Intel-Aktie : Kaufen oder nicht im Jahr 2025?

Katharina Schmid
Katharina Schmid
Zuletzt aktualisiert: 9. Mai 2025

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Intel
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Intel-Aktie: Lohnt sich der Einstieg jetzt?

Mit einem aktuellen Kurs von etwa 21,00 USD (Stand: 09.05.2025) und einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von rund 113,57 Millionen Aktien bleibt Intel eine der liquidesten Tech-Aktien am NASDAQ. Jüngst veröffentlichte Intel solide Quartalszahlen: Der Umsatz blieb stabil bei 12,7 Milliarden USD, während insbesondere die Segmente Rechenzentren und Foundry mit 8% bzw. 7% Wachstum Zeichen von Stabilisierung setzen. Besonders im Zentrum der Aufmerksamkeit steht die umfassende Restrukturierung unter dem neuen CEO Lip-Bu Tan, welcher die Kosten deutlich senken und die Innovationskraft gezielt stärken will – ein konstruktives Signal an den Markt. Die Aktie bewegte sich zuletzt im unteren Bereich der Bollinger-Bänder; dies könnte auf eine überverkaufte, möglicherweise attraktive Einstiegssituation für risikobewusste Anleger hindeuten. Innerhalb des Halbleitersektors, der im Wandel von klassischer PC-Fertigung hin zu Cloud, KI und Foundry-Dienstleistungen steht, ist Intel mit seinen umfangreichen Fertigungskapazitäten, seinem Technologiefokus und einem breit gefächerten Kundenportfolio gut positioniert. Mehr als 29 nationale und internationale Banken sehen den fairen Wert kurzfristig bei rund 27,30 USD – damit bietet sich für Geduldige mit Weitblick womöglich eine interessante Perspektive.

  • Fortschritte bei Foundry- und KI-Technologien sichern langfristiges Wachstumspotenzial.
  • Umfassende Restrukturierung reduziert Kosten und stärkt Effizienz nachhaltig.
  • Starke Marktstellung mit etabliertem Kundenstamm sorgt für Stabilität im Umsatz.
  • Innovation: Einführung neuer Chipgenerationen wie Intel 18A und Xeon 6.
  • Sehr hohe Liquidität erleichtert Ein- und Ausstieg für Privatanleger.
  • Technologischer Rückstand gegenüber Wettbewerbern bleibt mittelfristig eine Herausforderung.
  • Dividendenzahlung ausgesetzt; Fokus liegt aktuell auf Kapitalsicherung und Investitionen.
Inhaltsverzeichnis
  • Was ist Intel?
  • Was kostet Intel-Aktie ?
  • </b> Unsere vollständige Analyse zur Intel-Aktie
  • Wie kauft man die Intel-Aktie in Germany?
  • Unsere 7 Tipps zum Kauf der Intel-Aktie
  • Die neuesten Nachrichten über Intel
  • Häufig gestellte Fragen
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Warum HelloSafe vertrauen?

Bei HelloSafe verfolgt unser Experte die Entwicklung der Intel-Aktie nun schon seit über drei Jahren. Jeden Monat vertrauen uns Hunderttausende Nutzerinnen und Nutzer in Deutschland, wenn es darum geht, Markttendenzen zu analysieren und die besten Anlagemöglichkeiten zu identifizieren. Unsere Analysen dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Gemäß unserem Ethik-Kodex wurden wir niemals von Intel bezahlt und werden auch in Zukunft keine Vergütungen von Intel annehmen.

Was ist Intel?

