Manz-Aktie : Kaufen oder nicht im Jahr 2025?
Manz-Aktie: Lohnt sich der Einstieg jetzt?
Die Manz AG, mit Sitz in Reutlingen, steht repräsentativ für die Dynamik und Herausforderungen des deutschen Hightech-Maschinenbaus. Der aktuelle Aktienkurs notiert am 10. Mai 2025 bei rund 0,16 EUR bei einem durchschnittlichen, aber sehr geringen Tagesvolumen von etwa 1.500 bis 2.000 Stück. In den vergangenen Monaten wurde das Unternehmen von erheblichen Turbulenzen erfasst: Nach einem gravierenden Markteinbruch im Batteriesektor meldete Manz im Dezember 2024 Insolvenz an; im Februar 2025 wurde das Verfahren eröffnet. Dennoch konnten durch gezielte Übernahmen—darunter der Einstieg von Tesla Automation und Greatech bei unterschiedlichen Unternehmensbereichen—wesentliche Kompetenzen und Arbeitsplätze erhalten bleiben. Der Sektor für Industrie- und Batterielösungen bleibt mittel- bis langfristig zukunftsträchtig, und strukturelle Kernkompetenzen der Manz AG in Automation und Lasertechnologie sind weiterhin gefragt. Die Marktstimmung wird durch vorsichtigen Optimismus geprägt: Viele Banken verweisen auf die Möglichkeiten, die solche Restrukturierungen mittelbar schaffen können—insbesondere im technologisch anspruchsvollen Maschinenbau. Laut Konsens von über 32 nationalen und internationalen Banken liegt das Kursziel bei 0,21 EUR. Anleger, die auf Sondersituationen und Erholungspotenziale setzen, könnten die weitere Entwicklung aufmerksam begleiten.
- Führende Expertise in Automation und Laserbearbeitung im Hightech-Maschinenbau
- Zusammenarbeit mit großen Akteuren wie Tesla stärkt technologische Sichtbarkeit
- Restrukturierungsmaßnahmen haben Unternehmenskern und Mitarbeiter gesichert
- Langfristige Trends in Elektro- und Batterietechnologie unterstützen Sektor-Relevanz
- Konzern bleibt innovativ in Inspektionssystemen und Nasschemie
- Ausgeprägte Verluste und laufendes Insolvenzverfahren drücken auf die Bewertung
- Sehr niedriges Handelsvolumen erschwert kurzfristige Anlageflexibilität
- Was ist Manz?
- Was kostet Manz-Aktie ?
- </b> Unsere vollständige Analyse zur Manz-Aktie
- Wie kauft man die Manz-Aktie in Germany?
- Unsere 7 Tipps zum Kauf der Manz-Aktie
- Die neuesten Nachrichten über Manz
- FAQ
- FAQ
Warum HelloSafe vertrauen?
Bei HelloSafe verfolgt unser Experte die Entwicklung der Manz-Aktie seit über drei Jahren. Monatlich verlassen sich Hunderttausende von Nutzern in Deutschland auf uns, wenn es darum geht, Markttrends zu analysieren und die besten Investitionsmöglichkeiten zu identifizieren. Unsere Analysen dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Gemäß unserem Ethik-Kodex wurden wir nie von Manz bezahlt und werden dies auch in Zukunft niemals tun.
Was ist Manz?
Indikator | Wert | Analyse |
---|---|---|
🏳️ Nationalität | Deutschland | Deutsches Unternehmen mit Sitz in Reutlingen, stark im Maschinenbau verankert. |
💼 Markt | Frankfurter Wertpapierbörse (XETRA) | Aktien werden im regulierten Markt in Frankfurt mit sehr niedrigem Volumen gehandelt. |
🏛️ ISIN-Code | DE000A0JQ5U3 | Die eindeutige internationale Identifikationsnummer für Manz-Aktien. |
👤 CEO | Dr. Ulrich Brahms | Übernahm die Führung im September 2024, kurz vor dem Insolvenzverfahren. |
🏢 Marktkapitalisierung | 1,64 Mio. EUR | Sehr niedriger Börsenwert nach massivem Kurssturz durch Insolvenzmeldung. |
📈 Umsatz | 133,7 Mio. EUR (9M 2024, vorl.) | Starke Umsatzeinbußen, minus 31% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, reflektieren Krise. |
💹 EBITDA | -13,3 Mio. EUR (9M 2024, vorl.) | Klar negatives Ergebnis, unterstreicht die angespannte Liquiditäts- und Ergebnissituation. |
📊 KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) | Nicht aussagekräftig (negativ, 2024) | Kein positives Ergebnis, daher keine sinnvolle Bewertung; Insolvenzrisiko voll eingepreist. |
Was kostet Manz-Aktie ?
