Salzgitter-Aktie : Kaufen oder nicht im Jahr 2025?
Salzgitter-Aktie: Lohnt sich der Einstieg jetzt?
Die Salzgitter-Aktie notiert aktuell bei etwa 21,96 EUR (Stand: 10. Mai 2025) und bewegt im Schnitt täglich rund 850 Stück – ein relativ ruhiges, aber stabiles Handelsvolumen für einen Mittelständler des SDAX. Nach einem anspruchsvollen Geschäftsjahr 2024 mit deutlichem Verlust und dem Abbruch der Übernahmegespräche mit einem Konsortium ist der Konzern eigenständig geblieben. Das neue Sparprogramm über eine halbe Milliarde Euro sendet jedoch ein positives Signal bezüglich der mittelfristigen Profitabilität. Die jüngsten technischen Indikatoren – darunter ein frisches Kaufsignal beim MACD und der Anstieg über den 50-Tage-Durchschnitt – deuten darauf hin, dass der Markt wieder Vertrauen schöpft. Im internationalen Branchenvergleich bleibt Salzgitter als einer der wenigen unabhängigen Stahlproduzenten Deutschlands strategisch bedeutsam, vor allem mit Blick auf die Transformation hin zu nachhaltiger Stahlerzeugung. Die Stimmung unter Analysten ist gemischt, doch erkennen viele das Potenzial einer Erholung im Einklang mit einer Aufhellung der Konjunktur. Basierend auf dem Konsens von mehr als 28 nationalen und internationalen Banken liegt das Ziel für die nächsten Monate bei 28,55 EUR. In einem historisch zyklischen Sektor und mit laufenden Restrukturierungsmaßnahmen könnte Salzgitter für antizyklisch orientierte Anleger derzeit besonders interessant sein.
- Robuste Marktposition als unabhängiger deutscher Stahlkonzern mit langjähriger Industrieerfahrung
- Klares Bekenntnis zur CO2-armen Stahlerzeugung und geplanter Nachhaltigkeitstransformation
- Positives technisches Momentum: Jüngstes Kaufsignal im MACD und Überschreiten des 50-Tage-Durchschnitts
- Konservativer Buchwert pro Aktie von 82,12 EUR signalisiert Substanz und Bewertungsspielraum
- Kostensenkungsprogramm von 500 Mio. EUR dürfte mittelfristig die Margen stärken
- Hohe Energiekosten stellen weiterhin eine Herausforderung und Unsicherheitsquelle dar
- Konzernentwicklung bleibt stark abhängig von Konjunktur und zyklischen Branchen wie Bau und Auto
- Was ist Salzgitter?
- Was kostet Salzgitter-Aktie ?
- </b> Unsere vollständige Analyse zur Salzgitter-Aktie
- Wie kauft man die Salzgitter-Aktie in Germany?
- Unsere 7 Tipps zum Kauf der Salzgitter-Aktie
- Die neuesten Nachrichten über Salzgitter
- FAQ
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Warum HelloSafe vertrauen?
Bei HelloSafe beobachtet unser Experte die Entwicklung der Salzgitter-Aktie seit über drei Jahren. Jeden Monat vertrauen uns in Deutschland mehrere Hunderttausend Nutzer, um Markttrends zu analysieren und die besten Investmentmöglichkeiten zu identifizieren. Unsere Analysen dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Gemäß unserer ethischen Grundsätze wurden und werden wir niemals von Salzgitter für unsere Analysen vergütet.
Was ist Salzgitter?
Indikator | Wert | Analyse |
---|---|---|
🏳️ Nationalität | Deutschland | Ein führendes deutsches Stahlunternehmen mit Sitz in Niedersachsen. |
💼 Markt | SDAX, Prime Standard, XETRA | Im SDAX gelistet, Teil des deutschen Mittelstandssegments für Nebenwerte. |
🏛️ ISIN-Code | DE0006202005 | Diese ISIN kennzeichnet die Aktie eindeutig am Kapitalmarkt. |
👤 CEO | Gunnar Groebler | Seit 2021 CEO, Fokus auf nachhaltige Transformation und Kostensenkung. |
🏢 Marktkapitalisierung | 1,18 Mrd. EUR | Mittlere Marktkapitalisierung, spiegelt aktuelle Marktlage und Branchenrisiko wider. |
📈 Umsatz | 10,0 Mrd. EUR (2024, Prognose) | Der Umsatz bleibt stabil, trotz schwierigem Branchenumfeld und Preisdruck. |
💹 EBITDA | ca. 350–550 Mio. EUR (2025, Prognose) | Verbesserte EBITDA-Prognose für 2025 nach Einbruch in 2024 bietet Erholungschancen. |
📊 KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) | negativ (2024) | Negatives KGV durch Verlust in 2024; Erholung für 2025 erwartet, bleibt risikoreich. |
Was kostet Salzgitter-Aktie ?