IndikatorWertAnalyse
🏳️ NationalitätUSAUS-Technologiekonzern, weltweit führend im Halbleitersektor.
💼 BörseNASDAQNotierung an der führenden US-Technologiebörse.
🏛️ ISIN-CodeUS4581401001Eindeutige internationale Kennnummer für Intel-Aktien.
👤 CEOLip-Bu TanSeit März 2025 CEO, treibt umfassende Restrukturierung voran.
🏢 Marktkapitalisierungca. 91,6 Mrd. USDGroße Marktkapitalisierung, aber weit hinter den Branchenführern wie NVIDIA und TSMC.
📈 Umsatz12,7 Mrd. USD (Q1 2025)Stagnierender Umsatz im Jahresvergleich, zeigt Herausforderungen im Kerngeschäft.
💹 EBITDANicht veröffentlicht / negativ (Q1 2025: operat. Verlust)Operativer Verlust signalisiert Margendruck und anhaltende Restrukturierungsphase.
📊 KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis)Forward KGV: 75,2Sehr hohes Multiple, spiegelt schwachen Gewinn und künftige Unsicherheit wider.
Wichtige Kennzahlen und Analyse der Intel-Aktie im Überblick
🏳️ Nationalität
Wert
USA
Analyse
US-Technologiekonzern, weltweit führend im Halbleitersektor.
💼 Börse
Wert
NASDAQ
Analyse
Notierung an der führenden US-Technologiebörse.
🏛️ ISIN-Code
Wert
US4581401001
Analyse
Eindeutige internationale Kennnummer für Intel-Aktien.
👤 CEO
Wert
Lip-Bu Tan
Analyse
Seit März 2025 CEO, treibt umfassende Restrukturierung voran.
🏢 Marktkapitalisierung
Wert
ca. 91,6 Mrd. USD
Analyse
Große Marktkapitalisierung, aber weit hinter den Branchenführern wie NVIDIA und TSMC.
📈 Umsatz
Wert
12,7 Mrd. USD (Q1 2025)
Analyse
Stagnierender Umsatz im Jahresvergleich, zeigt Herausforderungen im Kerngeschäft.
💹 EBITDA
Wert
Nicht veröffentlicht / negativ (Q1 2025: operat. Verlust)
Analyse
Operativer Verlust signalisiert Margendruck und anhaltende Restrukturierungsphase.
📊 KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis)
Wert
Forward KGV: 75,2
Analyse
Sehr hohes Multiple, spiegelt schwachen Gewinn und künftige Unsicherheit wider.
Wichtige Kennzahlen und Analyse der Intel-Aktie im Überblick

Was kostet Intel-Aktie ?

Der Kurs der Intel-Aktie steigt in dieser Woche. Aktuell notiert die Aktie bei 21,00 USD, mit einem Plus von 3,40 % im Tagesverlauf und einem Wochenverlust von 1,84 %. Die Marktkapitalisierung liegt bei rund 91,6 Milliarden USD, das durchschnittliche Handelsvolumen der letzten drei Monate beträgt etwa 113,6 Millionen Aktien. Das aktuelle KGV ist mangels Gewinn nicht aussagekräftig (Forward-KGV: 75,19), die Dividendenzahlung wurde ausgesetzt und die Aktie weist eine recht hohe Volatilität mit einem Beta von etwa 1,00 auf. Angesichts der aktuellen Marktschwankungen sollten Anleger die Risiken und das Turnaround-Potenzial von Intel sorgfältig abwägen.

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Unsere vollständige Analyse zur Intel-Aktie

Wir haben die neuesten Finanzergebnisse von Intel ebenso ausgewertet wie die Entwicklung der Aktie in den letzten drei Jahren. Unsere Analysen basieren auf einer ganzheitlichen Auswertung verschiedener Quellen – von fundamentalen Kennzahlen, technischen Indikatoren und Makrodaten bis zu vertieften Wettbewerbsvergleichen, unterstützt durch unsere hauseigenen Algorithmen. Doch warum könnte Intel gerade 2025 wieder zum strategischen Einstiegspunkt in den globalen Halbleitersektor avancieren?

Aktuelle Performance und Marktumfeld

Die Intel-Aktie notiert aktuell bei 21,00 USD (Stand: 09.05.2025) – nach einem Intraday-Anstieg von 3,40 %, jedoch mit einem Sechs-Monats-Verlust von fast 20 % und einem Jahresminus von rund 30 %. Das Handelsvolumen verharrt auf sehr hohem Niveau (durchschnittlich 113,57 Mio. Aktien/Tag), was auf ein weiterhin beträchtliches Investoreninteresse und enorm hohe Liquidität schließen lässt. Gerade in einem Umfeld, in dem vergleichbare Technologiewerte Spitzenbewertungen erreichen (NVIDIA: KGV > 70, TSMC: enorme Marktkapitalisierung), präsentiert sich Intel mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,92 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 1,7 ausgesprochen günstig bewertet.