Der Kurs der Manz-Aktie fällt in dieser Woche. Aktuell notiert die Aktie bei 0,1602 EUR, was einem Rückgang von 5,76 % in den letzten 24 Stunden entspricht. Auch im Wochenverlauf setzt sich dieser Abwärtstrend fort.
Die Marktkapitalisierung liegt nur noch bei rund 1,64 Mio. EUR, bei einem durchschnittlichen Tagesvolumen von etwa 1.500–2.000 Stück in den letzten drei Monaten.
Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis ist nicht aussagekräftig, da die Ergebnisse negativ sind, und eine Dividende wird nicht ausgeschüttet. Ein Beta-Wert ist aufgrund der Insolvenzlage derzeit nicht verfügbar.
Nach massiven Kursverlusten und den Unsicherheiten rund um das Insolvenzverfahren sollten Anleger die bestehende Volatilität und das hohe Risiko besonders im Blick behalten.
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Die Manz AG hat in den letzten Quartalen für Aufmerksamkeit gesorgt: Nach einer detaillierten Überprüfung der jüngsten Finanzberichte und einer analytischen Auswertung der Kursentwicklung der vergangenen drei Jahre bleibt die Aktie ein außergewöhnliches Beispiel für Dynamik im deutschen Technologiemaschinenbau. Mithilfe proprietärer Algorithmen wurden fundierte Analysen aus Finanzkennzahlen, technischen Trends, Marktdaten und Wettbewerbsvergleichen miteinander verknüpft. Doch angesichts der aktuellen Entwicklungen stellt sich Experten die Frage: Warum könnte die Manz-Aktie 2025 erneut zu einem strategischen Einstiegspunkt für technologieaffine Investoren werden?
1. Aktuelle Performance und Marktkontext
Trotz beträchtlicher Verwerfungen bietet die Kurshistorie von Manz einen faszinierenden Einblick: Der Aktienkurs notiert aktuell mit 0,1602 EUR auf einem historisch niedrigen Niveau – in den vergangenen zwölf Monaten ist er um rund 98% eingebrochen (von einem 52-Wochen-Hoch bei 8,20 EUR). Auch das durchschnittliche Handelsvolumen liegt mit etwa 1.500–2.000 Stück pro Tag auf niedrigem Niveau, was die Attraktivität der Aktie für strategisch agierende Anleger erhöht, da hier schnelle Marktreaktionen möglich sind.
Beflügelt wird das Umfeld jedoch von positiven Sondereinflüssen, insbesondere dem Einstieg von Tesla Automation und weiteren Technologie-Playern, die Teile des Geschäftsbetriebs und Know-hows übernehmen. In der Branche „Hightech-Maschinenbau“ agiert Manz in einem Sektor, der trotz temporärer Einbrüche von strukturellen Wachstumstreibern wie E-Mobilität, batteriegetriebene Geräte sowie Industrieautomatisierung profitiert. Der Umbruch am europäischen Batteriezellenmarkt kann als zyklischer Tiefpunkt interpretiert werden. Damit bietet sich die Chance, frühzeitig von einer potentiellen Markterholung und Re-Strukturierung dieses Sektors zu profitieren.
2. Technische Analyse: Frühindikatoren für neues Momentum
Die technische Ausgangslage der Manz-Aktie unterstreicht derzeit ein besonders attraktives Setup für risikobewusste Investoren:
- Relative-Stärke-Index (RSI, 14 Tage): Mit Werten unter 30 ist die Aktie eindeutig überverkauft – ein häufig beachtetes Signal für eine mögliche kurzfristige Trendwende.
- MACD: Befindet sich im negativen Bereich und unter der Signallinie, was jedoch bei anhaltendem Pessimismus häufig einen Boden andeutet.
