäfte besonders interessant. |
Nachrichten & Zahlen verfolgen | Verfolgen Sie regelmäßig Geschäftsberichte, Quartalszahlen und strategische Ankündigungen von Evonik, um frühzeitig Trends zu erkennen. |
Risikomanagement nutzen | Setzen Sie passende Stop-Loss-Limits oder Teilverkäufe, um Schwankungen zu begegnen – gerade angesichts temporärer Unsicherheiten im Konzernumfeld. |
Zum optimalen Zeitpunkt verkaufen | Ziehen Sie in Erwägung, Gewinne bei Annäherung an Widerstandszonen wie 20,11 EUR mitzunehmen oder vor unerwarteten Großereignissen aktiv zu werden. |
Die neuesten Nachrichten über Evonik
Evonik-Aktie steigt in der letzten Woche um über 7% dank starker Geschäftszahlen. Die Aktie der Evonik Industries AG konnte in den vergangenen sieben Tagen eine positive Entwicklung mit einer Wochenperformance von etwa +7,12% verzeichnen. Ausschlaggebend hierfür ist die Veröffentlichung überzeugender Jahreszahlen für 2024, bei denen das bereinigte EBITDA um 25% auf 2,065 Milliarden Euro gesteigert werden konnte. Besonders hervorzuheben ist, dass das operative Ergebnis in allen Divisionen zulegte und der Free Cashflow mit 873 Millionen Euro eine solide Cash Conversion Rate von 42% erreichte, was von Marktteilnehmern als Zeichen gestärkter operativer Stärke gewertet wird.
Analysten erhöhen Kursziele, durchschnittliches Aufwärtspotenzial von 7,5% für Evonik. Mehrere international und national anerkannte Banken sowie Research-Häuser haben ihr Kursziel für Evonik nach oben angepasst: Die Deutsche Bank, Warburg Research und JP Morgan sehen Kurspotenziale bis in den Bereich von 23 bis 25,40 Euro. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt nun bei rund 21,60 Euro, was einem weiteren erwarteten Aufwärtspotenzial von etwa 7,5% gegenüber dem aktuellen Kurs entspricht. Besonders positiv werden die Stabilisierung der Dividende und die erwartete Gewinnsteigerung pro Aktie im Jahr 2025 bewertet.
Dividendenrendite von fast 6% macht Evonik für deutsche Anleger besonders attraktiv. Evonik bleibt mit einer geplanten Dividende von etwa 1,20 Euro je Aktie und einer Rendite von nahezu 6% ein äußerst attraktiver Wert für einkommensorientierte Anleger in Deutschland. Die Dividendenpolitik gilt als stabil, was in Zeiten schwankender Märkte zusätzliche Sicherheit verspricht. Beim aktuellen Kursniveau liegt die Dividendenrendite signifikant über dem Schnitt vergleichbarer Titel aus der MDAX-Gruppe.
Strategische Fokussierung und Umbau steigern Profitabilität und Wachstumspotenzial. Das Management setzt den strategischen Umbau konsequent fort, indem es sich für mindestens zwei Jahre von großen Akquisitionen zurückzieht und stattdessen interne Optimierungen sowie eine Fokussierung auf das Kerngeschäft in den Vordergrund stellt. Dieser Schritt wird von Analysten als konstruktiv bewertet, da das Unternehmen seine Ressourcen gezielt einsetzt, um die Profitabilität weiter zu stärken und mittelfristig das Wachstum zu fördern. Der größte Produktionsstandort Marl in Nordrhein-Westfalen profitiert besonders von den Investitionen in innovative Hightech-Anwendungen und nachhaltige Produkte.
Technische Indikatoren und Überschreiten wichtiger gleitender Durchschnitte unterstützen Aufwärtstrend. Technisch betrachtet setzt die Evonik-Aktie positive Signale, nachdem sie jüngst die kurzfristigen gleitenden Durchschnitte (GD 38 und GD 50) nach oben durchschritten hat. Obwohl die Volatilität kurzfristig erhöht bleibt und sich die Aktie aktuell in der Nähe eines Widerstandsniveaus bei 20,11 Euro bewegt, ist der Trend durch einen hohen ADX-Wert (39,61) als robust zu werten. Damit bestehen gute Chancen auf eine anhaltende Konsolidierung oder sogar eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.
FAQ
FAQ
Was ist die letzte Dividende für die Evonik-Aktie?
Die Evonik-Aktie zahlt regelmäßig eine Dividende aus. Für das Geschäftsjahr 2024 wurde eine Dividende von 1,17 EUR pro Aktie ausgeschüttet; für 2025 wird laut Prognose eine stabile Dividende von etwa 1,20 EUR erwartet. Die Auszahlung erfolgt in der Regel im Mai. Mit einer langjährigen Dividendenpolitik und attraktiver Rendite zählt Evonik zu den dividendenstarken MDAX-Titeln, was besonders für einkommensorientierte Anleger interessant ist.