Der Kurs der Salzgitter-Aktie steigt in dieser Woche. Aktuell notiert die Aktie bei 21,96 EUR, was einem Tageszuwachs von 2,71 % und einem Wochenplus von rund 1,5 % entspricht. Die Marktkapitalisierung liegt bei 1,18 Mrd. EUR, das durchschnittliche Handelsvolumen der letzten 3 Monate beträgt etwa 850 Stück pro Tag. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist angesichts des Jahresverlustes negativ, während die Dividendenrendite aktuell 0,93 % beträgt und der Beta-Faktor eine erhöhte Schwankungsbreite widerspiegelt. Damit bleibt Salzgitter ein Wert mit spürbarer Volatilität – Chancen und Risiken sind für Anleger sorgfältig abzuwägen.
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Wir haben die aktuellen Quartalszahlen von Salzgitter sowie die Entwicklung der Aktie über die vergangenen drei Jahre einer tiefgehenden Analyse unterzogen und dabei sowohl fundamentale als auch technische Kennzahlen, makroökonomische Entwicklungen sowie die Wettbewerbssituation mithilfe eigener Algorithmen systematisch ausgewertet. Diese multiperspektivische Herangehensweise erlaubt es, Potenziale und positive Wendepunkte frühzeitig zu identifizieren und im Kontext relevanter Sektortrends zu bewerten. Warum also könnte die Salzgitter-Aktie im Jahr 2025 erneut zum strategisch attraktiven Einstiegstor in die europäische Stahlbranche werden?
Aktuelle Performance und Marktumfeld
Die Salzgitter-Aktie (ISIN: DE0006202005) notiert aktuell bei 21,96 EUR (Stand: 10.05.2025) und hat sich im Wochenvergleich um +1,5 % gesteigert, wobei sich in den letzten sechs Monaten ein Kursrückgang von circa 12,14 % zeigt. Der Chartverlauf zeigt eine charakteristische Volatilität, was angesichts eines Beta-Faktors mit einer 30-Tage-Volatilität von 55,34 % keine Überraschung ist – ein Profil, das Trader und langfristig denkende Investoren gleichermaßen anspricht. Bemerkenswert ist die starke relative Erholung seit dem Zwischentief im März 2025 – damals lag das Papier unter 16 EUR, bevor eine positive Neubewertung und das Überwinden des GD 50 neue Kaufdynamik entfachten.
Positive Impulse kamen zuletzt durch die Beendigung der Übernahmegespräche mit einem Konsortium aus GP Günter Papenburg und TSR Recycling – hier stand ein Angebot von 18,50 EUR je Aktie im Raum, die tatsächliche Notierung signalisiert relativ marktbreite Zustimmung für einen höheren inneren Wert. Zusätzlich ist das angekündigte Sparprogramm über 500 Mio. EUR mittelfristig ein klarer Treiber für Margenverbesserung. Auf gesamtwirtschaftlicher Ebene wirken die jüngsten Stabilisierungstendenzen in der europäischen Konjunktur sowie die wieder anziehende Nachfrage aus Bau- und Automobilsektor unterstützend – zwei Bereiche, in denen Salzgitter traditionell hohe Marktanteile erreicht.
Technische Analyse – Frühindikatoren einer möglichen Trendwende
Die technische Lage spricht für den Beginn einer neuen Aufwärtsphase. Der RSI notiert im neutralen Bereich – ein klares Zeichen für eine noch moderate Markterhitzung, was Raum für neue Einstiege eröffnet. Besonders überzeugend: Der MACD hat Anfang Mai ein frisches Kaufsignal generiert (MACD long), was von den meisten Algorithmen als belastbares Bestätigungssignal für eine anziehende Kursdynamik gewertet wird. Hinzu kommt das Überschreiten des GD 50 (gleitender Durchschnitt der letzten 50 Tage), das Anlegern galt als klassisches mittelfristiges Trendwendemerkmal.