Positiv hervorzuheben ist, dass die jüngsten Unternehmenszahlen verschiedene positive Dynamiken hervorgebracht haben: Während das Geschäft mit Endkunden-PCs (CCG) weiter unter Druck steht, liefern vor allem die Segmente „Data Center & AI“ (+8 % Umsatzwachstum) und das strategisch aufgestellte Foundry-Geschäft (+7 %) markante Wachstumsimpulse. Dies ist ein ermutigendes Signal angesichts der sich beschleunigenden Trends rund um KI, Edge Computing und globale Digitalisierungsinvestitionen – ein Rückenwind, der den gesamten Sektor weiter beflügelt.

Die makroökonomischen Rahmenbedingungen für Halbleiterunternehmen bleiben ausgesprochen konstruktiv: Staatliche Förderprogramme in Europa und den USA, anhaltender Innovationsdruck und die zunehmende Reindustrialisierung unterstützen intakte strukturelle Wachstumstrends.

Technische Analyse: Führende Indikatoren für eine Bodenbildung

Technisch zeigt sich die Intel-Aktie nach ihrem Rückgang der vergangenen zwölf Monate nunmehr in einer potenziellen Bodenbildungsphase. Der RSI (14 Tage) von 49,54 deutet auf eine neutrale Ausgangslage hin, während der MACD mit -0,40 ein nachlassendes Abwärtsmomentum signalisiert. Bemerkenswert ist die aktuelle Notierung im unteren Bereich der Bollinger-Bänder – ein klassischer Hinweis auf eine Überverkauftheit, die oftmals als Ausgangspunkt für Rebounds dient.

  • Wichtige Unterstützungsniveaus: 19,33 USD sowie das 52-Wochen-Tief bei 17,67 USD treten als robuste “Sicherungsleine” für mittelfristige Strategien hervor.
  • Zentrale Widerstände: Die Marken 21,09 USD, 22,04 USD und 23,27 USD markieren kurzfristige Zielbereiche bei Erholungsbewegungen.
  • Gleitende Durchschnitte: Die Aktie bewegt sich um die 50- sowie 200-Tage-Linie (21,51 USD bzw. 22,06 USD) – ein typisches Bild für die untere Umkehrzone in zyklischen Turnarounds.

Das charttechnische Bild spricht somit trotz der jüngsten Schwäche für eine taktisch interessante Einstiegszone, gerade für Investoren, die auf eine Trendwende am technischen Zyklus setzen.

Fundamentalanalyse: Restrukturierung als Katalysator für neue Wertschöpfung

Auch fundamental zeigt sich das aktuelle Bewertungsniveau als attraktiv: Das Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,92 ist selten günstig für einen globalen Technologieführer, zumal die Bilanz von massiven Assets und einer ausgedehnten Produktionsbasis getragen wird. Zwar bleibt das aktuelle KGV aufgrund temporärer Verluste außer Kraft, doch das Forward-KGV von 75,19 reflektiert überwiegend Abschreibungen und Einmaleffekte in der Restrukturierungsphase – ein Umstand, der perspektivisch eine Rückkehr zur Profitabilität erlauben dürfte.

Die jüngsten Quartalsergebnisse (Q1/2025) unterstreichen den Umbau des Konzerns:

  • Umsatzstabilität bei 12,7 Mrd. USD trotz eines schwierigen Marktumfelds,
  • Solide Bruttomargen (36,9 % GAAP, 39,2 % Non-GAAP) trotz Restrukturierungsdrucks,
  • Positiver operativer Cashflow (0,8 Mrd. USD) – ein wichtiger Vertrauensindikator.

Zugleich sendet die Restrukturierung unter CEO Lip-Bu Tan klare Signale an den Markt: Der gezielte Personalabbau und die Senkung der Betriebskosten sowie Investitionen verankern eine disziplinierte Kapitalallokation.

  • Fokus auf das margenstarke Foundry-Geschäft, das mittelfristig von geopolitischen Absatztrends und „Europäische Souveränität“ profitiert,
  • Fortschritte in der Halbleiterfertigung (Start der Intel 18A-Technologie in H2/2025), die die Innovationslücke schließen und neue technologische Standards setzen sollen,
  • Deutliche Produktimpulse durch die Core Ultra 200-Serie und die neuen Xeon 6-Prozessoren für KI- und Rechenzentrumsapplikationen.

Mit dem jüngsten Verkauf von 51 % des Altera-Geschäfts und dem Abschluss des NAND-Exits konzentriert sich Intel auf margenstärkere Innovationsfelder. Diese Maßnahmen sprechen für eine Rückkehr zu nachhaltigem Wachstum.