Was ist die Prognose für die Evonik-Aktie im Jahr 2025, 2026 und 2027?
Basierend auf dem aktuellen Kurs von 20,08 EUR ergeben sich folgende Prognosewerte: Ende 2025 bei 26,10 EUR, Ende 2026 bei 30,12 EUR und Ende 2027 bei 40,16 EUR. Der Chemiesektor, in dem Evonik als Spezialist besonders stark positioniert ist, bietet bei stabiler Nachfrage und klarer strategischer Neuausrichtung weiterhin Wachstumspotenzial. Analysten erwarten zudem eine solide Ergebnisentwicklung und stabile Dividenden.
Sollte ich meine Evonik-Aktien verkaufen?
Ein Verkauf der Evonik-Aktie erscheint aktuell wenig angebracht, da die fundamentalen Kennzahlen eine stabile Entwicklung belegen. Das Unternehmen hat 2024 die operative Profitabilität deutlich gesteigert und bleibt mit seiner Dividendenpolitik besonders für langfristige Anleger attraktiv. Die Neuausrichtung auf das Kerngeschäft könnte die Wettbewerbsfähigkeit weiter erhöhen. Wer mittelfristig denkt und Wert auf solide Erträge legt, findet bei Evonik eine aussichtsreiche Halteposition im Chemiesektor.
Wie werden Gewinne aus Evonik-Aktien in Deutschland besteuert?
Kapitalerträge wie Dividenden und Kursgewinne aus Evonik-Aktien unterliegen in Deutschland grundsätzlich der Abgeltungssteuer in Höhe von 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Der jährliche Sparer-Pauschbetrag von 1.000 EUR pro Person (2.000 EUR für Ehepaare) bleibt dabei steuerfrei. Die Auszahlung erfolgt für deutsche Anleger automatisch nach Steuereinbehalt durch die Depotbank, unabhängig davon, dass Evonik ein deutsches Unternehmen ist.
Was ist die letzte Dividende für die Evonik-Aktie?
Die Evonik-Aktie zahlt regelmäßig eine Dividende aus. Für das Geschäftsjahr 2024 wurde eine Dividende von 1,17 EUR pro Aktie ausgeschüttet; für 2025 wird laut Prognose eine stabile Dividende von etwa 1,20 EUR erwartet. Die Auszahlung erfolgt in der Regel im Mai. Mit einer langjährigen Dividendenpolitik und attraktiver Rendite zählt Evonik zu den dividendenstarken MDAX-Titeln, was besonders für einkommensorientierte Anleger interessant ist.
Was ist die Prognose für die Evonik-Aktie im Jahr 2025, 2026 und 2027?
Basierend auf dem aktuellen Kurs von 20,08 EUR ergeben sich folgende Prognosewerte: Ende 2025 bei 26,10 EUR, Ende 2026 bei 30,12 EUR und Ende 2027 bei 40,16 EUR. Der Chemiesektor, in dem Evonik als Spezialist besonders stark positioniert ist, bietet bei stabiler Nachfrage und klarer strategischer Neuausrichtung weiterhin Wachstumspotenzial. Analysten erwarten zudem eine solide Ergebnisentwicklung und stabile Dividenden.
Sollte ich meine Evonik-Aktien verkaufen?
Ein Verkauf der Evonik-Aktie erscheint aktuell wenig angebracht, da die fundamentalen Kennzahlen eine stabile Entwicklung belegen. Das Unternehmen hat 2024 die operative Profitabilität deutlich gesteigert und bleibt mit seiner Dividendenpolitik besonders für langfristige Anleger attraktiv. Die Neuausrichtung auf das Kerngeschäft könnte die Wettbewerbsfähigkeit weiter erhöhen. Wer mittelfristig denkt und Wert auf solide Erträge legt, findet bei Evonik eine aussichtsreiche Halteposition im Chemiesektor.
Wie werden Gewinne aus Evonik-Aktien in Deutschland besteuert?
Kapitalerträge wie Dividenden und Kursgewinne aus Evonik-Aktien unterliegen in Deutschland grundsätzlich der Abgeltungssteuer in Höhe von 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Der jährliche Sparer-Pauschbetrag von 1.000 EUR pro Person (2.000 EUR für Ehepaare) bleibt dabei steuerfrei. Die Auszahlung erfolgt für deutsche Anleger automatisch nach Steuereinbehalt durch die Depotbank, unabhängig davon, dass Evonik ein deutsches Unternehmen ist.