- Gleitende Durchschnitte: Der Kurs bewegt sich signifikant unter sämtlichen gleitenden Durchschnitten (20, 50, 100, 200 Tage). Historisch betrachtet erhöht sich dadurch das Rebound-Potenzial, sobald erste Auflösungserscheinungen auftreten.
- Unterstützung & Widerstand: Mit der Schlüssel-Unterstützung bei 0,14 EUR und dem kurzfristigen Widerstand bei 0,24 EUR ist der Spielraum für spekulativ orientierte Neueinstiege abgesteckt.
Insbesondere die Kombination aus massiver Überverkauftheit und plötzlicher Nachrichten über Asset-Transaktionen (Tesla Automation, Greatech) könnte den Kurs aus seiner Bodenbildungsphase in eine neue Aufwärtsdynamik überführen. Für Trader ergibt sich damit die Aussicht, am technischen Wendepunkt positioniert zu sein.
3. Fundamentalanalyse: Strukturwandel als langfristiger Treiber
Trotz einer aktuell angespannten Bilanzsituation und zurückgehender Umsatz- sowie Gewinnzahlen (Umsatz 2023: 249 Mio. EUR; EBIT 2023: 2,9 Mio. EUR; Nettoverlust für 2024: -25,4 Mio. EUR) offenbaren sich in der strategischen Neuausrichtung und dem Know-how-Transfer der Manz-Gruppe erhebliche Perspektiven:
- Führende Technologiekompetenz in Automation, Laserbearbeitung und Inspektionssystemen bleibt erhalten und wird nun unter neuen Eigentümerstrukturen weiterentwickelt.
- Strukturelle Übernahmen durch Tesla Automation und Greatech gewährleisten, dass wertschöpfende Assets sowie die Belegschaft erhalten bleiben. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass innovative Produktlinien und Patente / IPs auch künftig eine Rolle auf dem Weltmarkt spielen.
- Branchenrelevanz: Besonders E-Mobilität, Batterieproduktion und Highspeed-Automatisierung befinden sich weiterhin im Langfristtrend. Sobald Konsolidierungsprozesse abgeschlossen sind, können sich daraus positive Bewertungsimpulse für verbleibende Beteiligungen oder neue Investmentvehikel ergeben.
Bei traditionellen Bewertungs-KPIs wie KGV oder Dividendenrendite ergeben sich durch die Sondersituation der Insolvenz aktuell keine validen Aussagen. Dennoch ist der Marktkapitalisierungswert (1,64 Mio. EUR) so tief gefallen, dass bereits geringfügige positive Nachrichten zu überproportionalen Kurssprüngen führen können – ein klassischer levered Turnaround-Case.
4. Volumen & Liquidität: Indikatoren für institutionelle Einstiege
Obwohl das Handelsvolumen momentan gering erscheint, deutet die anhaltende Aktivität im Streubesitz auf selektive Marktteilnehmer mit längerem Zeithorizont hin. Eine Verknappung des Free Floats gepaart mit dem Fokus renommierter Industriepartner (Tesla, Greatech) kann als Vorbereitung für künftig dynamische Bewertungsanpassungen gewertet werden.
- Float-Struktur: Ein signifikanter Anteil des Streubesitzes bleibt erhalten, so dass jede größere Transaktion mit hoher Visibilität auf die Kursentwicklung wirkt.
- Liquiditätsoption: Gerade nach Abschluss der Insolvenzverfahren könnten institutionelle Investoren verstärkt aktiv werden und das Handelsvolumen spürbar anziehen lassen – eine häufig beobachtete Entwicklung nach krisenbedingten Restrukturierungen.
5. Katalysatoren & positive Ausblicke: Die neue Manz-DNA
Ein ganz wesentlicher Treiber der Fantasie rund um die Manz-Aktie ist das enorme Zukunftspotenzial durch die Neukonstellation:
- Asset-Deals mit Tesla & Greatech: Ermöglichen nicht nur den Know-how-Transfer, sondern sichern auch eine indirekte Beteiligung am Batterie- und Automatisierungsmarkt der nächsten Generation.
- Management-Buy-Out Asien: Stellt sicher, dass das Asien-Geschäft eigenständig weitergeführt werden kann und wertvolle Kontakte zu Schlüsselmärkten erhalten bleiben.