Handelsvolumen und Liquidität: Marktvertrauen auf hohem Niveau

Mit einem durchschnittlichen Handelsvolumen von 113,57 Mio. Aktien pro Tag zählt Intel zu den liquidesten Werten im Technologiebereich – und demonstriert somit stetig hohes Anlegerinteresse und dynamische Preisbildung.

  • Kontinuierlich hohe Umsätze reduzieren Spread- und Ausführungskosten – ein bedeutender Vorteil für private wie institutionelle Investoren.
  • Die ausgedehnte Marktkapitalisierung und der breite Free Float bieten flexible Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten in allen Marktphasen.

Gerade für taktische Einstiege im Rahmen von Turnaround- oder Momentum-Strategien ist diese ausgeprägte Liquidität ein zentrales Argument.

Katalysatoren und positive Perspektiven

2025 könnte sich als entscheidendes Jahr für den Intel-Turnaround entpuppen – mit einer Häufung an potenziellen Kurstreibern:

  • Innnovationsoffensive durch Intel 18A: Die planmäßige Einführung der 18A-Fertigungsplattform zur Jahresmitte könnte Intel technologisch wieder in die Spitzengruppe hieven und zusätzliche Outsourcing-Aufträge im Bereich Chipfertigung generieren.
  • Neue Produktlinien: Die Core Ultra 200 und die innovationsstarken Xeon 6 beschleunigen den Markteintritt in wachstumsstarke Segmente (KI, Datacenter).
  • ESG-Initiativen und politische Förderprogramme: Intel profitiert von der geopolitisch getriebenen Renaissance der US- und Europa-Halbleiterindustrie – zusätzliche Subventionen und bevorzugte lokale Absatzchancen wirken wie ein Katalysator.
  • Strukturierte Rückkehr zur Profitabilität: Die laufende Fokussierung auf Effizienz und Rendite wird voraussichtlich ab 2026 in eine nachhaltige Margenverbesserung münden.

In der Summe ergibt sich ein Setting, das eine Neubewertung der Aktie nahelegt – insbesondere angesichts struktureller Impulse und zahlreicher kurzfristiger Triggerpunkte.

Investmentstrategien: Attraktiv für verschiedene Anlagehorizonte

Angesichts der aktuellen Marktlage eröffnen sich für Intel variabel skalierbare Investmentansätze:

Kurzfristig

  • Die Aktie scheint zwischen 19,33 und 23,27 USD einen „technischen Wende-Cluster“ auszubilden, ideal für Trading-Ansätze mit enger Absicherung.
  • Technische Erholungsbewegungen über den 50-Tage-Durchschnitt können dynamische Aufwärtsphasen initiieren.

Mittelfristig

  • Die anstehenden neuen Produkteinführungen und Veröffentlichung der Q2-Zahlen bilden einen attraktiven „Antizipations-Puffer“ für marktnahe Einsteiger.
  • Wer auf die zügige Rückkehr der Foundry-Sparte zum Wachstumsprimus setzt, wird durch News-Catalysts regelmäßig neue Kursfantasie erleben.

Langfristig

  • Restrukturierung und Innovation schaffen die Grundlage für ein fundamental gestärktes Geschäftsmodell ab 2026.
  • Die Bewertung signalisiert aktuell ein überdurchschnittliches Chance-Risiko-Verhältnis für strategisch ausgerichtete Anleger mit Geduld.

Intel steht somit auf mehreren Zeitebenen an einem potenziellen Wendepunkt, der attraktive Kaufargumente liefert – zumal das Risiko-Rendite-Profil vor allem langfristig nach oben offen erscheint.

Ist jetzt ein günstiger Einstiegszeitpunkt für Intel?

Zahlreiche Faktoren sprechen dafür, dass die Intel-Aktie aktuell einen strategisch überlegenswerten Einstiegszeitpunkt markiert – insbesondere für chancenorientierte Anleger, die Turnaround-Situationen suchen:

  • Attraktive Bewertung und solide Bilanzstruktur trotz temporärer Verlustphase,
  • Klar fokussierte Managementstrategie mit Kostendisziplin, Restrukturierung und gezielter Innovationsoffensive,
  • Erfolgreiche Fortschritte im Foundry- und KI-Bereich, die mittelfristig neue Wachstumspotenziale heben können,
  • Starke Liquidität und hohe Handelsvolumina, die für agile Investmentansätze das ideale Fundament bieten,
  • Vielfältige Katalysatoren in der Pipeline für 2025, die jeweils Kursimpulse auslösen dürften.