Unterstützt wird die jüngste Entwicklung durch die solide technische Unterstützung bei rund 20 EUR und einer Widerstandszone bei 23 EUR – ein Bruch dieser Marke könnte weiteres Momentum bis zum Jahreshoch bei 28 EUR freisetzen. Die Kombination aus frischen Kaufsignalen, einer starken Supportzone und unverbrauchtem Momentum spricht aus charttechnischer Sicht eindeutig für ein attraktives Timing.
Fundamentalanalyse – Solide Bilanz, starkes Umbauprogramm, nachhaltige Potenziale
Trotz des anspruchsvollen Geschäftsjahres 2024 mit einem Vorsteuerverlust von 300 Mio. EUR (Gewinn je Aktie –6,51 EUR) zeigt das Unternehmen entscheidende Stärken und Weichenstellungen für eine Ertragswende. Der Umsatz lag bei 10 Mrd. EUR und soll sich laut Managementprognose 2025 stabil auf bis zu 10 Mrd. EUR bewegen, bei potenziell deutlicher Ergebnisverbesserung: Für das laufende Jahr wird ein EBITDA zwischen 350 und 550 Mio. EUR sowie erstmals wieder ein positives Vorsteuerergebnis erwartet.
Positiv ins Gewicht fällt die robuste Bilanzstruktur, dokumentiert durch einen Buchwert je Aktie von beachtlichen 82,12 EUR – der aktuelle Kurs reflektiert somit einen signifikanten Discount zum Substanzwert und signalisiert damit viel Raum zur Aufwertung. Im direkten Branchenvergleich notiert Salzgitter damit günstiger als viele Wettbewerber aus dem SDAX, das KGV ist zwar aktuell noch negativ (aufgrund der Sondereffekte aus 2024), aber für 2025 wird unter der Annahme einer Ertragswende wieder mit einem positivem Multiple gerechnet – dieser Discount könnte sich sehr rasch auflösen, sobald die Gewinnschwelle nach oben dreht.
Das strategische Sparprogramm (0,5 Mrd. EUR) sowie der klare Fokus auf nachhaltige und CO₂-arme Stahlerzeugung sind inzwischen zentrale Differenzierungsmerkmale gegenüber Wettbewerbern. Hier werden die Weichen für langfristige Wettbewerbsfähigkeit und die Erschließung neuer Geschäftsfelder, etwa im Bereich grüner Wasserstoff und klimaneutrale Stahlherstellung, gestellt.
Volumen und Liquidität – Marktvertrauen als Katalysator
Das durchschnittliche Handelsvolumen von etwa 850 gehandelten Stücken pro Tag deutet auf einen liquiden Markt mit ausreichend Tiefe für institutionelle wie auch private Investoren. Der Streubesitz von über 38 % bietet zugleich Spielraum für Kursdynamik und den Einstieg neuer Investoren. Das Free Float-Niveau ist ausreichend hoch, um flexibles Re- und Upscaling in institutionellen Portfolios zu ermöglichen, was wiederum in Phasen starker Nachrichtenlage zu erheblichen Moves führen kann.
Bemerkenswert ist zudem die starke Verankerung des Landes Niedersachsen als Hauptaktionär, der bereits signalisiert hat, seine Position nicht reduzieren zu wollen – ein zusätzlicher Stabilitätsfaktor, den der Markt durchaus honorieren dürfte. Das Rückkaufvolumen der eigenen Aktien per Jahresende 2024 (rund 6 Millionen Stück) unterstreicht das Commitment der Gesellschaft zum Shareholder Value.
Katalysatoren – Wegbereiter für positive Überraschungen
Salzgitter positioniert sich im Jahr 2025 als Innovationsführer im Bereich grüner Stahl. Die laufende Transformation zu einer CO₂-armen Produktion und Investitionen in die Wasserstofftechnologie bieten enormes strukturelles Potenzial, das in den kommenden Quartalen verstärkt Aufmerksamkeit der Märkte auf sich ziehen dürfte.