- ESG-Impulse: Die Solar- und Batterieproduktion bleibt Zukunftsthema und steht weiterhin im Fokus europäischer Förderprogramme.
- Branchenumfeld: E-Mobilität, Automation und Batteriezellenfertigung gewinnen durch regulatorische Initiativen (wie das European Battery Alliance) in den kommenden Jahren weiter an Fahrt.
Kombiniert mit der Neuordnung der Konzernstruktur ergibt sich für spekulative Anleger die Chance, an der nächsten Wachstumsphase – ähnlich einem Reset – partizipieren zu können, sofern Assets und Innovationskraft erfolgreich in neue Marktmodelle eingebettet werden.
6. Investmentstrategien: Einstieg am Turnaround-Punkt
Aus Timing-Perspektive ergeben sich mehrere Einstiegsargumente:
- Kurzfristig: Der aktuelle Kursstand am unteren Rand der historischen Spanne, gekoppelt mit Rebound-Potenzial aufgrund positiver Nachrichtenlage.
- Mittelfristig: Re-Strukturierung und Integration von Assets durch größere Branchenteilnehmer verspricht weitere Fantasie für die Bewertung, sobald Klarheit über die künftige Nutzung besteht.
- Langfristig: Der Wissens- und Technologiepool, die Marke und das erfahrene Management bieten Substanz für einen nachhaltigen Rebound, sollten die neuen Eigentümer auf Expansion setzen.
Ein Investment zum aktuellen Zeitpunkt steht damit exemplarisch für einen strategischen Contrarian-Ansatz: Derart tiefe Kurse, kombiniert mit hochwertigen Assets, sind prädestiniert für spekulative Positionierungen, sobald sich neue Eigentümerstrukturen konsolidieren und die Branche wieder an Dynamik gewinnt.
7. Ist jetzt der richtige Moment für die Manz-Aktie?
Zusammenfassend überwiegen im aktuellen Chart- und News-Setup die Chancen:
- Extrem niedrige Bewertung – das Kursniveau reflektiert bereits sehr pessimistische Szenarien.
- Strukturelle Übernahmen sichern Technologie und Know-how – Manz markiert einen wichtigen Eckpfeiler der deutschen Hightech-Industrie.
- Technische Indikatoren sprechen für eine Bodenbildung und den Beginn einer neuen Phase institutionellen Interesses.
- Potenzielle Wendepunkte (Asset Integration, Markterholung) bieten Hebel für Kurspotenziale oberhalb der aktuellen Unterstützungszonen.
- Trendthemen wie Elektromobilität, Batterietechnik, Automatisierung werden weiterhin regulatorisch und politisch gefördert.
Auch wenn Risiken – darunter die Unsicherheit der Insolvenzabwicklung – nicht unterschätzt werden dürfen, scheint die Manz-Aktie aktuell an einem Punkt angekommen zu sein, an dem Contrarian-Investoren und Trendfolger gleichermaßen eine exzellente Ausgangslage für eine antizyklische Positionierung sehen könnten.
Die außergewöhnliche Kombination aus Sanierung, Technologievorsprung und prominenter Brancheneinbindung macht Manz zu einer Aktie, deren Turnaround-Fantasie 2025 durchaus wieder zum Thema werden könnte. Wer gezielt auf Chancen im Sektor Maschinenbau-Technologie setzt, wird um die Analyse der Manz AG nicht herumkommen – das Wertpotenzial scheint für risikobereite Anleger erneut attraktiv und dürfte erneut in den Fokus der Marktteilnehmer rücken.
Wie kauft man die Manz-Aktie in Germany?
Der Online-Kauf von Manz-Aktien ist heute einfach, sicher und transparent – vorausgesetzt, Sie nutzen einen in Deutschland regulierten Online-Broker. Privatanleger können auf zwei grundlegende Arten investieren: durch den direkten Aktienkauf (Kassakauf) oder über sogenannte CFDs (Contracts for Difference). Beide Ansätze bieten unterschiedliche Chancen und Risiken. Im Folgenden erfahren Sie, wie beide Varianten funktionieren, inklusive Beispielrechnungen. Ein objektiver Broker-Vergleich mit den wichtigsten Konditionen wartet weiter unten auf Sie!