Kurzum: Die Kombination aus technischer Bodenbildung, günstigen Bewertungsparametern, innovativer Produkteinführung und einer zukunftsorientierten Managementagenda scheint eine neue Bewertungsphase für Intel einzuläuten. Während kurzfristige Rückschläge immer möglich bleiben, erscheint das mittel- bis langfristige Aufwärtspotenzial als substanziell. Für Anleger, die auf einen nachhaltigen Wandel setzen und Wert auf eine starke Marktposition im globalen Technologiesektor legen, dürfte Intel 2025 daher ein besonderes Augenmerk verdienen.

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Fazit

Die fundamentalen Rahmendaten und die aktuelle Unternehmensstrategie rechtfertigen ein erneuertes Interesse an der Intel-Aktie; das aktuelle Kursniveau könnte sich als exzellentes Einstiegsfenster in einen sich neu positionierenden Halbleitergiganten entpuppen. Wer inmitten von Transformation und Innovationsschub bereit ist, antizyklisch zu agieren, findet hier ein herausragendes Chance-Risiko-Verhältnis vor – und damit ein überzeugendes Argument, Intel als zukunftsweisende Komponente im Tech-Portfolio ernsthaft in Betracht zu ziehen.

Wie kauft man die Intel-Aktie in Germany?

Der Kauf von Intel-Aktien ist für Privatanleger in Deutschland heute einfacher und sicherer denn je, dank moderner Online-Broker, die von der BaFin oder anderen europäischen Behörden reguliert werden. Dabei stehen Ihnen zwei Hauptmethoden offen: Sie können die Aktie direkt kaufen (sogenannter „Kassa“- oder Spotkauf) oder alternativ über CFDs („Contracts for Difference“) flexibel auf Kursbewegungen setzen. Beide Wege sind online in wenigen Minuten umsetzbar. Worauf es dabei ankommt und welcher Broker für Sie in Frage kommt, erfahren Sie weiter unten im Broker-Vergleich auf dieser Seite.

Kassa-Kauf (Direkter Aktienkauf)

Beim Kassa-Kauf erwerben Sie echte Intel-Aktien, die in Ihrem Depot hinterlegt werden. Sie werden damit Mitinhaber des Unternehmens und profitieren von Kurssteigerungen (und zukünftig auch von Dividenden, sobald die Dividendenausschüttung wieder aufgenommen wird). Üblicherweise fällt dabei je nach Broker eine fixe Orderprovision an – meist zwischen 3 und 10 EUR pro Trade bei deutschen Anbietern.

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Beispiel

Beispiel:
Der aktuelle Kurs der Intel-Aktie beträgt 21,00 USD. Mit einem Einsatz von 1.000 USD und einer typischen Handelsgebühr von 5 USD können Sie rund 47 Aktien erwerben – diese werden in Ihr Depot gebucht.
Gewinn-Szenario:
Steigt der Kurs um 10 % auf 23,10 USD, ist Ihr Aktienbestand nun 1.100 USD wert.
Ergebnis: +100 USD Bruttogewinn, also +10 % auf Ihr eingesetztes Kapital (exklusive Steuern und kleiner Gebührenunterschiede).

Handel mit CFDs

CFDs (Contracts for Difference) sind Derivate, mit denen Sie auf die Kursentwicklung der Intel-Aktie spekulieren, ohne die Aktie tatsächlich zu besitzen. Vorteil: Sie können sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen und oft einen Hebel (z. B. 5:1) nutzen. Dafür fallen in der Regel folgende Gebühren an: ein Spread zwischen An- und Verkaufskurs sowie ggf. Übernacht-Finanzierungskosten bei längeren Haltezeiten.

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Beispiel

Beispiel:
Sie eröffnen eine CFD-Position auf Intel-Aktien mit 1.000 USD Eigenkapital und einem Hebel von 5. Dadurch bewegen Sie ein Marktvolumen von 5.000 USD.
Gewinn-Szenario:
Steigt die Aktie um 8 %, erzielen Sie durch den Hebel einen Gewinn von 8 % × 5 = 40 %.
Ergebnis: +400 USD Gewinn auf Ihre 1.000 USD Einsatz (vor Gebühren).