- Die Veröffentlichung der neuen EBITDA-Zahlen am 12.05.2025 – die Märkte erwarten konkrete Hinweise auf eine operative Trendwende.
- Die Fortführung und erfolgreiche Umsetzung des Sparprogramms, das bereits erste Kostensenkungseffekte zeigt.
- Technologische Fortschritte bei der Diversifizierung des Produktportfolios – etwa hochfeste Stähle für Elektromobilität und nachhaltigen Bau.
- Regulatorische Rückenwinde durch den European Green Deal und gezielte Förderprogramme für nachhaltige Produktionsstandorte in Deutschland.
In der Kombination könnten diese Entwicklungen das EBITDA und die Margen substanziell heben sowie für einen verbesserten Bewertungsfaktor sorgen. Die Rückkehr zu einer soliden Dividendenpolitik wäre dann ebenfalls eine logische Folge.
Investmentstrategien – Ideales Setup für alle Zeithorizonte
Beispiel für Investmentstrategien
Kurzfristig: Mit dem Bruch des GD 50 sowie dem MACD-Kaufsignal und der Unterstützung bei 20 EUR erhält die Aktie frischen Rückenwind – Trader sehen aktuell einen klaren Long-Trigger mit Zielrichtung auf die Widerstandsmarken bei 23 EUR und – im Ausbruchsszenario – bis 28 EUR.
Mittelfristig: Die angekündigten Ergebnisse zum ersten Quartal 2025 sowie die laufende Kostenoffensive könnten mittelfristig zunehmende institutionelle Nachfrage und ein Re-Rating des Papiers auslösen. Investoren, die auf operative Erholung setzen, finden daher ein günstiges Einstiegsniveau im Umfeld des aktuellen Kursniveaus, das noch immer weit unter Buchwert notiert.
Langfristig: Die starke Bilanz, die strategischen Allianzen im Bereich nachhaltiger Stahl, die Innovationsführerschaft sowie die politisch abgesicherte Anteilseignerstruktur machen Salzgitter zu einer ausgesprochen robusten Kernposition für Langfristinvestoren im europäischen Rohstoff- und Technologiemarkt.
Fazit für die Strategie:
- Kaufsignale aus der technischen Analyse
- Strukturelle Transformation mit Fokus auf „Green Steel“
- Bewertung weit unter Substanzwert und mit positiver Prognose für die Ergebniswende
- Liquidität und operative Turnaround-Chancen
Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für Salzgitter?
Summa summarum vereint die Salzgitter-Aktie aktuell eine beeindruckende Mischung aus technischer Erholung, attraktiver Bewertung unter Buchwert, starker Innovationspipeline sowie ausbaufähiger operativer Ergebnisbasis. Zu den wichtigsten Argumenten für ein Engagement zählen:
- Deutlich positive technische Frühindikatoren vor einem möglichen mittelfristigen Aufwärtsschub.
- Substanzielle Bilanz und neues Margenpotenzial durch das Transformations- und Sparprogramm.
- Exposure zu langfristigen Megatrends wie grüner Stahl und nachhaltige Mobilität.
- Günstige Einstiegskonditionen nach einer markanten Korrektur und vor wichtigen Katalysatoren.
Speziell mit Blick auf die anstehenden Quartalszahlen und die Fortschritte bei den Nachhaltigkeitsinitiativen scheint Salzgitter eine exzellente Gelegenheit für Anleger zu bieten, die auf eine zeitnahe und nachhaltige Neubewertung im Stahlsektor setzen möchten. Der strategische und fundamentale Kontext rechtfertigt daher ein erneutes und genaues Hinsehen – insbesondere vor dem Hintergrund des herausragenden Gelegenheit-Fensters, das eine erfolgreiche operative Wende eröffnen könnte.
Wer die Zeichen der Zeit erkennt, findet in Salzgitter derzeit einen Wert mit klaren Argumenten für Upside-Potenzial – ein spannender Moment für Investoren, die sich zuversichtlich antizyklisch und strategisch in der europäischen Basistechnologie positionieren wollen.
Wie kauft man die Salzgitter-Aktie in Germany?