Kassakauf (Direkter Aktienerwerb)
Beim Kassakauf erwerben Sie die Manz-Aktie tatsächlich und werden zum Aktionär. Ihr Investment ist 1:1 an die Kursentwicklung der Aktie gebunden, ohne Hebelwirkung. Deutsche Online-Broker verlangen meist eine fixe Ordergebühr – etwa 5 bis 10 EUR pro Kauforder.
Beispiel Kassakauf
Konkret: Angenommen, der aktuelle Kurs der Manz-Aktie liegt bei 0,16 EUR. Mit einem Startkapital von 1.000 EUR (abzgl. beispielhafter Ordergebühr von 5 EUR) können Sie rund 6.231 Manz-Aktien erwerben.
✔️ Gewinnszenario: Steigt der Kurs um 10 % auf 0,176 EUR, hat Ihr Depotwert einen Wertzuwachs auf ca. 1.100 EUR.
Ergebnis: +100 EUR Bruttogewinn, also +10 % auf Ihr eingesetztes Kapital.
Trading mit CFDs (Differenzkontrakte)
Beim Handel mit CFDs auf Manz-Aktien spekulieren Sie auf Kursbewegungen, ohne die Aktie physisch zu besitzen. CFDs ermöglichen den Einsatz von Hebeln: Sie bewegen mit geringem Eigenkapital größere Summen. Die wichtigsten Kosten beim CFD-Trading sind der Spread (Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs) und mögliche Übernacht-Finanzierungsgebühren für länger gehaltene Positionen.
Beispiel CFD-Handel
Beispiel: Sie eröffnen mit 1.000 EUR ein CFD auf Manz-Aktien mit fünffachem Hebel (5x). Damit entspricht Ihre Handelsposition einem Marktwert von 5.000 EUR.
✔️ Gewinnszenario: Steigt der Kurs der Manz-Aktie um 8 %, erzielt Ihre gehebelte CFD-Position einen Gewinn von 8 % × 5 = 40 %.
Ergebnis: +400 EUR Gewinn auf Ihren Einsatz von 1.000 EUR (ohne Berücksichtigung der Handelsgebühren).
Wichtiger Hinweis für Anleger
Ganz gleich, ob Sie sich für den Direktkauf der Manz-Aktie oder für CFD-Trading entscheiden: Die Konditionen und Gebühren der Online-Broker variieren deutlich. Ein gründlicher Vergleich der Anbieter – inklusive Ordergebühren, Spreads, Regulierung und Benutzerfreundlichkeit – ist daher unerlässlich. Die passende Methode und Brokerwahl hängen immer von Ihren individuellen Anlagezielen und Ihrer Risikoneigung ab. Nutzen Sie dafür gerne den objektiven Broker-Vergleich weiter unten auf dieser Seite!
Vergleichen Sie die besten Broker in Deutschland und treffen Sie eine kluge Wahl!Broker vergleichenUnsere 7 Tipps zum Kauf der Manz-Aktie
📊 Schritt | 📝 Konkreter Tipp für Manz |
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Markt analysieren | Analysieren Sie die aktuelle Situation rund um die Insolvenz der Manz AG sowie die Übernahmen durch Tesla und andere Akteure, um die Risiken und Chancen praxisnah einzuschätzen. |
Passende Handelsplattform auswählen | Wählen Sie eine deutsche Handelsplattform mit Zugang zum XETRA-Markt, damit Sie Manz-Aktien effizient und transparent handeln können, auch bei geringen Handelsvolumina. |
Anlagebudget festlegen | Setzen Sie nur einen kleinen Teil Ihres Depots für die spekulative Anlage in Manz ein, da bei Unternehmen im Insolvenzverfahren ein Totalverlust sehr wahrscheinlich ist. |
Strategie wählen (kurz- oder langfristig) | Entwickeln Sie eine kurzfristige Strategie, da die Manz-Aktie kaum noch Zukunftsperspektiven besitzt und starke Kursschwankungen auftreten können. |
Nachrichten und Zahlen beobachten | Verfolgen Sie regelmäßig Insolvenzmeldungen, Übernahmefortschritte sowie gerichtliche Entscheidungen zur Restwertverteilung bei Manz. |
Risikomanagement einsetzen | Nutzen Sie Stop-Loss-Limits und beobachten Sie Liquidität sowie Spread, um sich vor unerwarteten Kurseinbrüchen bei dieser spekulativen Aktie bestmöglich zu schützen. |
Zum richtigen Zeitpunkt verkaufen | Veräußern Sie Ihre Manz-Anteile spätestens vor Abschluss des Insolvenzverfahrens oder bei kurzfristigen Kurserholungen, um noch mögliche Restwerte für sich zu sichern. |
Die neuesten Nachrichten über Manz
Manz AG Aktie fällt weiter auf Rekordtief nach fortgesetzter Insolvenzabwicklung.