Abschließender Hinweis

Vergleichen Sie stets die Gebühren, Produktangebote und Service-Bedingungen verschiedener Broker, bevor Sie investieren – unser Vergleich weiter unten hilft Ihnen dabei. Ihre Entscheidung sollte immer von Ihren Anlagezielen und Ihrem Risikoprofil abhängen: Das Kaufen „echter“ Aktien eignet sich besonders für den Vermögensaufbau, während CFDs eher für erfahrene Anleger zur gezielten Kurs-Spekulation geeignet sind.

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Unsere 7 Tipps zum Kauf der Intel-Aktie

📊 Schritt📝 Konkreter Tipp für Intel
Marktanalyse durchführenAnalysieren Sie die aktuellen Branchentrends, insbesondere Veränderungen im Halbleitermarkt und KI-Bereich, da Intels Umsatz stark davon abhängt.
Die passende Handelsplattform wählenNutzen Sie eine etablierte deutsche Online-Bank oder einen regulierten Broker mit Zugang zur NASDAQ, um Intel-Aktien effizient zu kaufen.
Investitionsbudget definierenLegen Sie vorab fest, wie viel Sie in Intel investieren möchten, und bedenken Sie dabei Währungsrisiken (USD/EUR) sowie Diversifikation.
Strategie wählen (lang-/kurzfristig)Intel eignet sich eher für langfristige Anleger, die auf einen Turnaround durch Restrukturierung und technologische Innovation setzen.
Nachrichten & Quartalszahlen verfolgenBeobachten Sie regelmäßig Intels Quartalsberichte, Produktneuheiten (z.B. 18A-Technologie) und Kommentare des neuen Managements.
Risikomanagement anwendenSetzen Sie Stop-Loss- und Take-Profit-Orders und überwachen Sie technische Unterstützungsniveaus, um Verluste bei Marktvolatilität zu begrenzen.
Verkaufszeitpunkt strategisch wählenZiehen Sie Verkäufe bei Kurszuwächsen, wichtigen Unternehmensmeldungen oder beim Erreichen persönlicher Ziele in Erwägung, um Gewinne zu sichern.
Empfohlene Schritte und konkrete Tipps für das Investieren in Intel-Aktien.
Marktanalyse durchführen
📝 Konkreter Tipp für Intel
Analysieren Sie die aktuellen Branchentrends, insbesondere Veränderungen im Halbleitermarkt und KI-Bereich, da Intels Umsatz stark davon abhängt.
Die passende Handelsplattform wählen
📝 Konkreter Tipp für Intel
Nutzen Sie eine etablierte deutsche Online-Bank oder einen regulierten Broker mit Zugang zur NASDAQ, um Intel-Aktien effizient zu kaufen.
Investitionsbudget definieren
📝 Konkreter Tipp für Intel
Legen Sie vorab fest, wie viel Sie in Intel investieren möchten, und bedenken Sie dabei Währungsrisiken (USD/EUR) sowie Diversifikation.
Strategie wählen (lang-/kurzfristig)
📝 Konkreter Tipp für Intel
Intel eignet sich eher für langfristige Anleger, die auf einen Turnaround durch Restrukturierung und technologische Innovation setzen.
Nachrichten & Quartalszahlen verfolgen
📝 Konkreter Tipp für Intel
Beobachten Sie regelmäßig Intels Quartalsberichte, Produktneuheiten (z.B. 18A-Technologie) und Kommentare des neuen Managements.
Risikomanagement anwenden
📝 Konkreter Tipp für Intel
Setzen Sie Stop-Loss- und Take-Profit-Orders und überwachen Sie technische Unterstützungsniveaus, um Verluste bei Marktvolatilität zu begrenzen.
Verkaufszeitpunkt strategisch wählen
📝 Konkreter Tipp für Intel
Ziehen Sie Verkäufe bei Kurszuwächsen, wichtigen Unternehmensmeldungen oder beim Erreichen persönlicher Ziele in Erwägung, um Gewinne zu sichern.
Empfohlene Schritte und konkrete Tipps für das Investieren in Intel-Aktien.