Der Online-Kauf von Salzgitter-Aktien ist heute sowohl einfach als auch sicher – vorausgesetzt, Sie nutzen einen regulierten und lizenzierten Broker aus Deutschland oder der EU. Als Privatanleger haben Sie dabei die Wahl zwischen zwei Hauptmethoden: dem klassischen Aktienkauf (Kassa-Handel) und dem flexiblen Trading über CFDs (Differenzkontrakte). Beide Wege bieten unterschiedliche Chancen und Risiken für Ihr Investment in den traditionsreichen Stahlkonzern. Weiter unten auf dieser Seite finden Sie einen ausführlichen Broker-Vergleich, der Ihnen bei der Auswahl des passenden Anbieters hilft.
Kassakauf von Salzgitter-Aktien
Beim Kassakauf erwerben Sie Salzgitter-Aktien direkt an der Börse und werden Mitinhaber des Unternehmens. Ihr Anteil wird im Wertpapierdepot sicher verwahrt. In Deutschland fällt für jede Order üblicherweise eine feste Provision von etwa 5 bis 10 €, abhängig vom Broker.
Konkretes Beispiel
Angenommen, der aktuelle Kurs der Salzgitter-Aktie beträgt 21,96 € (Stand: Mai 2025). Für eine Investition von 1.000 € (inklusive einer Handelsgebühr von 5 €) können Sie rund 45 Salzgitter-Aktien erwerben (1.000 € – 5 € = 995 €; 995 € / 21,96 € ≈ 45 Stück).
✔️ Gewinnszenario:
Steigt der Aktienkurs um 10 % auf rund 24,16 €, sind Ihre Aktien nun etwa 1.100 € wert.
Ergebnis: +100 € Bruttogewinn, was +10 % auf Ihr eingesetztes Kapital bedeutet.
Handel mit CFDs auf Salzgitter-Aktien
Beim Handel mit CFDs (Contracts for Difference) spekulieren Sie auf die Kursentwicklung der Salzgitter-Aktie, ohne diese tatsächlich zu besitzen. Das ermöglicht sowohl auf steigende (Long) als auch auf fallende Kurse (Short) zu setzen. CFDs bieten Hebelwirkung, daher reicht ein Bruchteil des eigentlichen Gegenwerts als Kapitaleinsatz. Für das CFD-Trading fallen typischerweise Spreads (Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs) sowie Übernachtfinanzierungskosten an.
Konkretes Beispiel
Sie eröffnen eine CFD-Position auf Salzgitter mit 1.000 € und nutzen einen Hebel von 1:5. Dadurch bewegen Sie ein Marktvolumen von 5.000 €.
✔️ Gewinnszenario:
Steigt der Kurs um 8 %, ergibt das einen Gewinn von 8 % × 5 = 40 %.
Ergebnis: +400 € Gewinn auf Ihren Einsatz von 1.000 € (ohne Gebühren).
Fazit & Hinweise zum Brokervergleich
Vor dem Kauf von Salzgitter-Aktien – egal ob klassisch oder per CFD – sollten Sie Gebühren, Kostenstrukturen und Serviceleistungen der verschiedenen Broker sorgfältig vergleichen. Den passenden Broker finden Sie mit unserem Vergleich weiter unten auf der Seite. Die Wahl der Handelsform hängt dabei ganz von Ihren Zielen und Ihrer Risikobereitschaft ab: Für klassisch orientierte Langfristanleger empfiehlt sich meist der Kassakauf, während aktive Trader von der Hebelwirkung und Flexibilität der CFDs profitieren können.