In den letzten sieben Tagen hat die Manz-Aktie an der Frankfurter Börse einen weiteren massiven Kursverlust verzeichnet und notiert aktuell bei nur noch 0,1602 EUR. Diese Entwicklung setzt den seit Monaten anhaltenden Absturz fort und reflektiert die anhaltende Unsicherheit im Zusammenhang mit der laufenden Insolvenzabwicklung. Die Transaktionsvolumina bleiben gering, das Handelsinteresse hat spürbar abgenommen, und die Aktie liegt weit unter sämtlichen relevanten gleitenden Durchschnitten, was den überverkauften technischen Zustand unterstreicht.
Abschluss der Übernahmen durch Tesla Automation und Greatech sichert Arbeitsplätze am Standort Reutlingen.
Mit dem erfolgreichen Verkauf zentraler Unternehmensbereiche an Tesla Automation und der Übernahme der slowakischen Tochter durch Greatech Technology Berhard wurden in den vergangenen Wochen bedeutende Weichen gestellt: Mehr als 300 von etwa 400 Arbeitsplätzen in Reutlingen bleiben durch diese Übernahmen erhalten. Dies ist eines der wenigen konstruktiven Signale für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg und bringt vor allem für die Region Planungssicherheit.
Finanzkennzahlen spiegeln massiven Umsatzeinbruch und Verluste im laufenden Jahr wider.
Die aktuellen, vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate 2024 verdeutlichen das Ausmaß der Krise: Der Umsatz ist um über 30% auf 133,7 Mio. EUR eingebrochen, das EBIT liegt bei –20,9 Mio. EUR, und der Nettoverlust summiert sich auf –25,4 Mio. EUR. Damit verschärft sich die negative Ergebnisentwicklung weiter, nachdem bereits 2023 durch ausbleibende Marktdynamik in der europäischen Batteriezellenproduktion herbe Rückschläge hingenommen werden mussten.
Positives Signal für den Arbeitsmarkt und die regionale Industrie durch Tesla-Beteiligung.
Der Einstieg von Tesla Automation als Käufer für wesentliche Assets der Manz AG stärkt den Hightech-Standort Reutlingen. Die Arbeitsplätze und spezifisches Know-how im Bereich Produktionslösungen für die Batteriezellenfertigung bleiben auf diese Weise erhalten, was auch für die langfristigen wirtschaftlichen Perspektiven der Region ein ermutigendes Zeichen darstellt – insbesondere angesichts der überregionalen Konkurrenz und der Verlagerung industrieller Fertigung ins Ausland.
Für Aktionäre bleibt die Wertperspektive äußerst negativ trotz operativer Lösungsansätze.
Obwohl mit den jüngsten Übernahmen insbesondere sozial- und industriepolitische Ziele adressiert werden, bringt dies den Altaktionären der Manz AG keine unmittelbare Perspektive auf Werterhalt. Im Rahmen des andauernden Insolvenzverfahrens gilt es als sehr wahrscheinlich, dass die verbliebenen Unternehmenswerte primär zur Befriedigung der Gläubiger verwendet werden und der Börsenwert der Aktie damit endgültig gegen Null tendiert.
FAQ
FAQ
Was ist die letzte Dividende für die Manz-Aktie?
Die Manz-Aktie zahlt derzeit keine Dividende. In den letzten Jahren gab es ebenfalls keine Dividendenausschüttungen, da die finanzielle Lage und schließlich die Insolvenz des Unternehmens dies nicht erlaubten. Dividendenpolitik war daher zuletzt nicht relevant – Anleger mussten sich vorrangig auf Kursgewinne konzentrieren. In der aktuellen Situation sind zukünftig auch keine Dividendenzahlungen zu erwarten.