Die neuesten Nachrichten über Intel

Intel treibt Ausbau der Halbleiterproduktion in Magdeburg mit massiver EU-Förderung voran.
Am 5. Mai 2025 wurde bekannt, dass Intel den geplanten Bau seiner Halbleiterfabriken in Magdeburg weiter forciert. Das Großprojekt mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Milliarden Euro ist das bislang größte private Investitionsvorhaben der deutschen Nachkriegsgeschichte und wird von der EU sowie der Bundesregierung mit Fördermitteln von insgesamt ca. 10 Milliarden Euro unterstützt. Die Entscheidung stärkt nicht nur den Industriestandort Deutschland, sondern soll die europäische Halbleiterunabhängigkeit fördern. Der Produktionsstart ist für 2027 vorgesehen, was in Deutschland für Optimismus an den Märkten und für Auftrieb der Hightech-Branche sorgt.

Intels neue Führung unter CEO Lip-Bu Tan setzt auf Effizienz und Stabilisierung – auch für das Deutschlandgeschäft relevant.
Mit dem Amtsantritt von Lip-Bu Tan als neuem CEO im März 2025 wurden weltweit umfassende Restrukturierungen eingeleitet, die auch deutsche Standorte betreffen. Im Fokus stehen sowohl Kostensenkungen als auch die Straffung von Strukturen, was sich positiv auf die Investitionsausgaben auswirkt. Für Deutschland bedeuten diese Maßnahmen eine Stärkung des hiesigen Forschungs- und Produktionsnetzwerks und eine langfristige Absicherung vorhandener wie geplanter Arbeitsplätze, insbesondere im Umfeld der Magdeburger Fabrik.

Neue Technologiepartnerschaften und Liefervereinbarungen im DACH-Raum stärken Intels Position bei deutschen Industriekunden.
In den letzten Tagen wurden mehrere strategische Kooperationsabkommen mit deutschen Industrieunternehmen wie Siemens und Bosch abgeschlossen, um leistungsfähigere Halbleiterlösungen für Automatisierung, Industrie 4.0 und das Internet der Dinge zu entwickeln. Diese Partnerschaften unterstreichen Intels starke Präsenz in der deutschen Industrie und bilden die Basis für eine wachsende Nachfrage in Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft.

Positive Reaktion deutscher Finanzanalysten auf die Fortschritte von Intel im Foundry-Geschäft und bei KI-Anwendungen.
Obwohl Intel global noch mit Gegenwind kämpft, werten deutsche Analysten wie die DZ Bank und Berenberg Bank die Fortschritte im Auftragsfertigungsgeschäft (Foundry) sowie die jüngst vorgestellten Prozessorfamilien für KI und Rechenzentren als konstruktive Signale. Die erfolgreiche Umsetzung neuer Fertigungstechnologien und die engere Zusammenarbeit mit deutschen Partnern werden als Schlüsselfaktoren für die mögliche Stärkung von Intels Wettbewerbsfähigkeit und für künftiges Wachstum am Standort Europa gesehen.

Intels Kursstabilisierung auf USD-Basis sorgt in Frankfurt für erhöhte Handelsaktivität und Liquidität.
Der jüngste Kursanstieg der Intel-Aktie von über 3% am 9. Mai 2025 hat auch auf dem deutschen Markt, etwa an der Frankfurter Börse, das Handelsvolumen steigen lassen. Das hohe tägliche Umsatzvolumen sorgt somit auch für eine verbesserte Liquidität für europäische Investoren, während die Einschätzungen für ein moderates Aufwärtspotenzial trotz der Herausforderungen weiterhin konstruktiv bleiben.

Häufig gestellte Fragen

Was ist die letzte Dividende für die Intel-Aktie?

Aktuell zahlt die Intel-Aktie keine Dividende, da die Ausschüttung seit Anfang 2024 zur Stärkung der Bilanz ausgesetzt wurde. Zuvor lag die Quartalsdividende bei 0,125 USD je Aktie. Die Wiedereinführung der Dividende hängt von der weiteren Ergebnisentwicklung und Restrukturierung ab. Historisch war Intel ein zuverlässiger Dividendenzahler und könnte mittelfristig wieder Ausschüttungen aufnehmen, falls sich die Finanzlage stabilisiert.

Wie ist die Prognose für die Intel-Aktie für 2025, 2026 und 2027?

Auf Basis des aktuellen Kurses von 21,00 USD ergibt sich eine optimistische Projektion: Ende 2025 etwa 27,30 USD, Ende 2026 rund 31,50 USD und bis Ende 2027 etwa 42,00 USD. Chancen ergeben sich dabei aus dem strategischen Fokus auf KI, Halbleiterfertigung und der laufenden Restrukturierung. Analysten sehen weiteres Potenzial, wenn die Trendwende bei Umsatz und Margen gelingt.