Vergleichen Sie die besten Broker in Deutschland und treffen Sie eine kluge Wahl!Broker vergleichenUnsere 7 Tipps zum Kauf der Salzgitter-Aktie
📊 Schritt | 📝 Konkreter Tipp zu Salzgitter |
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Markt analysieren | Prüfen Sie die Entwicklung der Stahlbranche, die Prognosen für Nachhaltigkeit und die Konkurrenz aus Asien, um die Branchendynamik der Salzgitter AG richtig einzuschätzen. |
Passende Handelsplattform wählen | Entscheiden Sie sich für eine deutsche Online-Brokerage-Plattform, die den Handel im Prime Standard zu niedrigen Gebühren und mit Zugang zur SDAX-Aktie von Salzgitter ermöglicht. |
Investitionsbudget festlegen | Definieren Sie eine Investitionssumme, die zu Ihrer Risikobereitschaft passt. Berücksichtigen Sie die Volatilität der Aktie und vermeiden Sie eine Übergewichtung im Depot. |
Anlagestrategie wählen (kurz/lang) | Erwägen Sie eine langfristige Strategie, da Salzgitter aktuell Kostensenkungen umsetzt und auf nachhaltige Stahlproduktion setzt. Kurzfrist-Trading kann sich an technischen Signalen orientieren. |
Nachrichten & Finanzdaten verfolgen | Beobachten Sie die aktuellen Unternehmenszahlen, z.B. die Quartalsberichte (insbesondere am 12.05.2025), Meldungen zum Sparprogramm und zur Branchenentwicklung, für rechtzeitige Investitionsentscheidungen. |
Risikomanagement nutzen | Setzen Sie Stop-Loss-Limits, um Verluste bei starken Kursschwankungen zu begrenzen, und achten Sie auf die hohe Volatilität der Salzgitter-Aktie bei Ihren Positionsgrößen. |
Zum richtigen Zeitpunkt verkaufen | Überprüfen Sie wichtige Widerstandszonen (z.B. 23 und 28 EUR) sowie aktuelle Unternehmensinformationen, um Gewinnmitnahmen oder einen Ausstieg gezielt zu planen. |
Die neuesten Nachrichten über Salzgitter
Der Aktienkurs von Salzgitter verzeichnete in der vergangenen Woche einen Zuwachs von rund 1,5%. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu der längerfristig schwachen Performance des Titels im letzten Halbjahr, deutet aber darauf hin, dass die Aktie nach einer Phase der Konsolidierung wieder steigendes Anlegerinteresse verzeichnet. Trotz anhaltender Volatilität mit einer 30-Tage-Volatilität von über 55% ist der jüngste Kursanstieg im aktuellen Marktumfeld hervorzuheben.
Die technischen Indikatoren senden erstmals seit Monaten wieder positive Signale für die Salzgitter-Aktie. Insbesondere der MACD-Indikator hat am 5. Mai 2025 ein Kaufsignal generiert, und der Kurs hat Anfang Mai den 50-Tage-Durchschnitt überschritten, was charttechnisch von vielen Marktteilnehmern als Zeichen einer möglichen Trendwende gewertet wird. Der RSI befindet sich im neutralen Bereich, sodass aktuell keine Überhitzung besteht.
Das Unternehmen hat die Übernahmegespräche mit einem Investorenkonsortium beendet und bleibt eigenständig. Nach dem Abbruch der Gespräche mit GP Günter Papenburg und TSR Recycling bekräftigt Salzgitter seine strategische Unabhängigkeit. Im selben Zug wurde ein ambitioniertes Sparprogramm über eine halbe Milliarde Euro angekündigt, das mittelfristig zur Stärkung der Kapitalbasis und Profitabilität beitragen soll, was am Markt als konstruktives Signal gewertet wird.
Für das laufende Geschäftsjahr 2025 erwartet das Management wieder ein positives Vorsteuerergebnis. Nachdem für 2024 ein deutlicher Verlust ausgewiesen wurde, ist für 2025 – trotz anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen – mit einem EBITDA zwischen 350 und 550 Millionen Euro zu rechnen. Dies unterstreicht die Erwartung, dass sich die operative Ertragskraft nach Kostensenkungsmaßnahmen und strategischer Neuausrichtung nachhaltig verbessert.
Der Transformationskurs in Richtung CO₂-arme Stahlproduktion rückt Salzgitter stärker in den Fokus nachhaltigkeitsorientierter Investoren. Die konsequente Ausrichtung auf nachhaltige Produktionsmethoden und die aktive Rolle des Landes Niedersachsen als Großaktionär schaffen Planungssicherheit und könnten helfen, im europäischen Stahlmarkt einen Wettbewerbsvorteil zu sichern, was vor allem im deutschen Marktumfeld als positiver Impuls wahrgenommen wird.
FAQ
FAQ
Was ist die letzte Dividende für Salzgitter-Aktie?
Für das Geschäftsjahr 2024 hat Salzgitter eine Dividende in Höhe von 0,20 EUR je Aktie ausgeschüttet. Die Auszahlung erfolgte traditionell nach der Hauptversammlung im Mai. Die aktuelle Dividendenrendite liegt bei rund 0,93 % und ist damit im Branchenvergleich eher gering. In den letzten Jahren schwankte die Dividende stark, was die zyklische Ausrichtung des Unternehmens widerspiegelt.