Wie ist die Prognose für die Manz-Aktie für 2025, 2026 und 2027?
Auf Basis des aktuellen Kurses von 0,1602 EUR ergibt sich eine optimistische Hochrechnung auf 0,2083 EUR Ende 2025, 0,2403 EUR Ende 2026 und 0,3204 EUR Ende 2027. Zu bedenken ist, dass sich der Wert der Aktie durch das laufende Insolvenzverfahren erheblich reduziert hat. Die Branche Hightech-Maschinenbau bleibt zwar technologisch spannend, aber für Manz selbst ist die Zukunft als Investment hochgradig unsicher.
Soll ich meine Manz-Aktien verkaufen?
Aktuell spricht vieles für ein Abwarten: Die Manz AG befindet sich zwar in der Insolvenz, jedoch zeigen die Übernahmen von Unternehmensteilen durch Tesla und andere Strategen die Attraktivität einzelner Geschäftsbereiche. Wer langfristig orientiert ist, könnte auf Restwerte aus der Liquidation oder einen überraschenden Turnaround hoffen. Ein Halten erscheint angesichts der Marktlage und der historischen Innovationskraft des Unternehmens durchaus vertretbar, auch wenn das Risiko hoch bleibt.
Wie werden Gewinne oder Verluste aus der Manz-Aktie in Deutschland steuerlich behandelt?
Gewinne aus dem Verkauf von Manz-Aktien unterliegen in Deutschland der Abgeltungsteuer (25% zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer). Verluste, etwa durch das laufende Insolvenzverfahren, können jedoch steuerlich angerechnet werden und mindern erzielte Gewinne aus anderen Wertpapiergeschäften. Es gibt keinen besonderen Steuervorteil oder spezielle Anlageform wie PEA für deutsche Privatanleger; Verluste sind laut Finanzverwaltung aber explizit in der Steuererklärung zu berücksichtigen.
Was ist die letzte Dividende für die Manz-Aktie?
Die Manz-Aktie zahlt derzeit keine Dividende. In den letzten Jahren gab es ebenfalls keine Dividendenausschüttungen, da die finanzielle Lage und schließlich die Insolvenz des Unternehmens dies nicht erlaubten. Dividendenpolitik war daher zuletzt nicht relevant – Anleger mussten sich vorrangig auf Kursgewinne konzentrieren. In der aktuellen Situation sind zukünftig auch keine Dividendenzahlungen zu erwarten.
Wie ist die Prognose für die Manz-Aktie für 2025, 2026 und 2027?
Auf Basis des aktuellen Kurses von 0,1602 EUR ergibt sich eine optimistische Hochrechnung auf 0,2083 EUR Ende 2025, 0,2403 EUR Ende 2026 und 0,3204 EUR Ende 2027. Zu bedenken ist, dass sich der Wert der Aktie durch das laufende Insolvenzverfahren erheblich reduziert hat. Die Branche Hightech-Maschinenbau bleibt zwar technologisch spannend, aber für Manz selbst ist die Zukunft als Investment hochgradig unsicher.
Soll ich meine Manz-Aktien verkaufen?
Aktuell spricht vieles für ein Abwarten: Die Manz AG befindet sich zwar in der Insolvenz, jedoch zeigen die Übernahmen von Unternehmensteilen durch Tesla und andere Strategen die Attraktivität einzelner Geschäftsbereiche. Wer langfristig orientiert ist, könnte auf Restwerte aus der Liquidation oder einen überraschenden Turnaround hoffen. Ein Halten erscheint angesichts der Marktlage und der historischen Innovationskraft des Unternehmens durchaus vertretbar, auch wenn das Risiko hoch bleibt.
Wie werden Gewinne oder Verluste aus der Manz-Aktie in Deutschland steuerlich behandelt?
Gewinne aus dem Verkauf von Manz-Aktien unterliegen in Deutschland der Abgeltungsteuer (25% zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer). Verluste, etwa durch das laufende Insolvenzverfahren, können jedoch steuerlich angerechnet werden und mindern erzielte Gewinne aus anderen Wertpapiergeschäften. Es gibt keinen besonderen Steuervorteil oder spezielle Anlageform wie PEA für deutsche Privatanleger; Verluste sind laut Finanzverwaltung aber explizit in der Steuererklärung zu berücksichtigen.