Sollte ich meine Intel-Aktien verkaufen?

Ein Verkauf ist derzeit aus fundamentaler Sicht nicht unbedingt ratsam. Intel befindet sich in einem umfassenden Transformationsprozess mit starkem Fokus auf Innovation, Kostensenkung und Wettbewerbsfähigkeit. Das Unternehmen verfügt über eine solide Marktposition und setzt auf zukunftsträchtige Technologiefelder wie Künstliche Intelligenz. Geduldige Anleger mit langfristigem Horizont könnten von einer Erholung und neuen Wachstumsimpulsen profitieren.

Wie werden Gewinne und Dividenden aus der Intel-Aktie in Deutschland besteuert?

Für in Deutschland steuerpflichtige Anleger unterliegen Dividenden und Kursgewinne aus US-Aktien wie Intel der Abgeltungssteuer von 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Auf Dividenden wird vorab in den USA eine Quellensteuer von 15% einbehalten; diese kann teilweise in Deutschland angerechnet werden. Für Kursgewinne gibt es jährlich einen Freibetrag von 1.000 EUR pro Person, darüber hinaus greift die Steuerpflicht.

Was ist die letzte Dividende für die Intel-Aktie?

Aktuell zahlt die Intel-Aktie keine Dividende, da die Ausschüttung seit Anfang 2024 zur Stärkung der Bilanz ausgesetzt wurde. Zuvor lag die Quartalsdividende bei 0,125 USD je Aktie. Die Wiedereinführung der Dividende hängt von der weiteren Ergebnisentwicklung und Restrukturierung ab. Historisch war Intel ein zuverlässiger Dividendenzahler und könnte mittelfristig wieder Ausschüttungen aufnehmen, falls sich die Finanzlage stabilisiert.

Wie ist die Prognose für die Intel-Aktie für 2025, 2026 und 2027?

Auf Basis des aktuellen Kurses von 21,00 USD ergibt sich eine optimistische Projektion: Ende 2025 etwa 27,30 USD, Ende 2026 rund 31,50 USD und bis Ende 2027 etwa 42,00 USD. Chancen ergeben sich dabei aus dem strategischen Fokus auf KI, Halbleiterfertigung und der laufenden Restrukturierung. Analysten sehen weiteres Potenzial, wenn die Trendwende bei Umsatz und Margen gelingt.

Sollte ich meine Intel-Aktien verkaufen?

Ein Verkauf ist derzeit aus fundamentaler Sicht nicht unbedingt ratsam. Intel befindet sich in einem umfassenden Transformationsprozess mit starkem Fokus auf Innovation, Kostensenkung und Wettbewerbsfähigkeit. Das Unternehmen verfügt über eine solide Marktposition und setzt auf zukunftsträchtige Technologiefelder wie Künstliche Intelligenz. Geduldige Anleger mit langfristigem Horizont könnten von einer Erholung und neuen Wachstumsimpulsen profitieren.

Wie werden Gewinne und Dividenden aus der Intel-Aktie in Deutschland besteuert?

Für in Deutschland steuerpflichtige Anleger unterliegen Dividenden und Kursgewinne aus US-Aktien wie Intel der Abgeltungssteuer von 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Auf Dividenden wird vorab in den USA eine Quellensteuer von 15% einbehalten; diese kann teilweise in Deutschland angerechnet werden. Für Kursgewinne gibt es jährlich einen Freibetrag von 1.000 EUR pro Person, darüber hinaus greift die Steuerpflicht.

Katharina Schmid
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HelloSafe
Katharina ist Expertin für private Finanzen mit einem Hintergrund in Wirtschaft und Verbraucherschutz. Sie hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München Wirtschaftswissenschaften studiert und einen Master in Financial Management an der Universität Mannheim abgeschlossen. Vor ihrer Tätigkeit bei HelloSafe war Katharina als Analystin in einem Fintech-Unternehmen tätig, wo sie sich auf transparente Finanzberatung und digitale Tools zur Budgetplanung konzentrierte. Bei HelloSafe schreibt sie objektive, leicht verständliche Inhalte rund um Versicherungen, Kredite, Sparen und Geldmanagement – mit dem Ziel, jedem Nutzer mehr finanzielle Entscheidungsfreiheit zu geben.

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