Wie ist die Prognose für Salzgitter-Aktie in 2025, 2026 und 2027?
Basierend auf dem aktuellen Kurs von 21,96 EUR ergibt sich für Ende 2025 ein Projektionswert von 28,55 EUR, für Ende 2026 von 32,94 EUR und für Ende 2027 von 43,92 EUR. Das Stahlsegment bleibt spannend: Die Transformation zur grünen Produktion und ein angekündigtes Sparprogramm können das Potenzial der Aktie mittelfristig stärken. Analysten gehen beim mittelfristigen Kursziel ebenfalls von weiterem Aufwärtspotenzial aus.
Sollte ich meine Salzgitter-Aktien verkaufen?
Ein Verkauf ist aktuell aus fundamentaler Sicht nicht zwingend angezeigt. Trotz des schwachen Jahres 2024 bleibt Salzgitter durch ein effizientes Sparprogramm und eine klare Strategie zur CO₂-Reduzierung strategisch gut aufgestellt. Die technische Erholungsphase und die Widerstandsfähigkeit im SDAX unterstützen einen positiven Ausblick. Für langfristig orientierte Anleger kann das Halten der Aktie vor allem mit Blick auf Branchentrends und die angekündigten Maßnahmen Sinn machen.
Wie werden Dividenden und Kursgewinne bei der Salzgitter-Aktie in Deutschland besteuert?
In Deutschland unterliegen sowohl Dividenden als auch Kursgewinne aus der Salzgitter-Aktie der Abgeltungssteuer von 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Ein Steuerfreibetrag von 1.000 EUR (Sparerpauschbetrag) pro Person und Jahr kann genutzt werden. Für deutsche Privatanleger fällt keine zusätzliche ausländische Quellensteuer an, da Salzgitter ein deutsches Unternehmen ist.
Was ist die letzte Dividende für Salzgitter-Aktie?
Für das Geschäftsjahr 2024 hat Salzgitter eine Dividende in Höhe von 0,20 EUR je Aktie ausgeschüttet. Die Auszahlung erfolgte traditionell nach der Hauptversammlung im Mai. Die aktuelle Dividendenrendite liegt bei rund 0,93 % und ist damit im Branchenvergleich eher gering. In den letzten Jahren schwankte die Dividende stark, was die zyklische Ausrichtung des Unternehmens widerspiegelt.
Wie ist die Prognose für Salzgitter-Aktie in 2025, 2026 und 2027?
Basierend auf dem aktuellen Kurs von 21,96 EUR ergibt sich für Ende 2025 ein Projektionswert von 28,55 EUR, für Ende 2026 von 32,94 EUR und für Ende 2027 von 43,92 EUR. Das Stahlsegment bleibt spannend: Die Transformation zur grünen Produktion und ein angekündigtes Sparprogramm können das Potenzial der Aktie mittelfristig stärken. Analysten gehen beim mittelfristigen Kursziel ebenfalls von weiterem Aufwärtspotenzial aus.
Sollte ich meine Salzgitter-Aktien verkaufen?
Ein Verkauf ist aktuell aus fundamentaler Sicht nicht zwingend angezeigt. Trotz des schwachen Jahres 2024 bleibt Salzgitter durch ein effizientes Sparprogramm und eine klare Strategie zur CO₂-Reduzierung strategisch gut aufgestellt. Die technische Erholungsphase und die Widerstandsfähigkeit im SDAX unterstützen einen positiven Ausblick. Für langfristig orientierte Anleger kann das Halten der Aktie vor allem mit Blick auf Branchentrends und die angekündigten Maßnahmen Sinn machen.
Wie werden Dividenden und Kursgewinne bei der Salzgitter-Aktie in Deutschland besteuert?
In Deutschland unterliegen sowohl Dividenden als auch Kursgewinne aus der Salzgitter-Aktie der Abgeltungssteuer von 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Ein Steuerfreibetrag von 1.000 EUR (Sparerpauschbetrag) pro Person und Jahr kann genutzt werden. Für deutsche Privatanleger fällt keine zusätzliche ausländische Quellensteuer an, da Salzgitter ein deutsches Unternehmen ist.